Bishkek to Ashgabat

Reiseverlauf 2024

1. Tag 1

   Bishkek

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   Willkommen in Bischkek! Dein Abenteuer beginnt heute Abend um 18 Uhr mit einem Willkommenstreffen. Morgen wirst du eine Stadtrundfahrt machen, also mach dir keinen Stress, wenn du heute nicht viel sehen kannst. Bischkek ist eine von Bäumen gesäumte Stadt mit Parks und Gärten, hübschen Häusern und breiten Straßen, die zum Flanieren einladen. Wenn du noch etwas Zeit hast, kannst du dich auf die Suche nach Samsa (mit Fleisch und Gemüse gefüllte Teigtaschen) begeben.
   Es ist sehr wichtig, dass du am Begrüßungstreffen teilnimmst, da wir bei dieser Gelegenheit die Versicherungsdaten und Informationen über die nächsten Angehörigen sammeln werden. Wenn du dich verspäten wirst, gib bitte deinem Reisebüro oder der Hotelrezeption Bescheid. Frag an der Rezeption nach oder halte Ausschau nach einem Zettel in der Lobby, um zu erfahren, wo das Treffen stattfinden wird. Denke daran, dass viele Flüge nach Bischkek sehr früh am Morgen ankommen. Wenn du bei deiner Ankunft einchecken möchtest, buche bitte vorher eine zusätzliche Übernachtung, damit ein Zimmer für dich frei ist. Die reguläre Check-in-Zeit ist 13 Uhr.
2. Tag 2

   Bishkek

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   Begib dich auf eine Stadttour, die dir die verschiedenen Etappen der Geschichte Bischkeks zeigt. Besuche den strengen Ala-Too-Platz, der früher als Lenin-Platz bekannt war, und lerne die hoch aufragende Statue des Volkshelden Manas kennen. Weiter geht es zum Dubovy Park, wo du zwischen den Cafés unter freiem Himmel schlenderst, bevor du zwischen den jahrhundertealten Eichen entlang der Freiheitsallee spazierst. Am Nachmittag hast du etwas Freizeit, um Bischkek weiter zu erkunden. Im Gegensatz zu den entspannten, ruhigen Straßen, Plätzen und Parks im Stadtzentrum ist der Osh-Markt laut, überfüllt und bietet einen perfekten Einblick in das Leben der Einheimischen. Hier gibt es alles Mögliche zu kaufen, von Gewürzen und Früchten bis hin zu Kleidung und Teppichen.
   
3. Tag 3

   Don Aryk – Issyk-Kul Lake – Kochkor

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   Fahre 60 Kilometer zum Burana-Turm aus dem 11. Jahrhundert, einem Minarett, das das sichtbarste Überbleibsel der alten Stadt Balasagun ist. Weiter geht es in das nahe gelegene Dorf Don Aryk, wo du ein einheimisches Haus besuchst. Hier erfährst du etwas über die wichtige Rolle, die Pferde im traditionellen kirgisischen Nomadenleben spielen, und siehst dir einige Vorführungen der Reitkunst an, bevor du mit deinen Gastgebern ein leckeres Mittagessen einnimmst. Weiter geht es zum Issyk-Kul See, dem zweitgrößten Alpensee der Welt. Mit einer Länge von 170 Kilometern und einer Breite von 70 Kilometern ist seine Schönheit ein wahrer Augenschmaus. Der nächste Halt ist das Dorf Kochkor. Erkunde einen kleinen Markt im Zentrum des Ortes und, je nach Ankunftszeit, eine örtliche Kooperative, die Frauen in der Herstellung traditioneller Handarbeiten ausbildet, um ein Einkommen zu erzielen.
   Während des Dorfbesuchs am Tag wirst du vielleicht eingeladen, bei einem Kok-Baru-Spiel zuzusehen, das auch "Ziegenpolo" genannt wird. Dabei versuchen reitende Männer, eine tote Ziege, die manchmal geköpft wurde, in ihren Besitz zu bringen. Wenn sich deine Gastgeber dazu entschließen, diese Sportart zu spielen, hast du die Chance, Zeuge einer langjährigen, kulturell bedeutsamen Praxis zu werden. Wenn du lieber nicht zuschauen möchtest, sprich mit deinem Leiter, bevor du ankommst.
4. Tag 4

   Song-Kol Lake (3016 metres)

