Epic Everest Base Camp Trek

Reiseverlauf 2024

1. Tag 1

   Kathmandu

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   Namaste! Willkommen in Kathmandu, der farbenfrohen Hauptstadt Nepals, wo sich kunstvoll geschnitzte Balkone mit wunderschönen Schreinen und Tempeln vermischen. Dein Abenteuer beginnt heute mit einem Willkommenstreffen um 16 Uhr. Wenn du noch etwas Zeit hast, kannst du die geschichtsträchtigen Stupas und Pagoden von Swayambhunath (auch bekannt als "Affentempel") besichtigen oder einen Spaziergang über den Durbar Square machen. Wenn du nur wenig Zeit in der Stadt hast, solltest du ein urbanes Abenteuer wie Cook in Kathmandu in Erwägung ziehen, einen Kochkurs mit dem Sozialunternehmen Seven Women, bei dem von der Farm bis zum Tisch gekocht wird. ALTERNATIVE REISEROUTE AUFGRUND VON FLUGSTREICHUNGEN: Die Wetterbedingungen im Himalaya können sich schnell ändern, was dazu führen kann, dass wir unsere geplanten Reiserouten ändern müssen. Flüge in ganz Nepal - insbesondere in den Hochgebirgsregionen - sind oft verspätet oder werden aufgrund schlechter Wetterbedingungen gestrichen. Die Flüge zwischen Kathmandu und Lukla sind besonders anfällig für solche Verspätungen, was dazu führen kann, dass sich der Reiseverlauf unserer Abfahrten ändert. Unsere Notfallpläne für den Fall, dass schlechtes Wetter den Starrflügler-Flug von Kathmandu nach Lukla verhindert, lauten wie folgt: Tag 2 - Wir werden versuchen, unser gebuchtes Starrflüglerflugzeug gemäß dem Reiseplan zu besteigen. Sollte dieser Flug ausfallen, kehren wir in unser Hotel in Kathmandu zurück und verbringen eine weitere Nacht. Tag 3 - Wir werden erneut versuchen, unser gebuchtes Flugzeug zu besteigen. Sollte dieser Flug ausfallen, werden wir versuchen, einen Hubschrauber zu chartern, um die Gruppe zu transportieren, sofern Hubschrauber verfügbar sind und das Wetter sie nicht daran hindert, nach Lukla zu fliegen. Die Reisenden müssen die Kosten für den gecharterten Hubschrauber aus ihrem Notfallfonds bestreiten. Die genauen Kosten hängen davon ab, wie viele Reisende in deiner Gruppe sind, und können bis zu 500 US-Dollar betragen. Es ist üblich, dass das Hubschrauberunternehmen unterschiedliche Preise berechnet, so dass du möglicherweise einen anderen Betrag als die anderen Reisenden zahlst. Wenn wir Lukla am 3. Tag mit dem Flugzeug oder dem Hubschrauber erreichen, folgen wir der gleichen Reiseroute zum Everest Base Camp, steigen aber einen Tag weniger ab, um den Rückflug von Lukla am 14. Tag 4 - Wenn sowohl das Flugzeug als auch der Hubschrauber Lukla am Morgen des 3. Tages nicht erreichen können, fahren wir am 4. Tag auf der Straße nach Phaplu (eine ca. 9-stündige Fahrt mit dem Privatfahrzeug) und wandern dann auf der Everest Base Camp Route über Lukla nach Tengboche. Auf dieser geänderten Route können wir zwar nicht das Basislager selbst erreichen, aber unsere Reisenden haben es trotzdem als eine sehr angenehme Wanderung mit großartigen Aussichten auf die Bergketten und den Everest selbst empfunden. Wir empfehlen außerdem, am Ende deiner Reise ein paar zusätzliche Tage in Kathmandu einzuplanen, falls sich dein Rückflug von Lukla aufgrund der Wetterbedingungen verzögern sollte.
   Es ist sehr wichtig, dass du am Begrüßungstreffen teilnimmst, da wir bei dieser Gelegenheit deine Versicherungsdaten und Informationen über deine nächsten Angehörigen sammeln werden. Wenn du dich verspäten solltest, gib bitte deinem Reisebüro oder der Hotelrezeption Bescheid. Frag an der Rezeption nach oder halte Ausschau nach einem Zettel in der Lobby, um zu erfahren, wo das Treffen stattfinden wird. Flüge von und nach Lukla können vom Flughafen Ramechhap aus durchgeführt werden, um die Überlastung des internationalen Flughafens Tribhuvan in Kathmandu durch die nepalesische Zivilluftfahrtbehörde zu verringern. In diesem Fall müssen die betroffenen Reisenden am zweiten Tag sehr früh aufstehen, um die 130 Kilometer (etwa 5 Stunden) von Kathmandu zum Flughafen Ramechhap zu fahren. Ein privater Fahrzeugtransfer wird ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt. Dein örtlicher Reiseleiter wird dich über Verspätungen von Flügen auf dem Laufenden halten.
2. Tag 2

