Tibet: Beijing to Kathmandu Overland

Reiseverlauf 2024

1. Tag 1

   Beijing

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   Du landest in Chinas Hauptstadt Peking und bist bereit für ein Abenteuer in luftiger Höhe! Deine Reise beginnt mit einem Begrüßungstreffen um 18 Uhr, bei dem du deinen Gruppenleiter und deine Reisebegleiter kennenlernst. Nach diesem wichtigen Treffen kannst du dich mit deiner Gruppe zu einem optionalen Abendessen treffen und vielleicht eines der besten Restaurants mit Peking-Ente in der Stadt finden. Dein Gruppenleiter kennt bestimmt einige köstliche Orte, an denen man diese Spezialität essen kann.
   Es ist sehr wichtig, dass du am Begrüßungstreffen teilnimmst, da wir bei dieser Gelegenheit die Versicherungsdaten und Informationen über deine nächsten Angehörigen sammeln werden. Wenn du dich verspäten solltest, gib bitte deinem Reisebüro oder der Hotelrezeption Bescheid. Erkundige dich an der Rezeption oder halte Ausschau nach einem Zettel in der Lobby, um zu erfahren, wo das Treffen stattfinden wird. In jüngster Zeit gab es Fälle, in denen das chinesische Eisenbahnbüro ausländischen Gruppen nicht erlaubt hat, ohne Vorankündigung oder besonderen Grund mit dem Zug von Peking nach Lhasa zu reisen. Der Notfallplan für den Fall, dass die Gruppe nicht in den planmäßigen Zug nach Lhasa einsteigen kann, sieht wie folgt aus: Tag 1: Peking, Tag 2: Peking, Tag 3: Flug von Peking nach Lhasa, Tag 4-14: Weiterreise wie im ursprünglichen Reiseplan. Bitte beachte, dass der Tag, an dem du von Peking nach Lhasa fliegst, auch von der Verfügbarkeit der Tickets abhängt, da es leider keine Vorankündigung für Zugausfälle gibt. Die Reisenden müssen ihren Notfallfonds nutzen, um die Kosten für diesen Flug zu decken. Da die Zeit in Peking auf dieser Reise sehr begrenzt ist, raten wir dir dringend, ein paar Tage früher anzureisen, um diese großartige Stadt zu erkunden. Bitte frage deinen Reiseveranstalter, ob du zusätzliche Zeit in der Stadt buchen kannst.
2. Tag 2

   Great Wall – Train to the Roof of the World

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   Was ist der Inbegriff von China? Richtig, die Große Mauer. Heute fährst du am frühen Morgen (ca. 2 Stunden) zu einem der am besten erhaltenen Abschnitte der Mauer - dem Mutianyu-Abschnitt. Die Mauer ist ein unglaubliches Werk der Ingenieurskunst und erstreckt sich von den Gebirgskämmen nördlich von Peking 6000 Kilometer nach Westen. Es ist ein 30-minütiger Aufstieg über steile Stufen zur Mauer selbst, also nimm gute Wanderschuhe mit, aber die Mühe lohnt sich. Wenn du deine Beine ausruhen möchtest, kannst du auch mit dem Sessellift hinauffahren, allerdings auf eigene Kosten. Am späten Nachmittag fährst du zurück in die Stadt und steigst am Westbahnhof von Peking - einem der größten und verkehrsreichsten Bahnhöfe der Welt - in deinen mächtigen Zug nach Lhasa (ca. 45 Stunden). Sei dir bewusst, dass es gelegentlich zu Unterbrechungen des Fahrplans kommen kann - mehr dazu findest du im Abschnitt "Besondere Informationen" an deinem ersten Tag in Peking.
   Auf dieser Zugreise benutzen wir Abteile der "Hard Sleeper"-Klasse. Diese sind nicht so hart, wie sie klingen - die Abteile sind offen, sauber und haben gepolsterte, dreistufige Schlafplätze (6 pro Abteil). Der Zug Peking-Lhasa ist einer der neuesten und besten in China. Wo immer möglich, werden wir die Reisenden in Gruppen zusammenfassen, aber das hängt von der Gruppengröße und der Verfügbarkeit der Tickets ab. Bettlaken, Kopfkissen und eine Decke werden gestellt. Wir empfehlen dir, dein eigenes Bettlaken mitzubringen, da die Qualität/Sauberkeit der Laken vielleicht nicht so gut ist, wie du es gewohnt bist. Sicheres, heißes Trinkwasser ist immer verfügbar. Es ist ratsam, einen Becher und einen Löffel mitzubringen, wenn du dir im Zug selbst heiße Getränke oder Essen zubereitest (da diese in den Kabinen nicht vorhanden sind). Einfache Sanitäranlagen mit Toiletten und Waschbecken befinden sich am Ende eines jeden Wagens. Da Toilettenpapier nicht immer verfügbar ist, solltest du einen Notvorrat mitnehmen. Es ist normalerweise nicht möglich, während der Fahrt in eine andere Klasse umzusteigen, also solltest du dich nicht darauf verlassen, dass dies eine Option ist.
3. Tag 3

