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Algerien - Hoggar-Gebirge & Tassili nAjjer-Plateau

Zertifizierter Partner
Reisecode
HA31AA0000
Gruppengröße
min. 6 / max. 12
Dauer
15 Tage
Schwierigkeitsgrad ?

ab € 3.545,– p.P.

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Nachhaltigkeit

Diese Reise wird von einem zertifizierten Reiseveranstalter durchgeführt.

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Reisebeschreibung 2026

Trekkingreise mit den Tuareg durch die Wüste in Südalgerien und Besteigung des Tahat, 3003 m Das Hoggar ist eine der beiden auf jeder Afrika-Karte deutlich herausragenden Gebirgsmassive mitten in der Sahara. Sieben Tage lang trekken wir durch Regionen, die nur zu Fuß erreicht werden können: Vorbei an gigantischen rosafarbenen Granitkugeln, durch Wadis voller Oleander und mit Wasser gefüllten Felsbecken. Begleitet von den Tuareg und ihren Kamelen nähern wir uns dem für sie heiligen Berg Ilamane. Als besonderer Höhepunkt besteht die Möglichkeit, den Dreitausender Tahat und damit den höchsten Berg Algeriens zu erklimmen. Auf dem Assekrem Hochplateau besuchen wir die ehemalige Klause des Forschers Charles de Foucauld, der hier Anfang des 20. Jahrhunderts als Eremit lebte. Zum Assekrem schrieb er: "Die Aussicht übertrifft in ihrer Schönheit alle Worte und Vorstellungen. Nichts vermag den Zauber dieses Waldes von Felsspitzen und -nadeln, den man zu seinen Füßen hat, zu beschreiben." Wenn wir beim vielleicht schönsten Sonnenuntergang der Sahara ein Meer erloschener Vulkane und Basaltdome in pastellfarbenes Licht getaucht sehen, kommen wir sicherlich zum selben Schluss. Der zweite Teil der Reise führt uns in den Nationalpark Tassili n´Ajjer, wo weitere Facetten der Sahara auf uns warten: Tiefe Schluchten, Zypressen sowie ein Spiel aus Sandsteinformationen und einem endlosen Dünenmeer. Vom einst regen Leben und der damaligen Kunstfertigkeit zeugen prähistorische Felsbilder. Ein unermesslicher kultureller Wert im Zusammenspiel mit der landschaftlichen Vielfalt machen Algerien zu einem Reiseziel, dass uns im Handumdrehen zu Wüsten-Liebhabern macht.

Reiseverlauf 2026

Alle Reisetage Einklappen
  1. Tag 1

    Anreise in die Sahara

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    Linienflug über Algier nach Tamanrasset. Die Wüstenstadt, umgangssprachlich Tam, liegt auf 1400 m Höhe rund 2000 km südlich von Algier im Herzen der Sahara. Wir fahren direkt vom Flughafen zur Ecolodge, einem aus Lehm in traditioneller afrikanischer Bauweise gebauten Gästehaus am ruhigen Rand der Stadt.
  2. Tag 2

    Beginn des Hoggar-Trekkings

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    Nun sehen wir die besondere Architektur der Ecolodge zum ersten Mal bei Tageslicht – die Kuppeldächer und Innenhöfe mit Oleander sind typisch für die Sahara. Es handelt sich in Tamanrasset um die einzige Unterkunft in originaler Lehmbauweise. Nach dem Frühstück fahren wir entlang der Ostseite des Hoggar-Gebirges zum Treffpunkt mit unserer Tuareg-Mannschaft. Sobald die Kamele bepackt sind, beginnt unsere Durchquerung des Hoggar und zum höchsten Gipfel Algeriens! Um uns an unserem ersten Tag an die Wüste und das Klima zu gewöhnen, wandern wir gemächlich durch Täler mit Sandboden und Granit. Am Nachmittag unternehmen wir einen Aufstieg auf ein großes, weites Hochplateau, dessen Name, Taessa N'Adjena, auf Tamaschek "Bauch des Himmels" bedeutet. Das Plateau wirkt wie eine bizarre Mondlandschaft, aus der einzelne isolierte Vulkanberge aufragen. Unser Lager errichten wir auf 1700 m Höhe unweit des markanten Zweitausenders Adrar Hadjerine.
  3. Tag 3

    Durch das Vulkanfeld Atakor

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    Wir durchqueren die kommenden Tage das Vulkanfeld Atakor, Herzstück des Nationalparks und der wilden Berglandschaft. Fels ist hier nicht gleich Fels. Manche sprechen von einem "geologischen Chaos", was aufgrund der landschaftlichen Vielfalt in dem Fall durchaus positiv gemeint ist. Wir wandern zwischen gigantischen Felsformationen und vereinzelten wilden Olivenbäumen vorbei. Gazellen und Mufflons sind scheu, aber mit Glück entdecken wir sie an den Berghängen. Dafür begegnen uns unterwegs bestimmt ein paar Wildesel oder Klippschliefer. In Tamsnejhak, auf ca 2100 m Höhe schlagen wir unseren Lagerplatz auf. Unweit dessen entdecken wir eine versteckte Schlucht, in der sich Wasserbecken, sogenannte Gueltas befinden – kleine Wunderwerke in der Sahara. Oft sind solche Wasserstellen im Schatten der Felswände jahrelang mit Wasser gefüllt, umgeben von rosa blühenden Oleanderbüschen.
  4. Tag 4