   Phakding (2652m / 8700ft)

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   Am frühen Morgen steigst du in ein Flugzeug und fliegst von Kathmandu nach Lukla (ca. 45 Minuten). Das ist kein gewöhnlicher Flug - du fliegst parallel zu den Giganten des Himalaya. Wenn das Wetter gut ist, solltest du dir einen Sitz auf der linken Seite sichern und dein Gesicht an das Fenster halten, um einen atemberaubenden Blick auf die Berge an der Grenze zwischen Nepal und China zu genießen. Du landest auf einer Landebahn, die von Sir Edmund Hillary und den Sherpas Mitte der 1960er Jahre gebaut wurde. Dann ist es an der Zeit, deine Träger kennenzulernen und sich mit einer Erkundung des Dorfes Lukla aufzuwärmen. Nach einer Sicherheitsunterweisung packst du deine Sachen und beginnst deine Wanderung nach Phakding. Du steigst zu den milchig weißen Wassern des Dudh Kosi Flusses hinab, wo du auf den Hauptweg nach Namche Bazaar stößt, der direkt über Chaunrikharka liegt. Die Wanderung ist einfach und nachdem du das kleine Dorf Ghat passiert hast, ist es nur noch ein kurzer Weg nach Phakding. Die Gesamtzeit für das heutige Trekking beträgt etwa 3 Stunden.
   Bitte beachte, dass in den Hauptreisezeiten Inlandsflüge aus Kathmandu vom Flughafen Ramechhap (auch bekannt als Manthali) abfliegen können. Der Flughafen liegt 130 km (ca. 4-5 Stunden Fahrt) von Kathmandu entfernt.
3. Tag 3

   Namche Bazaar (3446m / 11305ft)

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   Du wanderst etwa 6 Stunden nach Namche Bazaar, wo du dich ein paar Tage an die Höhe gewöhnen kannst. Hier bekommst du auch deinen ersten Blick auf den Everest selbst - ja, keine große Sache! Von Phakding aus überquerst du den Fluss und wanderst das Tal hinauf, auf den Spuren der Träger, die mit Vorräten für Namche Bazaar beladen sind. Der Weg, der von blauem Kiefernwald gesäumt ist, folgt dem Flusstal und ist besonders im Frühling spektakulär, wenn die Rhododendren in voller Blüte stehen. Bei Benkar überquerst du den Dudh Kosi Fluss und blickst weit über 6000 Meter hinauf, um die schneebedeckten Gipfel des Kusum Kanguru und des Thamserku zu sehen. Weiter geht es nach Monjo, ein guter Ort für eine Mittagspause. Von hier aus wird die Wanderung etwas anstrengender, denn es geht steil bergauf nach Namche Bazaar. Du betrittst den Nationalpark, überquerst den Fluss durch das Dorf Jorsale und wanderst dann weiter flussaufwärts. Überquere eine weitere spektakuläre Hängebrücke und beginne den Aufstieg nach Namche Bazaar. Hol deine Kamera raus, denn jetzt kannst du zum ersten Mal einen Blick auf die Gipfel des Everest, Lhotse, Nuptse und Taweche werfen. In Namche hast du die letzte Gelegenheit, deine Ausrüstung zu überprüfen und zusätzliche Ausrüstung für die großen Höhen ab Dingboche auszuleihen. Namche Bazaar ist auch die letzte Gelegenheit, eine heiße Dusche zu nehmen, das örtliche Nachtleben zu genießen oder in die Billardhalle und die Videotheken zu gehen.
   