   Train to the Roof of the World

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   Heute kannst du dich einfach nur zurücklehnen, entspannen und die Bergkämme und die abgelegene Landschaft entlang der höchsten Eisenbahn der Welt genießen. Die Reise führt dich durch die Großstädte Xi'an, Lanzhou und Xining und über das weite Hochland des Qinghai-Tibet-Plateaus mit grasenden Yaks, Schafen und glitzernden, unberührten Seen. In dieser zweiten Nacht steigst du in die Höhe und die wechselnden Landschaften vor den Fenstern werden dir den Atem rauben - schneebedeckte schwarze Felsen und vom Mondlicht beleuchtete Berggipfel.
   Ein Großteil der Zugfahrt findet in großer Höhe statt, darunter der Tanggula Pass (5072 m) und der Fenghuahan Tunnel (4095 m). Insgesamt liegen über 80 % der Strecke zwischen Golmud und Lhasa auf über 4000 m Höhe. Daher können einige Reisende unabhängig von ihrem Alter oder ihrer körperlichen Gesundheit an Höhenkrankheit leiden. In den Abteilen gibt es für jeden Reisenden einen Sauerstoffvorrat und in jedem Zug ist ein Arzt anwesend, falls medizinische Hilfe benötigt wird.
4. Tag 4

   Lhasa (3656m)

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   Verabschiede dich nach dem Mittagessen von deinen Zugkameraden und deinem "Zuhause" für die letzten zwei Nächte und lass dich von der frischen Bergluft Lhasas begrüßen. Die farbenfrohe und geschichtsträchtige heilige Stadt Lhasa liegt in einem kleinen Tal und war jahrhundertelang ein geheimnisvoller Ort, der von der Außenwelt kaum wahrgenommen wurde. Lhasa ist nach wie vor eine faszinierende Stadt mit einer faszinierenden Kultur, Sehenswürdigkeiten und Geschichten. Checke heute Nachmittag in deinem Hotel ein und beginne, dich an die Stadt und die Höhe zu gewöhnen.
   Lhasa liegt auf einer Höhe von 3656 Metern. Es ist also sehr wichtig, sich an die Höhe zu gewöhnen, wenn du in großer Höhe reist.
5. Tag 5

   Lhasa (3656m)

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   Beginne deine Erkundungstour durch Lhasa mit einem leichten Morgenspaziergang in der Umgebung, bevor du zum Mittagessen an einem Kurs zur Herstellung von Momos teilnimmst - einer Art tibetischer Teigtaschen. Am Nachmittag besuchst du das Sera-Kloster und erlebst, wie die dort lebenden Mönche in den Höfen hitzige Debatten führen.
   Bitte beachte, dass du dich beim Besuch von Sehenswürdigkeiten in Tibet gemäß den örtlichen Gesetzen an deine Gruppe halten musst. Wenn du also weitere Besichtigungen machen möchtest, sprich bitte mit deinem Reiseleiter darüber. Da es sich bei den meisten kulturellen und historischen Stätten in Tibet um Tempel und Klöster handelt, solltest du sorgfältig auswählen, welche Aktivitäten du in deiner Freizeit unternimmst, und dir die Zeit so einteilen, dass du die Stätten so gut wie möglich mit deiner Gruppe genießen kannst. Der tibetische Buddhismus ist ein faszinierender Teil der Kultur der Region, aber manche Reisende finden, dass sie bei so vielen Informationen schnell "tempelmüde" werden. Nimm dir Zeit, frag deinen Reiseleiter vor Ort, was dich am meisten interessiert, und wenn du lieber in Ruhe eine religiöse Stätte besichtigen möchtest, als mit der Gruppe, lass es deinen Reiseleiter wissen.
6. Tag 6

   Lhasa (3656m)