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   Fahre 130 Kilometer zum Song-Kol-See, einem weiteren alpinen Wunderwerk, das für viele Kirgisen ein heiliger Ort und eine der besten Sommerweiden für nomadische Hirten ist. Die Landschaft ändert sich je nach Jahreszeit, aber sie ist immer wunderschön, egal wann du reist. Im Sommer siehst du vielleicht Nomadenhirten und ihre Familien, die über Ziegen, Schafe und Pferde wachen. Genieße den Rest des Tages, um deine Umgebung zu erkunden, vielleicht auf einem der vielen Wanderwege. Heute Nacht schläfst du in Jurten ein, die am Ufer aufgestellt sind. Jurten sind die traditionellen Behausungen der Kirgisen und bestehen aus Filz und Planen auf einem runden Gestell. Morgen können diejenigen, die mutig genug für eine belebende Morgenspritze sind, den See nutzen, um sich den Schlaf abzuwaschen.
   Geschlafen wird heute Nacht in Mehrbettzimmern mit gemischten Geschlechtern und Matratzen auf dem Boden. Abends kann es sehr kühl werden, deshalb gibt es einen Ofen zum Heizen und jede Menge Decken. In den Jurten gibt es keine sanitären Einrichtungen, also musst du mit Außentoiletten rechnen. Alle Mahlzeiten sind bei unserem Aufenthalt inbegriffen. Der Pass zum Song-Kol-See ist nicht das ganze Jahr über geöffnet. Wenn die Straße unpassierbar ist, wird ein alternatives Ziel für diesen Tag der Reise organisiert. Im September und Oktober können wir - je nach Temperatur - nur einen Tagesausflug zum Song-Kol-See machen und für die Nacht nach Kochkor zurückkehren.
5. Tag 5

   Kyzyl-Oi

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   Fahre auf Schotterstraßen zu dem kleinen Dorf Kyzyl-Oi, das zwischen Bergen eingezwängt ist. Unterwegs kommst du an großen Kohlelagerstätten vorbei und fährst entlang des Kokomeren-Flusses, der in den Syr Darya mündet. Genieße ein Picknick-Mittagessen am Flussufer im Schatten der Bäume und nutze deine freie Zeit, um das Dorf nach deiner Ankunft zu erkunden.
   Nach starken Regenfällen kann die Straße in der Nähe von Kara Keche unterspült und unpassierbar sein. In diesem Fall kehrst du vom Song-Kul-See nach Kochkor zurück und fährst von dort aus nach Kyzyl-Oi. Die Fahrzeit verlängert sich heute um einige Stunden, wenn du nicht die ursprünglich geplante Route nimmst.
6. Tag 6

   Suusamyr Valley – Chychkan – Kok-Bel

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   Mach dich darauf gefasst, einen ganzen Tag lang durch große, wunderschöne Landschaften zu fahren. Da die Straßen in Kirgisistan kaum regelmäßig gewartet werden, können selbst kurze Strecken auf einer Karte Stunden dauern. Die Straße durchquert das Suusamyr-Tal - eine Hochsteppe, die auf etwa 2200 Metern über dem Meeresspiegel liegt. Die bergige Umgebung ist oft mit Jurten übersät. Weiter geht es entlang des Chychkan-Flusses, der das Tien Shan-Gebirge durchschneidet. Halte hier eine Weile an und genieße die atemberaubende Landschaft. Du kommst am frühen Abend in deiner Unterkunft in Kok-Bel an.
   
7. Tag 7

   Osh

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   Nach dem Frühstück machst du dich bereit für eine weitere ganztägige Fahrt nach Osh, der zweitgrößten Stadt Kirgistans. Unterwegs hältst du in Uzgen, einer alten Handelsstadt und einem Zentrum des Kunsthandwerks an der Seidenstraße. Obwohl ein Großteil der alten Stadt zerstört wurde, sind ein Minarett und drei Moscheen erhalten geblieben, die wichtige Beispiele für die mittelalterliche zentralasiatische Architektur darstellen. Weiterfahrt nach Osh. Osh liegt im Fergana-Tal im Süden des Landes, wird oft als "Hauptstadt des Südens" bezeichnet und ist die älteste Stadt des Landes.
   