4. Tag 4

   Namche Bazaar (3446m / 11305ft)

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   Bleibe eine weitere Nacht in Namche Bazaar, damit du dich richtig an die Höhe akklimatisieren kannst. Eine der besten Möglichkeiten, dies zu tun, ist eine anstrengende Wanderung auf eine große Höhe, um dann zum Schlafen wieder herunterzukommen. Vergiss nicht, dass es egal ist, wie fit du bist, jeder kann von der Höhe betroffen sein, also sprich vor deiner Abreise mit deinem Arzt über die Symptome und was du erwarten kannst. Es gibt eine optionale Wanderung oberhalb des Bhote Khola Flusstals in Richtung Thami. Du kannst auch einen Spaziergang machen, um den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang vom Hauptquartier des Nationalparks oberhalb des Dorfes zu sehen. Dieser atemberaubende Ausblick bietet ein großartiges Panorama der Khumbu-Gipfel und eine tolle Sicht auf den Everest. Im Hauptquartier des Nationalparks gibt es interessante Ausstellungen über die Lebensweise und Kultur der Sherpa sowie über die lokale Flora und Fauna. Teppiche, Kleidung, Salz und Trockenfleisch werden im Dorfzentrum feilgeboten, also feilsche um alles, was du zusätzlich brauchst. Will jemand getrocknetes Ziegenfleisch?
   
5. Tag 5

   Khumjung (3970m / 13024ft)

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   Vielleicht wirst du den Begriff "kurzer Wandertag" zu schätzen wissen. Auf dem Weg nach Khumjung, dem größten Dorf der Region, wirst du heute genau das tun. Du besuchst das Nationalparkmuseum, einen Spaziergang entlang des Weges, der durch gut gepflegte Steinstufen zum Everest View Hotel (einst angeblich das höchste Hotel der Welt) gekennzeichnet ist, und einen Besuch in einem von Sir Edmund Hilary erbauten Krankenhaus. Setze den Aufstieg entlang des Everest-Panoramas der hoch aufragenden Schneegipfel des Himalaya fort. Vielleicht besuchst du das nahe gelegene kleine Krankenhaus, das vom Sir Edmund Hillary's Himalayan Trust betrieben wird. Durch ein Labyrinth aus engen Gassen erreichst du das älteste Kloster in der Everest-Region. Gegen eine kleine Spende zeigt dir der ansässige Mönch stolz einen Yeti-Schädel, der im Kloster sicher verschlossen aufbewahrt wird - ja, ein Yeti! Heute Nacht übernachtest du in einer Lodge in Khumjung und träumst von Schneemonstern.
   Die Gesamtzeit des heutigen Trekkings beträgt etwa 2 Stunden.
6. Tag 6

   Thyangboche (3875m / 12713ft)

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   Begib dich wieder auf den Everest-Pfad und halte die Augen nach dem Danphe-Fasan (hübscher Vogel) und dem Himalaya-Tahr (ziegenähnliches Tier) offen. Weiter geht's zum superchilligen Thyangboche. Wenn es um Klöster geht, ist dieses das Nonplusultra. Wenn du in Nepals spirituellem Zentrum des tibetischen Buddhismus auf einer Höhe von 3.867 Metern mit Blick auf den Mount Everest nicht ein Gefühl der Ruhe verspürst, dann bist du vielleicht ein Roboter. Vielleicht gönnst du dir in der Bäckerei in Khumjung einen Kaffee und Kuchen, den du dir redlich verdient hast. Nimm den Weg zum Everest wieder auf und halte Ausschau nach dem Danphe-Fasan und dem Himalaya-Thar. Genieße die Aussicht auf Kantega, Ama Dablam und Everest. Übernachte in Thyangboche.
   Die Gesamtzeit des heutigen Trekkings beträgt etwa 5 Stunden.
7. Tag 7

   Dingboche (4360m /14304ft)