    Kunstwerk aus Basalt: Aouknet

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    Vor uns ist immer wieder ein auffällig geformter Berg auszumachen. Aus der Nähe entpuppt sich der Aouknet als gigantischer Felsendom mit Basaltsäulen – dabei handelt es sich um vor Millionen von Jahren aus dem Erdinneren gepresste Magma. Die Säulen sind im oberen Bereich in sich gedreht - ein schöner Anblick und Erdgeschichte hautnah. Unterwegs entdecken wir zwei größere Abris (offene Höhlen) mit kleinen Felszeichnungen. Hier leben ab und zu noch Nomaden. Nachmittags geht es auf guten Pfaden durch Täler und hügelige Landschaft. Nach einem Anstieg ändert sich die Szenerie schlagartig: Die Erde zeigt sich in Farben von Tiefrot bis zu strahlendem Weiß. Unser heutiger Lagerplatz liegt von Felsbergen umgeben auf einem kleinen Plateau auf 2300 m Höhe.
  5. Tag 5

    Besteigung des Tahat

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    Wer heute den Tahat (3003 m) besteigen möchte, muss früh aufstehen. Wir wandern auf einem landschaftlich abwechslungsreichen Weg, immer mit Blick auf den majestätischen Felsendom Ilamane (2760 m), der aus lauter Orgelpfeifen zu bestehen scheint und für die Tuareg heilig ist. Unser Ziel ist jedoch der höchste Berg Algeriens, zugleich der zweithöchste Gipfel der Sahara. Nach etwa 2,5 Stunden Gehzeit beginnt der eigentliche, etwas mühsame Aufstieg auf den Tahat. Teils weglos, aber meist über festes und gut griffiges Blockgestein geht es steil bergauf. Je nach Lichtverhältnissen schimmert die Landschaft metallisch-farbig. Sobald wir nach weiteren 2 Stunden auf dem Doppelgipfel des Tahat ankommen, nehmen wir uns ausreichend Zeit, die unfassbar weite Aussicht auf die Wüste zu genießen. Vor uns breiten sich die erloschenen Vulkanhöcker, Basalt-Dome und Plateaus des Atakor von West nach Ost aus. Die gesamte Strecke unseres Trekkings liegt zu unseren Füßen. Nach rund 2 Stunden Abstieg erreichen wir unser Camp am Fuße des Tahat.,Wer die Gipfelbesteigung auslassen möchte, kann es heute langsam angehen lassen. Nach einem gemütlichen Frühstück und dem Abbauen des Lagers geht es gemeinsam mit der Begleitmannschaft auf direkten Weg zum Lager (ca. 1,5 Stunden).
  6. Tag 6

    Wüstenberge im nördlichen Atakor

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  7. Tag 7

    Feenkamine und Assekrem-Plateau

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  8. Tag 8

    Ende des Trekkings, Flug nach Djanet

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  9. Tag 9

    Wanderung in der Schlucht von Essendilène

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  10. Tag 10

    Felstürme und Malereien bei Tasset

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  11. Tag 11

    Dünenmeer von Erg Admer

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  12. Tag 12

    Erg Admer und Tassili n´Ajjer

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  13. Tag 13

    Wanderung auf das Tassili-Plateau

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  14. Tag 14

    Rückkehr nach Djanet

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  15. Tag 15

    Rückreise

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Leistungen 2026

  • Deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab/bis Deutschland
  • Linienflug mit Air Algerie (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Tamanrasset und zurück von Djanet, nach Verfügbarkeit
  • Inlandsflug mit Air Algerie von Tamanrasset nach Djanet
  • Förderung eines Klimaschutzprojektes von atmosfair
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 100 €)
  • Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
  • Übernachtung 1 x im Gästehaus (Gemeinschaftsbad), 12 x im Zelt
  • Vollpension
  • Gepäcktransport
  • Koch- und Begleitmannschaft
  • Sicherheitsausrüstung: Sat-Telefon
  • Reisekrankenschutz
  • Visagebühren
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 20 €)
  • Trinkgelder

Termine

  1. Anreise

     

    Abreise

     

    Preis

     

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Häufig gestellte Fragen

Wichtige Informationen zu deiner Reise

Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Schwierigkeitsgrad 4: Anspruchsvoll
Beschreibung
Für diese Reisen ist gute bis sehr gute Ausdauer notwendig. Die Touren verteilen sich teilweise über den ganzen Tag.
Gehzeiten
bis 8 Stunden
Auf- u. Abstiege
bis 1.000 Höhenmeter, vereinzelt mehr
Voraussetzung
Vorkenntnisse im jeweiligen Aktivitätsbereich
Vorbereitung
2-3 mal pro Woche aktiven Ausdauersport (Radfahren, Laufen, Aerobic, etc.) mindestens 6 Monate vor Abreise
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Nachhaltigkeit

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