8. Tag 8

   Osh

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   Raus aus den Federn und auf zum einzigen Weltkulturerbe in Kirgisistan, dem Heiligen Berg Sulaiman-Too, der auch als Salomons Thron bekannt ist. Seit Jahrhunderten suchen Reisende auf der Seidenstraße die Höhlen des Berges und ihre Felszeichnungen auf, weil sie glauben, dass sie mit Langlebigkeit oder gesunden Kindern gesegnet werden. Besuche den nationalen historischen und archäologischen Museumskomplex. Am Nachmittag hast du Zeit zur freien Verfügung in Osh. Vielleicht besuchst du den Jayma-Basar, wo du das eine oder andere interessante Souvenir kaufen kannst. Oder du besuchst auf eigene Faust die Überreste der sowjetischen Vergangenheit von Osch und spazierst zur riesigen Lenin-Statue auf dem Stadtplatz.
   
9. Tag 9

   Border crossing – Andijan – Tashkent

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   Heute Morgen fährst du zur kirgisisch-usbekischen Grenze, die etwas außerhalb der Stadt liegt. Nachdem du die Grenzkontrolle passiert hast (ca. 1-2 Stunden), verabschiedest du dich von deinem kirgisischen Reiseleiter und triffst deinen neuen usbekischen Reiseleiter. Du fährst nach Andijan und nimmst dort einen Regionalzug nach Taschkent (ca. 5,5 Stunden). Der Zug ist ein großartiger Ort, um Einheimische zu treffen, also sei nicht überrascht, wenn die Leute mit dem chet ellik (Ausländer) plaudern wollen. Du kommst am Abend an und checkst im Hotel ein.
   
10. Tag 10

    Tashkent

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    Beginne deine Einführung in Usbekistan, indem du die Hauptstadt auf einer Sightseeing-Tour erkundest. Besuche das Staatliche Geschichtsmuseum, das Exponate und Sammlungen aus der 5000-jährigen Geschichte des Landes zeigt. Weiter geht es zur Abdul Khasim Medrassah, wo Handwerker in vielen kleinen "Zellen" arbeiten und Schmuck und andere Dinge herstellen. Zum Schluss besuchst du den Khast Imom-Komplex, eine restaurierte Reihe religiöser Gebäude (darunter eine Moschee) und eine Bibliothek, die einen alten Koran enthält, der teilweise auf das neunte Jahrhundert datiert wurde. Nach dem Mittagessen kannst du dich auf dem aufregenden Chorsu-Basar vergnügen und traditionelle Holzwiegen, handgefertigte Musikinstrumente und den umfangreichen Gemüse- und Gewürzmarkt durchstöbern.
    
11. Tag 11

    Samarkand

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    Transfer zum Bahnhof für den Hochgeschwindigkeitszug ins sagenumwobene Samarkand (ca. 2 Stunden). Diese Stadt befindet sich im Zentrum der alten Seidenstraße. Genieße nach deiner Ankunft etwas freie Zeit in der Stadt und spare dir einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten für die morgige Tour auf. Vielleicht besuchst du die Überreste des bemerkenswerten mittelalterlichen Observatoriums, das von Ulug Beg, einem Astronomen und Enkel des nomadischen Eroberers und Timuriden-Kaisers Tamerlane (Amir Timur), entwickelt wurde. Heute ist nur noch die Hälfte des unterirdischen Halbkreises zu sehen, aber es gibt ein kleines Museum in der Nähe, das einen Einblick in den Kontext gibt. Oder du besuchst das Afrosiab-Museum von Samarkand, dessen Hauptattraktion ein Wandgemälde aus dem zehnten Jahrhundert ist.
    
12. Tag 12

    Samarkand

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    Genieße eine Tour durch Samarkand. Als erstes besuchst du den zentralen Platz, den Registan, mit Moscheen und Mausoleen, die wahre Meisterwerke der islamischen Architektur sind. Weiter geht es nach Guri-Amir, wo Tamerlane begraben ist, und dann zur riesigen Bibi-Khanum-Moschee. Im Anschluss an die Tour fährst du nach Konigil, einem Dorf am Rande der Stadt. Hier besuchst du eine einheimische Familie zum Mittagessen und lernst anschließend in ihrer traditionellen Papiermühle, wie das Material aus Maulbeerbäumen hergestellt wird. Kehr nach Samarkand zurück und besuche Shak-i-Zinda, eine Nekropole mit einer Reihe von blau gefliesten Mausoleen. Diese heilige Stätte beherbergt Monumente aus dem 14. bis 19. Jahrhundert, die die Entwicklung der monumentalen Kunst und Architektur ab der Timuriden-Dynastie widerspiegeln. Sie ist auf Schritt und Tritt fotogen, aber denk daran, respektvoll zu sein, wenn die Pilger den Komplex besuchen.
    
