Schneeschuhwandern im Aladaglar Gebirge

Reiseverlauf 2024

1. Tag 1

   Ankunft in Kayseri & weiterfahrt ins Aladaglar Gebirge

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   Am Flughafen Kayseri werden Sie bereits erwartet und in Empfang genommen; anschließend fahren Sie in das nahegelegene Taurus Gebirge, genauer in die atemberaubenden Aladaglar Berge. Hier befindet sich die dichteste Ansammlung von über 3.000m hohen Bergen im Zentraltaurus, darüber hinaus ist das Aladaglar seit 1995 Nationalpark und damit auch der einzige im gesamten Taurus Gebirge. 

   Fahrstrecke

   Fahrzeit

   ca. 02:00 h

   Verpflegung

   Abendessen

   Unterkunft

   im Cukurbag Dorf in einer familiengeführten Pension - (Website nicht vorhanden), Aladaglar

2. Tag 2

   Via Emli Tal ins Siyirmalik Tal (Optional: Eznevit Yayla)

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   Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück beginnen wir in der Nähe des Cukurbag Dorfes unsere Wanderung. Über zugeschneite Schotterwege begeben wir uns in das Emli Tal und von dort aus weiter in die Nadelwälder des Siyirmalik Tals, eine Art Kessel das von mehreren 3.000er Gipfeln umringt ist. 
   Je nach Schneeverhältnissen ist es vom Siyirmalik Tal aus möglich über einen schmalen Wanderpfad mit leichtem Aufstieg zu den Eznevit Weiden aufzusteigen, auch bekannt als Eznevit Plato. Auf dem Plato legen wir eine Pause ein und genießen unser Picknick in  beeindruckender Umgebung und Aussichten auf die fantastischen Gipfel des Alaca (3.588m), Guzeller (3.461m) und Kaldi (3.736m). 
   Am späten Nachmittag kehren wir zu unserem Ausgangspunkt in die Nähe des Cukurbag Dorfes zurück. 
    

   Tagestour

   Distanz

   ca. 14,0 km

   Gehzeit

   ca. 05:30 h

   Aufstieg

   ca. 300 hm

   Abstieg

   ca. 900 hm

   Verpflegung

   Frühstück, Lunch Box, Abendessen

   Unterkunft

   im Cukurbag Dorf in einer familiengeführten Pension - (Website nicht vorhanden), Aladaglar

3. Tag 3

   Vom Dorf Demirkazik zum Arpalik Plato & Cimbar Canyon

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   Vom Dorf Demirkazik aus beginnen wir unseren Aufstieg zum Arpalik Yaylasi mit einem wunderschönen Blick auf die Nordseite des 3.756m hohen Demirkazik. Wir durchlaufen die schmalen Passagen des Cimbar Canyon und sind dabei umgeben von steilen und beeindruckenden Felswänden deren höhen sich zwischen 60 und 80m abwechseln. Unsere Wanderung endet wieder im Dorf Demirkazik wo unser Fahrzeug uns schon erwartet. Nach einer Tasse traditionellem Tee, bekannt als Cay, im örtlichen Teehaus fahren wir zurück zu unserem/r Landhaus/Landpension.

   Tagestour

   Distanz

   ca. 9,0 km

   Gehzeit

   ca. 05:30 h

   Aufstieg

   ca. 550 hm

   Abstieg

   ca. 550 hm

   Verpflegung

   Frühstück, Lunch Box, Abendessen

   Unterkunft

   im Cukurbag Dorf in einer familiengeführten Pension - (Website nicht vorhanden), Aladaglar Gebirge

4. Tag 4

   Pinarbasi & das Maden Tal

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   Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück fahren wir zum Dorf Pinarbasi. Nachdem wir unsere Schneeschuhe angelegt haben beginnen wir unsere Wanderung und folgen einem überschneiten Schotterweg der uns direkt in das Maden Tal Führt, eine Region der Aladaglar wo einst Aluminium und Eisen abgebaut wurde. Unsere Rundwanderung führt uns am späten Nachmittag wieder zurück ins Dorf Pinarbasi, wo unser Fahrzeug uns bereits erwartet.