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   Der Everest ist so nah, dass du ihn berühren könntest. Wir wissen, dass du aufgeregt bist, aber halte dich zurück, denn die Höhenkrankheit kann sich anschleichen, wenn du es am wenigsten erwartest. Steige über die Baumgrenze und klettere allmählich zum Dorf Pangboche, wo du dir ein Mittagessen gönnst, während der Gipfel der Ama Dablam die Skyline dominiert. Folge dem Weg hoch über dem Imja Khola, vorbei an den Teehäusern von Orsho, bevor du erneut den Imja Khola und alte Gletschermoränen überquerst und zu einer Lodge in Dingboche gelangst. Hier findest du einen schönen Flickenteppich aus kleinen Feldern, die von Steinmauern umgeben sind. Diese Mauern schützen die Gersten- und Kartoffelkulturen vor den kalten Winden. Die Landschaft ist wieder einmal spektakulär und obwohl der Everest hinter dem Lhotse-Nuptse-Grat versteckt ist, sind die riesigen Gipfel, die das östliche Ende des Tals überragen, mehr als würdig. Wenn das Wetter mitspielt, wird es lächerlich schöne Sonnenuntergänge geben, die die Gipfel beleuchten - Ama Dablam, die Südwand des Lhotse im Norden und auch den Island Peak in der Mitte des Tals.
   Die Gesamtzeit des heutigen Trekkings beträgt etwa 6 Stunden.
8. Tag 8

   Dingboche (4360m /14304ft)

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   Heute ist ein weiterer Akklimatisierungstag und du bleibst für eine weitere Nacht in Dingboche. Du kannst verschiedene Wanderungen unternehmen: Tageswanderungen zum Basislager der Ama Dablam, zum Nagarjun Hill oder zum Chukkhung. Die Ama Dablam ist ein Gipfel, der die Route zum Everest-Basislager dominiert. Hier hast du die Möglichkeit, den Hauptweg zu verlassen und eine ruhigere Gegend im Khumbu unterhalb eines der schönsten Berge der Welt zu erkunden. Vom Nagarjun Hill (5100 Meter) hast du eine fantastische Aussicht auf den Makalu, den Island Peak und die Ama Dablam. Die Wanderung zum Chukkhung (4750 Meter) mag zwar kurz sein, aber die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und das verschneite Gelände wird dir den Atem rauben.
   
9. Tag 9

   Lobuche (4930m / 16174ft)

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   Du bist fast da. Halte Ausschau nach Expeditionsgruppen, die auf dem Weg zum Gipfel sind. Sie sind die Rockstars der Kletterwelt (ohne all die Groupies). Von Dingboche aus steigst du den kleinen Grat hinter dem Dorf über dem Pheriche-Tal hinauf. Von der Stupa auf dem Gipfel bieten Taweche und Cholatse (6440 Meter) einen beeindruckenden Anblick; sie scheinen sich von der anderen Seite des Tals im Westen nach vorne zu neigen. Im Norden sind der Lobuje Peak (6119 Meter) und die Schneefelder des Cho La die Könige der Skyline. Die Wanderung verläuft jetzt relativ flach über weite Felder, aber denke daran, dass es keine Eile gibt - nimm dir Zeit und sorge dafür, dass du gut hydriert bist. Am späten Vormittag überquerst du den Khumbu Khola bei Dughla und nimmst ein leichtes Mittagessen am Fuße der riesigen Endmoränen (vom Gletscher mitgeschobenes Material) des Khumbu-Gletschers ein, der vom Everest abfließt. Am Nachmittag folgt ein solider und ziemlich steiler Aufstieg auf einem felsigen Pfad zum Gipfel der Moränen. Auf dem Kamm des Bergrückens kommst du an einer Reihe von Gedenksteinen vorbei, die zum Gedenken an die Sherpas und Bergsteiger errichtet wurden, die in den letzten fünfzig Jahren bei verschiedenen Everest-Expeditionen ums Leben gekommen sind. Von hier aus hast du einen spektakulären Blick auf den Pumori (7145 Meter), den Lingtren (6697 Meter), den Khumbutse (6623 Meter) und den Changtse (7550 Meter) jenseits der Grenze in Tibet. Dann folgst du dem Talbach bis zur Lodge in Lobuje, die du am frühen Nachmittag erreichst. Zweifellos wirst du heute müde sein, aber denk daran, dass morgen das große Ereignis ansteht - das Everest Base Camp.
   Die heutige Trekkingzeit beträgt etwa 6 Stunden
10. Tag 10