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   Am Morgen besuchst du den Potala-Palast, den unglaublichen ehemaligen Sitz des Dalai Lama, der 130 Meter über der Stadt thront. Der Palast ist in zwei Teile unterteilt, den Weißen Palast (weltlich und als Büros und Ähnliches genutzt) und den Roten Palast (in dem sich Kapellen, Schreine und Gräber der Dalai Lamas befinden). Obwohl du dich bei der Erkundung des Potala-Palastes an deinen Guide halten musst, schmälert das in keiner Weise die Wirkung dieses architektonischen Weltwunders. Anschließend besuchst du den Jokhang-Tempel, der als das spirituelle Herz und der heiligste Tempel Tibets gilt. Er zieht immer wieder Wellen von Pilgern an. Verbringe etwas Zeit damit, diese große, zum Weltkulturerbe gehörende Stätte zu erkunden und erfahre etwas über ihre Geschichte. Der Legende nach wurde der Tempel auf einem See erbaut, nachdem viele Versuche gescheitert waren, Klöster an anderen Orten in der Nähe zu errichten. Bewundere den goldenen Buddha, der in der Mitte des Tempels steht. Wenn du dich noch energiegeladen genug fühlst, schließe dich vielleicht dem Pilgerweg um die Barkhor-Straße oder um den Potala-Palast (im Uhrzeigersinn) an - beide gelten bei den tibetischen Buddhisten als heilige Koras.
   Bitte beachte, dass der Potala-Palast die beliebteste Attraktion in Lhasa ist, besonders bei chinesischen Reisegruppen. Er kann sehr überfüllt sein und die Eintrittskarten sind nur für einen begrenzten Zeitraum gültig. Obwohl der Palast nicht frei erkundet werden kann und ein strikter Besichtigungszeitplan eingehalten werden muss, schmälert dies in keiner Weise die Wirkung eines Abenteuers zu einem der architektonischen Wunderwerke der Welt.
7. Tag 7

   Gyantse (4025m)

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   Heute ist ein Tag, an dem du am liebsten einen Fensterplatz hättest, denn du wirst eine 8-stündige Fahrt in Angriff nehmen, die es in sich hat. Auf dem Weg nach Gyantse überquerst du atemberaubende Bergpässe und schlängelst dich durch dramatische Täler und über hohe Gipfel. Du fährst am schimmernden Yamdrok-See vorbei, erklimmst den Khama-La-Pass, kommst an Schafhirtendörfern vorbei und bestaunst den hoch aufragenden Noijin Kangsang - den Gipfel der Lhagoi Kangri-Bergkette. In der Stadt Nangartse hältst du zum Mittagessen an, bevor du den Karo La Pass überquerst und zu deinem heutigen Ziel Gyantse hinunterfährst. Diese kleine, ländliche Stadt ist ideal, um einfach nur herumzuschlendern und das moderne tibetische Leben zu beobachten - wo sich Pilger mit Popmusik vermischen, Kühe an Cowboys auf Motorrädern vorbeifahren und Mönche ihrem täglichen Geschäft nachgehen.
   Die Unterkünfte in Tibet außerhalb von Lhasa können einen einfachen Standard haben und bieten nur begrenzte Möglichkeiten. Heiße Duschen gibt es nur sporadisch und die sanitären Anlagen können unzuverlässig sein. In den Hotels übernachtest du in Zweibettzimmern, in den Gästehäusern und tibetischen Zelten mit Gemeinschaftseinrichtungen werden Mehrbettzimmer nach Geschlechtern aufgeteilt.
8. Tag 8

   Shigatse (3890m)

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   Nimm dir heute Morgen etwas Zeit, um den einzigartigen Gyantse Kumbum zu besichtigen - eine beeindruckende Stupa mit mehreren Ebenen auf dem Gelände des Pelkor-Klosters. Jedes Stockwerk dieses sechsstöckigen Bauwerks kann besichtigt werden, und während du dich die Etagen hinaufschlängelst, vorbei an mehreren winzigen Kapellen, füllt sich die Luft mehr und mehr mit Weihrauch und die Gänge werden mit jedem Schritt zur Erleuchtung enger. Später am Tag hast du die Möglichkeit, ein einfaches Mittagessen bei einer Familie einzunehmen, bei dem du dir persönliche Geschichten über das Leben in Tibet anhören kannst, während du die herzliche Gastfreundschaft genießt. Nach dem Mittagessen machst du dich auf den Weg in die zweitgrößte Stadt Tibets, Shigatse, und brauchst dafür etwa 2 Stunden. Shigatse bedeutet übersetzt "alles Glück und alle Freude sind hier versammelt" und ist eine geschäftige, von Bergen umgebene Stadt, die sich schnell modernisiert. Wenn du am Nachmittag etwas Zeit hast, kannst du dich auf dem örtlichen Basar umsehen und die einheimischen Waren ausprobieren, die diese Stadt zu bieten hat.
   