   Tagestour

   Distanz

   ca. 9,0 km

   Gehzeit

   ca. 05:30 h

   Aufstieg

   ca. 550 hm

   Abstieg

   ca. 550 hm

   Verpflegung

   Frühstück, Lunch Box, Abendessen

   Unterkunft

   im Cukurbag Dorf in einer familiengeführten Pension - (Website nicht vorhanden), Aladaglar Gebirge

5. Tag 5

   Das Alaca Plato

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   Über die Mangirci Schlucht und einem kleinen Nadelwald steigen wir hinauf auf das Alaca Plato (2.400m), in den Sommermonaten von Nomadenfamilien und ihre Herden besiedelt die sich hier auf den hohen Weideflächen niederlassen. Nach einer ausgiebigen Rast steigen wir über das Oluksekisi und anschließend durch einen kleinen Nadelwald ins Emli Tal hinunter. Hier erwartet uns bereits unser Begleitfahrzeug und wir fahren gemeinsam zu unserer Unterkunft ins nahegelegene Cukurbag zurück.

   Tagestour

   Distanz

   ca. 8,0 km

   Gehzeit

   ca. 06:30 h

   Aufstieg

   ca. 650 hm

   Abstieg

   ca. 650 hm

   Verpflegung

   Frühstück, Lunch Box, Abendessen

   Unterkunft

   im Cukurbag Dorf in einer familiengeführten Pension - (Website nicht vorhanden), Aladaglar Gebirge

6. Tag 6

   Die unterirdische Stadt Derinkuyu & Weltkulturerbe Kappadokien - die Uchisar Zitadelle & das Akvadi (weiße) Tal, das Zemi Tal

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   Nachdem gemeinsamen Frühstück verabschieden wir uns vom Aladaglar Gebirge und fahren weiter nach Kappadokien, ins berühmte Land der Feenkamine. Zuvor nehmen wir uns auf unserem Weg dorthin jedoch die Zeit die unterirdische Stadt Derinkuyu zu besichtigen, eines der berühmtesten der über 150 bis 200 vermuteten unterschiedlich großen und unterirdischen Siedlungen im Raum Kappadokien. Entdeckt wurden bis zu 8 Stockwerke die ca. 85m unter die Erde reichen. Schätzungsweise konnte Derinkuyu mehrere tausend Menschen beherbergen und weist alle Einrichtungen eines unterirdischen Gemeinwesens auf; Ställe, Vorratsräume, Speisesaal, Saft & Weinpressen und eine Kirche, zudem eine Missionar Schule, eine selten anzutreffende Einrichtung in einer unterirdischen Siedlung. Die Uchisar Zitadelle & das Akvadi (weiße) Tal, das Zemi Tal Nachdem wir uns in unserem Hotel in Kappadokien eingerichtet und frisch gemacht haben fahren wir nach Uchisar und besichtigen hier die gleichnamige Uchisar Zitadelle, eine Art Felsfestung bestehend aus Höhlen, durchzogen von zahlreichen unterirdischen Gängen und Räumen, die heute größtenteils zugeschüttet oder unpassierbar sindSie dienten einst als Wohnräume, in byzantinischer Zeit auch als Kloster. Die Festung ist berühmt für sein Panorama und bietet eine der wohl schönsten Aussichten über Kappadokien. Unsere Wanderung beginnen wir ebenfalls in Uchisar und folgen den schmalen malerischen Gassen aus dem Ort hinaus und begeben uns in das Akvadi Tal, auch bekannt als das weiße Tal, berühmt für seine hohen und schlanken Feenkamine, seinen zahlreichen Schrebergärten und Weinreben. Zum Abschluss des Tages begeben wir uns in das Zemi Tal, das mit seinen kleinen Gärten, wechselnden auf und abstiegen und durch eine bizarre Landschaft beeindruckt wie sie selten vorkommt.