    Everest Base Camp (5364m / 18484ft ) – Gorak Shep (5158m / 16924ft)

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    Das ist er, Leute, der große Tag im Everest Base Camp. Zuerst wanderst du nach Gorak Shep (von wo aus du die Rundtour zum Basislager startest). Von Lobuje aus folgst du dem breiten Tal, das parallel zum Khumbu-Gletscher verläuft. Der allmähliche Anstieg ermöglicht es dir, den langsamen, gleichmäßigen Rhythmus zu finden, den du brauchst, wenn du in großer Höhe wanderst. Wenn du die Moränen des Changri Nup Gletschers erreichst, folgst du einer Reihe von kleinen Auf- und Abstiegen über einen felsigen, mit Steinmännchen gesäumten Pfad, der dich schließlich zu den überraschenden Gletschersanden von Gorak Shep (5160 Meter) führt, die du nach etwa drei Stunden Gehzeit erreichst. Jetzt ist es an der Zeit, einen kleinen Happen zu essen, sich entsprechend auszurüsten und sich dann auf den Weg zum Everest Base Camp zu machen. Der Trek zum Basislager kann in etwa drei Stunden bewältigt werden. Wenn du in der beliebten Bergsteigerzeit von März bis Mai wanderst, wirst du hier mit ziemlicher Sicherheit Yaks und Trägern begegnen, die die Expeditionen mit Essen und Ausrüstung versorgen. Vom Everest-Basislager aus hast du zwar keinen Blick auf den Mount Everest, aber du kannst herrliche Gletscher, Seen, Höhlen und den berüchtigten Everest-Eisfall sehen, der aus dem Westlichen Cwm fließt. Er gilt als der technisch schwierigste und gefährlichste Abschnitt des Berges. Anschließend kehrst du vom Basislager nach Gorak Shep zurück.
    Die Trekkingzeit beträgt ca. 3 Stunden bis Gorak Shep und ca. 5 Stunden hin und zurück zum Everest Base Camp. Unser Teehaus in Gorak Shep liegt auf 5180 m Höhe (16.995 ft). Aufgrund der abgelegenen Lage und der großen Höhe müssen alle Materialien zu Fuß oder mit dem Yak auf diese Höhe (oder wieder hinunter) getragen werden; es gibt keine Straßen. Während die Aussicht auf den Everest und die umliegenden Himalayas spektakulär ist, sind die Annehmlichkeiten verständlicherweise sehr einfach.
11. Tag 11

    Kala Pattar (5545m / 18192ft ) – Orsho (4190m / 13746ft)

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    Steh früh auf für die Wanderung nach Kala Patar, wo du einen sensationellen Blick auf den Sonnenaufgang von diesem fantastischen Aussichtspunkt hast. Wundere dich nicht, wenn du eine kleine Träne im Auge hast, wenn du die Aussicht auf den Everest genießt. Lass dich von diesem Gefühl anstecken und verbringe hier so lange du willst, um diesen besonderen Moment zu genießen. Der Aufstieg von der Lodge aus ist ziemlich steil, also fang ganz langsam an und versuche, in einem gleichmäßigen Rhythmus aufzusteigen. Kala Patar ist die felsige Bergkuppe unterhalb von Pumori. Wegen der Höhe ist es ein anstrengender Weg, aber die Aussicht vom Gipfel wird deine kühnsten Vorstellungen übertreffen. Von Gorak Shep aus brauchst du wahrscheinlich gut anderthalb Stunden, um den Gipfel zu erreichen, obwohl die Aussicht von niedrigeren Aussichtspunkten fast genauso gut sein kann. Pumori, Nuptse, Changtse, Ama Dablam, Taweche, Kantega und Everest - sie alle sind hier. Etwa drei Kilometer entfernt und etwa 200 Meter tiefer liegt das Everest-Basislager in einer Schüssel am Fuße des Khumbu-Eisfalls. Von hier aus geht es nur noch bergab - der Abstieg nach Gorak Shep ist einfach, dann überquerst du den Khumbu Khola und wanderst das Tal unterhalb von Cholatse hinunter nach Pheriche. Du überquerst den Khumbu Khola und steigst einen kurzen, steilen Pfad zur Spitze eines kleinen Bergrückens hinauf, von wo aus du eine tolle Aussicht auf das Imja-Tal, die Ama Dablam und den Kantega hast. Steige hinunter zur kleinen Siedlung Orsho und übernachte dort.
    Trekkingzeit ca. 8-9 Stunden.
12. Tag 12