9. Tag 9

   Shigatse (3890m)

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   Heute Morgen besuchst du das Tashilhunpo-Kloster. Dein Gruppenleiter nimmt dich mit auf eine Tour durch Teile des Klosters - jedes Gebäude hat seine eigenen komplizierten Verzierungen, Legenden und religiösen Bilder. Frag unbedingt nach dem Weg zur ruhigen Jampa-Kapelle und meditiere über die größte vergoldete Statue der Welt. Der Hof vor der Kelsang-Kapelle ist einer der besten Orte, um die Pilger und Mönche bei ihren Vorbereitungen für die Zeremonien zu beobachten. Am Abend kannst du dich den Pilgern auf ihrer Kora (Gebetsrunde) anschließen und bei einem einstündigen Spaziergang rund um das Kloster Gebetsmühlen drehen, während du die herrliche, stimmungsvolle Aussicht genießt.
   
10. Tag 10

    Sakya (4310m)

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    Setze deine Reise nach Westen in die Stadt Sakya fort (ca. 3-4 Stunden). Diese Region Tibets ist bekannt für ihre graue (kya) Erde (sa) und daher auch der Name der Stadt! Das Kloster, das Hauptkloster der Sakyapa-Sekte des tibetischen Buddhismus, wurde 1073 erbaut und bestand ursprünglich aus zwei Teilen: dem nördlichen und dem südlichen Kloster auf beiden Seiten des Zhongqu-Flusses, bis der nördliche Teil während der Kulturrevolution zerstört wurde. Das südliche Kloster ist im mittelalterlichen "mongolischen" Stil erbaut und die weltlichen Gebäude sind zu Ehren der drei buddhistischen Tulkas (bedeutende Lamas) nicht weiß getüncht, sondern rot und grau gestrichen. Heute hast du Zeit, das Innere der hohen Mauern zu erkunden und einige der Hunderte von Schreinen, Tempeln und Klosterresidenzen zu bewundern. Danach kannst du die Überreste des nördlichen Klosterkomplexes besichtigen und sogar noch ein Stück weiter zum Nonnenkloster der Stadt laufen, das auf einem Hügel über Sakya liegt. Dein Reiseleiter wird dich über die richtige Etikette und die Regeln beim Besuch dieser heiligen Stätten informieren, aber als Faustregel gilt: Nimm dir Zeit und erkunde sie im Uhrzeigersinn.
    
11. Tag 11

    Everest National Park (5200m)

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    Eine aufregende Fahrt (ca. 5-6 Stunden) bringt dich zum Everest-Nationalpark. Die Straße ist kurvenreich, aber du wirst mit großartigen Ausblicken auf die größten schneebedeckten Berge der Welt begrüßt, die wie Giganten zusammenstehen. Da die Busse nur bis zum Parkplatz des Nationalparks fahren können. Du lässt dein großes Gepäck im Fahrzeug und nimmst eine Übernachtungstasche mit, um mit dem Nationalpark-Shuttle zum Rongbuk-Kloster zu fahren - dem höchsten Kloster der Welt. An einem klaren Tag kannst du vielleicht sogar ein Foto vom Chorten des Klosters vor dem Hintergrund des mächtigen Everest oder Qomolangma, wie er auf Tibetisch heißt, machen. Heute leben noch etwa 50 Mönche und Nonnen in diesem relativ modernen tibetischen Kloster (in den frühen 1900er Jahren lebten hier etwa 500). Danach kannst du dich dort einrichten, wo du heute Nacht übernachten wirst - auf einem Zeltplatz, der aus Yakhaarzelten besteht, die von den Tibetern aufgestellt wurden, um Reisende zu beherbergen, die für eine Nacht in die Nähe des Everest kommen. Je nachdem, wie du dich fühlst, kannst du dich entweder auf dem Zeltplatz ausruhen oder zum Everest Base Camp Monument Stone laufen, das etwa 500 Meter entfernt ist. Das Denkmal kommt dem Basislager auf der chinesischen/tibetischen Seite am nächsten, aber wenn du vor dem Everest stehst, wirst du sprachlos sein - frag deinen Führer, warum er für die Tibeter ein so heiliger Berg ist. Wer mehr Energie hat, kann mit deinem Führer eine Wanderung zum oberen Rongbuk-Kloster unternehmen und einige Höhlen besuchen, in denen die Mönche früher meditiert haben.
    In den Sommermonaten übernachtest du in der Nähe des Rongphu-Klosters in einer "Zeltstadt", die an der Straße zum Everest Base Camp liegt. Die Zelte im Nomadenstil bieten Platz für bis zu sieben Personen und sind mit einfacher Bettwäsche ausgestattet, aber ein Bettlaken und warme Kleidung für kühle Nächte sind empfehlenswert. In der Nähe gibt es einfache Grubentoiletten. Ein Yak-Dung-Ofen in der Mitte jedes Zeltes sorgt für Wärme. Die Nähe zu den höchsten Bergen der Welt macht die einfachen Schlafbedingungen mehr als wett. In den kälteren Monaten übernachtest du im Gästehaus des Klosters oder in einer nahe gelegenen Stadt. Die Zimmer hier sind Viererzimmer mit sehr einfachen, gemeinsamen Einrichtungen. Bitte beachte, dass das Everest Base Camp ohne Vorankündigung aus politischen Gründen, wegen des Wetters, Erdrutschen oder aus anderen Gründen geschlossen werden kann. Wir werden immer versuchen, unsere Reisenden so weit wie möglich im Voraus zu informieren, aber mach dich bitte darauf gefasst, dass dies auch ohne Vorankündigung passieren kann. In diesen Fällen wirst du wahrscheinlich in Old Tingri übernachten, wo du an klaren Tagen immer noch einen Blick auf den Everest hast.
12. Tag 12