   Tagestour

   Distanz

   ca. 11,0 km

   Gehzeit

   ca. 04:00 h

   Abstieg

   ca. 280 hm

   Fahrstrecke

   Fahrzeit

   ca. 02:00 h

   Verpflegung

   Frühstück, Mittagessen, Abendessen

   Unterkunft

   in Kappadokien im Jerveni Cave Hotel - (www.jervenicavehotel.com) - oder U. gleichen Standards, Kappadokien

7. Tag 7

   Weltkulturerbe Kappadokien - Meskendir Tal & die rote Schlucht (red valley), Cavusin, Pasabaglari & das Klostertal Zelve

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   Wir beginnen unsere Wanderung im Meskendir Tal, folgen hier den Wanderwegen die uns in einen Komplex von alten Höhlenwohnungen der frühchristlichen Zivilisation führen die sich hier einst niederließen.
   Anschließend kreuzen wir über ins red valley, das rote Tal, eines der schönsten und berühmtesten Täler Kappadokiens mit spektakulären Farben und Formen. 
   Hier befinden sich zudem einige kleine Höhlenkirchen aus dem ca. 8. und 9. Jh., diese wurden in aufwendiger Handarbeit in die Felsen hineingemeißelt, die dekorativen Fresken und Reliefs wurden erst im 10. bzw. 11. Jh. eingearbeitet.
   Unsere Wanderung führt uns nach Cavusin, einem der ersten Christlichen Dörfer Kappadokiens. Die türkische Bevölkerung siedelte sich etwas unterhalb der heute in Ruinen liegenden christlichen Stadt an, was auch dazu führte das ehemalige christliche und griechische Häuser und Unterkünfte, darunter eine der ältesten Höhlenkirchen von Kappadokien, immer noch bestehen und besichtigt werden können. 
   Entlang der Ruinen führt ein gut ausgetretener Wanderweg zu den Pasabaglari, bekannt als Tal der Mönche, mit einzigartigen Tuff Formationen. Hier befindet sich in einem dreiköpfigen Feenkamin eine Eremitenhöhle und eine dem St. Simeon geweihte Kapelle. 
   Wir schließen den Tag mit einem Besuch des nur wenige Meter entfernten Klostertal Zelve ab, bestehend aus drei Tälern deren Wände komplett mit Höhlen durchzogen sind die von den Bewohnern in den weichen Tuffstein gehauen wurden. Darunter sind Wohnungen, Wirtschaftsräume, Kirchen und ein großer Klosterkomplex.
   Optional: Türkisches Bad, Hamam
   Am späten Nachmittag/oder frühen Abend besteht die Möglichkeit ein traditionelles türkisches Bad, auch bekannt als Hamam, zu besuchen. Der Hamam ist eine Weiterentwicklung des griechisch-römischen Bades, dabei handelt es sich um eine Art Dampfbad, das vor allem im arabischen Raum, im iranischen Kulturkreis und in der Türkei vorzufinden ist. Unter anderem war und ist der Hamam nicht nur der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens wegen ein wichtiger Ort, sondern auch einmaliges Entspannungserlebnis. Ruhe und Gelassenheit bestimmen den Aufenthalt in einem Türkischen Bad.
    

   Tagestour

   Distanz

   ca. 13,0 km

   Gehzeit

   ca. 05:30 h

   Aufstieg

   ca. 85 hm

   Abstieg

   ca. 135 hm

   Verpflegung

   Frühstück, Mittagessen, Abendessen

   Unterkunft

   in Kappadokien im Jerveni Cave Hotel - (www.jervenicavehotel.com) - oder U. gleichen Standards, Kappadokien

8. Tag 8

   Heimreise via Flughafen Kayseri

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   Transfer zum Flughafen Kayseri und anschließende Heimreise.

   Fahrstrecke

   Fahrzeit

   ca. 01:00 h

   Verpflegung

   Frühstück