13. Tag 13

    Bukhara

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    Heute Morgen fährst du mit dem Zug von Samarkand nach Buchara (ca. 2 Stunden). An der alten Seidenstraße gelegen, war Buchara viele Jahre lang ein wichtiger regionaler und weltweiter Knotenpunkt und hat eine lange, faszinierende Geschichte, in der sowohl Dschingis Khan als auch die sowjetische Rote Armee einmarschiert sind. Erkunde diese faszinierende Stadt mit deinem Reiseleiter bei einem Orientierungsspaziergang nach deiner Ankunft.
    
14. Tag 14

    Bukhara

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    Genieße einen ganzen Tag Sightseeing im schönen Buchara. Besuche zunächst das Sitorai Mohi Khosa, die ehemalige Sommerresidenz des letzten Emirs. Die von russischen Architekten entworfenen Innenräume sind mit traditionellem Filigranputz, verspiegelten Oberflächen und zarten floralen Wandmalereien von lokalen Kunsthandwerkern verziert. Weiter geht es zur Chor-Bakr Nekropole aus dem 16. Jahrhundert, in die sich nur wenige Touristen wagen. Spaziere durch den Madrasa- und Moscheekomplex. Am Nachmittag besuchst du die Ark-Festung und die Kalon-Moschee, das Wahrzeichen von Buchara. Weiter geht es zu einem der ältesten und prächtigsten Bauwerke Zentralasiens, dem Ismail-Samani-Mausoleum aus dem zehnten Jahrhundert, dessen prächtiges dekoratives Mauerwerk 1000 Jahre rauer Geschichte überstanden hat. Zum Abendessen geht es zum Lyabi-Haus, einem belebten Platz aus dem 17. Jahrhundert mit jahrhundertealten Bäumen. Später hast du Zeit, durch die kleinen Handwerksateliers zu schlendern, die sich in den nahe gelegenen Madrasas und Handelskuppeln befinden.
    
15. Tag 15

    Gijduvan – Bukhara

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    Reise nach Gijduvan, das früher eine Karawanenstation auf dem Weg nach Buchara war. Ulugbek, der berühmte Astronom und Enkel von Tamerlane, baute hier eine Madrasa neben dem Grab eines Sufi-Heiligen. Weitere Berühmtheit erlangte die Stadt als Zentrum für die Herstellung von glasierten Töpferwaren. Besuche das private Atelier eines lokalen Keramikkünstlers, lerne die Familie kennen und schau ihr bei der Arbeit zu. Später hast du etwas Freizeit, um die kleine Stadt zu erkunden. Zum Mittagessen empfehlen wir die saftigen lokalen Kebabs, die in ganz Usbekistan berühmt sind. Auf dem Rückweg nach Buchara kannst du dir in Vobkent ein Minarett aus dem späten 12.
    
16. Tag 16

    Tashkent

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    Genieße etwas freie Zeit für deine eigene optionale Besichtigung von Buchara. Am Nachmittag fährst du mit dem Schnellzug zurück nach Taschkent, wo du mit deinen Mitreisenden zu Abend essen kannst.
    
17. Tag 17

    Tashkent

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    Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung, um Taschkent zu erkunden, bis du um 18 Uhr deine neuen Reisegefährten triffst.
    Da es sich um eine Kombinationsreise handelt, werden sich die Reisenden in deiner Gruppe und dein Gruppenleiter heute wahrscheinlich ändern. Heute Abend findet ein Begrüßungstreffen statt, bei dem die nächste Etappe deiner Reise besprochen wird und du die Reisenden kennenlernst, die sich dir anschließen. Es ist wichtig, dass du an diesem Treffen teilnimmst, denn dein neuer Gruppenleiter wird die Versicherungsdaten und die Angaben zu deinen nächsten Angehörigen sammeln. Frag an der Rezeption nach oder halte Ausschau nach einem Zettel in der Lobby, um zu erfahren, wo das Treffen stattfinden wird.
18. Tag 18