    Namche Bazaar (3446m / 11305ft)

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    Überquere die Hängebrücke über den Fluss Imja Khola, von wo aus du einen tollen Blick auf das Imja-Tal, die Ama Dablam und den Kantega hast. Folge deinen Schritten zurück nach Debuche und Thyangboche und steige dann steil durch einen wunderschönen Wald aus Wacholder, Rhododendron und Tannen nach Phunkitenga ab. Dann überquerst du den Fluss Dudh Kosi und steigst nach Trashinga auf. Von hier aus führt der Weg hoch über dem Tal durch Shanasa und weiter nach Namche Bazaar, wo du die Nacht verbringen wirst.
    Trekkingzeit ca. 6 Stunden.
13. Tag 13

    Lukla (2860m / 9383ft)

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    Du hast es geschafft, dein letzter Tag des Trekkings! Begib dich auf die letzten, gleichmäßigen 7 Stunden des Trekkings. Steil geht es hinunter zur großen Hängebrücke über den Dudh Kosi Fluss. Du folgst dem Weg durch Jorsale und zurück nach Monjo. Über Benkar wanderst du durch blaue Kiefern- und Rhododendronwälder mit großartigen Aussichten auf den Kusum Kangaru, durch Phakding und dann nur noch ein kurzes Stück durch das Tal, bevor du den letzten Aufstieg zur Landebahn in Lukla machst, wo du dich von deiner Sherpa-Crew verabschiedest. Triff dich mit dem Rest deiner Gruppe und tauscht eure Trinkgelder aus, falls ihr das nicht schon getan habt. Feiere mit einer heißen Dusche, einem Schlaf oder mit ein paar Drinks mit deiner Gruppe. Du hast es dir verdient - du hast den Everest bezwungen!
    Die Wanderzeit beträgt heute etwa 7 Stunden.
14. Tag 14

    Kathmandu

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    Nimm heute Morgen den kurzen Flug von Lukla nach Kathmandu (ca. 45 Minuten). Kehr zu deiner Unterkunft zurück und genieße den Nachmittag zur freien Verfügung, um weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder einzukaufen. Vor dem Abendessen nimmt dich unser Reiseleiter mit auf einen Spaziergang zum farbenfrohen Asan-Basar. Dann ist es Zeit, mit einem Tongba (heißes Hirsebier) und einem Teller Ziva (mit Käse gefüllte Teigtaschen) zu feiern, während du deine müden, aber unglaublich trainierten Beine entspannst. Du musst dich nicht mehr mit Kohlenhydraten vollstopfen, aber ein weiterer Teller Dal Bhat Power kann sicher nicht schaden, zumal es sich um ein Abschiedsessen mit einer kleinen kulturellen Show handelt.
    Bei schlechtem Wetter oder niedriger Bewölkung kann es sein, dass unser Rückflug nach Kathmandu ausfällt und wir einen zusätzlichen Tag in Lukla verbringen, um zu entspannen oder eine Tageswanderung zu unternehmen. In diesem Fall kehren wir am späten Vormittag des 15. Tages nach Kathmandu zurück und die Reise endet mit einem Transfer zurück zu unserem Hotel. Bitte beachte, dass in den Hauptreisezeiten Inlandsflüge von/nach Kathmandu am Flughafen Ramechhap (auch bekannt als Manthali) ankommen/abfliegen können. Der Flughafen liegt 130 km (ca. 4-5 Stunden Fahrt) von Kathmandu entfernt.
15. Tag 15

    Kathmandu

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    Die Reise endet heute Morgen, aber es gibt noch viel mehr zu sehen in Kathmandu für diejenigen, die noch bleiben möchten.