    Kyirong (2800m)

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    Nimm dir einen Moment Zeit, um einen letzten Blick auf den Everest aus der Nähe zu werfen, bevor du eine lange Fahrt vor dir hast. Du fährst heute zur tibetisch-nepalesischen Grenze und hältst in der nächstgelegenen Stadt Kyirong. Die Fahrt dauert ungefähr 10 Stunden, aber die Anstrengung wird sich lohnen, denn die Landschaft um dich herum ändert sich ständig - vom kargen Hochland Tibets bis hin zu den tiefen Alpentälern. Lege heute Abend die Füße hoch und genieße ein Abendessen mit deinem tibetischen Führer, der sich morgen von dir verabschieden wird.
    
13. Tag 13

    Thankot

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    Heute Morgen überquerst du die Grenze von Tibet nach Nepal. Denke daran, dass sich dein tibetischer Gruppenleiter und dein Fahrer an der Grenze von dir verabschieden werden und du ohne Begleitung durch die Einwanderungsbehörde und den Zoll gehen musst. Sobald du die Grenze überquert hast, wartet dein nepalesischer Gruppenleiter auf der anderen Seite auf dich! Der Grenzübergang kann je nach Warteschlange und Menschenaufkommen langwierig und langweilig sein, daher ist es am besten, wenn du geduldig bist. Nachdem die Formalitäten erledigt sind, fährst du 5 Stunden in die charmante Stadt Thankot. In deinem Resort kannst du den Nachmittag und Abend nutzen, um zu entspannen und die Aussicht auf das Kathmandutal zu genießen, vielleicht mit einem Drink in der Hand.
    
14. Tag 14

    Kathmandu

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    Entspanne dich bei einer leichten 2-stündigen Wanderung zum heiligen Indradaha - ein perfekter Ort, um den Panoramablick über das Tal auf die weniger bekannten, aber nicht weniger beeindruckenden Gipfel des Langtang, Ganesh und Manaslu zu genießen. Auf dem Weg dorthin hast du außerdem die Chance, in den umliegenden üppigen Wäldern Rehe und Affen zu sehen. Am Nachmittag fährst du weiter in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu. Nimm dir etwas Zeit, um die Altstadt zu erkunden und das bunte Treiben der Großstadt zu erleben. Am Abend kannst du dich mit deiner Gruppe zu einem optionalen Abschlussessen treffen, um zu feiern, wie weit du auf deinem Überlandabenteuer gekommen bist.
    
15. Tag 15

    Kathmandu

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    Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du die Unterkunft jederzeit verlassen. Das heißt aber nicht, dass dein Abenteuer zu Ende sein muss! Da du nicht viel Zeit hattest, Kathmandu zu erkunden, empfehlen wir dir, noch ein paar Tage mehr Zeit einzuplanen, um die Stadt und ihre charmante Atmosphäre zu erkunden. Wenn du mehr Zeit in Kathmandu verbringen möchtest, organisieren wir dir gerne eine zusätzliche Unterkunft (je nach Verfügbarkeit).