    Khiva

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    Nimm am Morgen einen Flug nach Urgench (90 Minuten) und fahre nach Chiwa (45 Minuten). Viele Weltmächte haben im Laufe der Jahrhunderte Anspruch auf diese Stadt erhoben, von den Khans über die Händler der Seidenstraße bis hin zur Sowjetunion. Lerne Chiwa bei einer Tour durch die ummauerte Stadt kennen. Besuche das unglaubliche blau gekachelte Kalta Minor Minarett und die Mohammed Amin Khan Madressa. Erkunde die Kuhna Ark, die "Zitadelle in der Zitadelle", die einst den Khan und seine Familie im 17. Jahrhundert beherbergte, und wirf dann einen Blick auf diese attraktive Stadt vom Ak-sheikh Baba Observatorium aus. Zum Abschluss besuchst du das Pahlavon Mahmud Mausoleum, eine Anlage, die zu Ehren des berühmten Dichters, Handwerkers und Kämpfers aus dem 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die mintfarbene Kuppel auf dem Hauptmausoleum ist eine beliebte Pilgerstätte und beeindruckend. Verbringe den Rest des Tages, wie du willst. Vielleicht fragst du deinen Reiseleiter, wo es den besten Plov (Reis, Fleisch und Karotten) gibt. Die Stadt ist ein Paradies für Fotografen, besonders abends, wenn die Sonne untergeht und das Licht auf den türkisfarbenen Kacheln glitzert, also halte dein Handy oder deine Kamera bereit, um ein paar Bilder zu schießen.
    
19. Tag 19

    Khiva

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    Chiwa ist in der Morgendämmerung besonders magisch, wenn die Straßen leer sind. Später führt dich dein Reiseleiter durch einige andere beeindruckende Monumente und Gebäude der Stadt. Besuche das hoch aufragende Islom Hoja Minarett, das höchste Gebäude in Chiwa. Erkunde die Juma-Moschee, deren Dach von 212 Holzsäulen gestützt wird und so konstruiert ist, dass das Sonnenlicht eindringen kann. Wenn du einen Blick auf den usbekischen Luxus werfen willst, solltest du dir den Tosh-Hovli Palast ansehen, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Jahrhunderts erbaut wurde. Spaziere durch kunstvoll verzierte Innenhöfe, die durch labyrinthische Gänge miteinander verbunden sind. Der Rest des Nachmittags steht dir zum Entspannen zur Verfügung.
    
20. Tag 20

    Konye-Urgench – Darvaza

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    Verabschiede dich von Usbekistan und überquere die Grenze nach Turkmenistan in Khodjeyli (Xo'jayli). Hier triffst du deinen neuen Reiseleiter, der dich für den Rest deiner Reise in die Geheimnisse, das Essen und die Highlights der Region einweihen wird. Von der Grenze aus fährst du 1,5 Stunden zum Weltkulturerbe Konye-Urgench. Einst ein Zentrum der islamischen Welt, wurde es von Dschingis Khan und der Timuriden-Dynastie zerstört und verfiel bis ins 20. Jahrhundert. Aber es gibt immer noch tonnenweise Denkmäler aus dem 11. bis 16. Jahrhundert, darunter eine Moschee, ein Mausoleum und das 60 Meter hohe Gutlug Timur Minarett. Setze deine Reise mit einer 4-stündigen Fahrt mit dem Allradfahrzeug zum Darvaza-Krater fort. Dieses erstaunliche, 70 Meter breite Loch in der Karakum-Wüste steht ständig in Flammen. Sowjetische Erdölsucher begannen 1971 mit Bohrungen in der Erwartung, Öl zu finden, und der Boden brach ein und bildete den Krater. Aus Angst vor den freigesetzten Gasen zündeten sie den Krater absichtlich an, um das überschüssige Gas abzubrennen, und rechneten damit, dass es ein paar Wochen dauern würde. Wie du heute sehen wirst, haben sie sich geirrt und der Krater brennt seither immer noch. Beobachte den Sonnenuntergang über dem "Tor zur Hölle" von deinem nahe gelegenen Camp aus und genieße zum Abendessen ein Barbecue nach turkmenischer Art.
    Abhängig von der Gruppengröße kann es sein, dass die Gruppe für die heutige Fahrt in die Wüste auf mehr als ein Fahrzeug aufgeteilt wird. Zelte, Schlafsäcke und Matratzen werden gestellt. Bitte beachte, dass es sich um ein einfaches Camp handelt und keine Badezimmer oder Toiletten vorhanden sind.
21. Tag 21

    Yerbent – Ashgabat

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    Mit dem Geländewagen geht es weiter in den Sand. Auf der 4-stündigen Fahrt nach Aschgabat machst du einen Zwischenstopp in der kleinen Siedlung Yerbent. Die Menschen hier leben hauptsächlich in Jurten, die zwischen den Sanddünen versteckt sind. Besuche das örtliche Denkmal zu Ehren der Sozialisten, die 1931 beim Basmachi-Aufstand starben, und fahre dann weiter nach Aschgabat. Von der ursprünglichen russischen Kaiserstadt ist nur noch wenig übrig, da sie 1948 bei einem schweren Erdbeben größtenteils zerstört wurde, und heute ist das Stadtzentrum eine bizarre Mischung aus futuristischen und unverschämten öffentlichen Gebäuden. Bekomme einen Eindruck vom alten und neuen Aschgabat bei einer Tour, die sowohl die alte Siedlung Nisa als auch das Nationalmuseum Turkmenistans umfasst. Genieße einen freien Nachmittag in dieser verblüffenden Stadt. Halte Ausschau nach den verschnörkelten, goldenen Telefonzellen, den Bildschirmen, auf denen offizielle Zeremonien in einer Schleife übertragen werden, und den imposanten Statuen des Präsidenten.
    
22. Tag 22

    Ashgabat

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    Nimm dir einen ganzen Tag Zeit, um die Wüstenstadt auf einer geführten Tour zu erkunden und die vier spitzen Minarette der Ertugrul Gazi Moschee und das extravagante Unabhängigkeitsdenkmal zu besichtigen. Dieser skulpturale Park ist voll von Statuen turkmenischer Helden (und umstrittener Politiker), die die Wege säumen, die zu einer goldenen Kuppel und einem (Überraschung!) riesigen Minarett führen. Von dieser üppigen Ode an die turkmenische Identität geht es weiter zum Neutralitätsbogen, der trotz seines Namens eine provokante Geschichte hat. Fahre dann außerhalb der Stadt zur Turkmenbaschy-Ruhi-Moschee, dem Mausoleum des ehemaligen turkmenischen Führers Saparmurat Nijasow, bevor du weiter zu den Ruinen von Anau fährst. Die bröckelnden Überreste der mittelalterlichen Moschee ziehen immer noch Gläubige an, die zum Beten und für Opfergaben kommen. Nach einem Tag voller Sightseeing kannst du den Abend in deinem Hotel entspannt ausklingen lassen.
    
23. Tag 23

    Mary

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    Steh auf und mach dich auf die 5-stündige Fahrt nach Mary (ausgesprochen "Mah-rih"). Die etwas protzige Zurschaustellung von Reichtum in der Stadt geht auf die lange Zeit betriebene Gas- und Baumwollindustrie zurück. Unterwegs kannst du zu Mittag essen und die Ruinen von Abiverd besichtigen. Diese faszinierende archäologische Stätte war von 652 n. Chr. bis ins 12. Jahrhundert eine wichtige Handelsstadt, und du kannst immer noch alte Keramikscherben auf dem Boden verstreut sehen. Am Nachmittag kommst du in Mary an und nimmst Quartier in deinem Hotel.
    
24. Tag 24

    Merv – Mary

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    Nimm dir eine 40-minütige Fahrt nach Merv, auch bekannt als Margiana oder Margush, und nimm dir etwas Zeit, um Turkmenistans bekannteste Stätte zu erkunden. Diese weitläufige Welterbestätte beherbergt zahlreiche Festungsanlagen aus verschiedenen Epochen, die sich über eine Fläche von 1200 Hektar erstrecken. Bewundere die beeindruckenden Säulen, die von Wind und Zeit geglättet wurden, und wandere über die Hügel, die einst die Festungsmauern von Erk Kala bildeten. Gyaur Kala ist zwar optisch nicht besonders beeindruckend, stammt aber aus dem Jahr 400 v. Chr. und hat eine faszinierende Geschichte. Verbringe etwas Zeit damit, diese Relikte großer Reiche zu erkunden und kehre dann für einen freien Nachmittag nach Mary zurück. Vielleicht besuchst du das Mary Regional Museum. Das Museum, das in einem Palast aus weißem Marmor untergebracht ist, zeigt archäologische Exponate und Ausstellungen über das traditionelle Leben und die Kultur der Turkmenen.
    
25. Tag 25

    Ashgabat

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    Das glitzernde Aschgabat wartet heute auf deine Rückkehr, also mach dich auf die 5-stündige Rückfahrt in die Stadt des weißen Marmors. Genieße den Nachmittag zur freien Verfügung, bevor du mit deiner Reisegruppe zu einem optionalen Abendessen gehst.
    
26. Tag 26

    Ashgabat

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    Für den letzten Tag sind keine Aktivitäten geplant und du kannst das Hotel jederzeit verlassen.