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Entlang der ehemaligen Dolomitenfront auf den Spuren des Ersten Weltkriegs

Individueller Wanderurlaub

Reisecode
2ITVCE003W
Mindestteilnehmerzahl
ab 1 Person
Dauer
7 Tage
Schwierigkeitsgrad ?

ab € 1.199,– p.P.

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ab € 1.199,– p.P.

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Reisebeschreibung 2026

Die Dolomitenfront hat tiefe Spuren hinterlassen - Festungen, Bunker und Schützengräben sind stille Zeugen eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Der Erste Weltkrieg hat auch hier in den Dolomiten gewütet, in Mitten majestätischer Berge und einer atemberaubenden Natur. Dort, wo einst tausende österreichische und italienische Gebirgsjäger im Kugelhagel und mehr noch durch Kälte und Lawinen den Tod fanden, führt diese Reise durch eine einzigartige Landschaft und macht es sich zum Ziel, dem hart erarbeiteten und zerbrechlichen Frieden im geeinten Europa zu gedenken.

Reiseverlauf 2026

Alle Reisetage Einklappen
  1. Tag 1

    Anreise Hochpustertal

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    Individuelle Anreise zum Ausgangshotel im Hochpustertal.

  2. Tag 2

    Hochpustertal – Sexten – Misurina

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    Ein Transfer bringt Sie zum Ausgangspunkt der Wandertour im Sextner Fischleintal. Von dort wandern Sie unterhalb des im Ersten Weltkriegs umkämpften Paternkofels (der legendäre Bergführer Sepp Innerkofler verlor hier sein Leben) in Richtung des Wahrzeichens der Dolomiten, dem UNESCO Weltnaturerbe der Drei Zinnen. Oberhalb des Etappenorts Misurina liegt der Monte Piano dessen Nordgipfel von den Österreichern und dessen Südgipfel von den Italienern besetzt war. Heute steht dort ein Freilichtmuseum.

    Tagestour

    Gehzeit
    ca. 06:30 h
    Aufstieg
    ca. 1.060 hm
    Abstieg
    ca. 760 hm

    Verpflegung

    Frühstück
  3. Tag 3

    Misurina – Lago Sorapis - Cortina d‘Ampezzo

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    Nach einer Busfahrt zum Ex Rifugio San Lorenzo wandern Sie hoch zum Lago Sorapis, einem milchig-türkisen Gletschersee in der Sorapiss-Gruppe. Vom Lago Sorapis führt Sie die Etappe zum Passo Tre Croci, von wo Sie auf die Faloria wandern und dann mit der Gondel nach Cortina d’Ampezzo hinab fahren. Dieses wurde erst nach der Niederlage der Habsburgermonarchie im Jahr 1918 dem Königreich Italien zugewiesen. Nur 38 Jahre später sollten dort Wintersportler verschiedenster Nationen um olympische Medaillen kämpfen. Im Jahr 2026 wird Cortina zusammen mit Mailand erneut Austragungsort der Winterspiele sein. Es besteht die Möglichkeit, die Etappe zu verkürzen, indem Sie vom Passo Tre Croci den öffentlichen Bus nach Cortina nehmen.

    Variante: Aufstieg ca. 800 Hm, Abstieg ca. 370 Hm / ca. 4,5 Std.

    Tagestour

    Gehzeit
    ca. 07:30 h
    Aufstieg
    ca. 1.360 hm
    Abstieg
    ca. 620 hm

    Verpflegung

    Frühstück
  4. Tag 4

    Cortina d‘Ampezzo – Rifugio Valparolapass

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    Von Cortina wandern Sie zum Col Drusciè. Unterhalb der bekannten Felsformation der Tofana steigen Sie hoch in Richtung Gipfel des Lagazuoi. Während des Ersten Weltkriegs haben Soldaten Stollen und Schützengräben in die Felswände gehauen und den Berg so zu einer regelrechten Festung ausgebaut. Heute kann man die restaurierten Stollen, Schützengräben und Artillerie-Stellungen im Freilichtmuseum auf dem Lagazuoi besichtigen und das Kriegsgeschehen nacherleben. Es gibt sogar einen ca. 1 km langen begehbaren Stollen, der im Berginneren ins Tal führt. Vom Gipfel des Lagazuoi führt auch eine Seilbahn direkt zum Falzaregopass, falls Sie die Tour abkürzen möchten.

    Tagestour

    Gehzeit
    ca. 07:00 h
    Aufstieg
    ca. 1.440 hm
    Abstieg
    ca. 510 hm

    Verpflegung

    Frühstück
  5. Tag 5

    Rifugio Passo Valparola - Col di Lana - Arabba

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    Vom Passo Valparola führt der Weg Sie aus lichtem Zirben- und Lärchenwald über einen langgestreckten Graskamm zum Passo Sief. Dort stoßen Sie- wie so oft in den Dolomiten- auf Relikte des Ersten Weltkrieges, mitunter verwachsene Schützengräben, Unterstände und Stacheldraht. Sie wandern direkt unterhalb des Monte Sief und Col die Lana. Zu trauriger Berühmtheit istCol der Col di Lana schon während des Ersten Weltkrieg gekommen. Damals war er als Eckpfeiler der Alpenfront heftig umkämpft. Weiter führt sie Weg nach Arabba, dem Etappenziel.

    Tagestour

    Gehzeit
    ca. 07:00 h
    Aufstieg
    ca. 860 hm
    Abstieg
    ca. 1.430 hm

    Verpflegung

    Frühstück
  6. Tag 6

    Arabba – Canazei

    <
  7. Tag 7

    Abreise

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Leistungen 2026

  • Übernachtung in Gasthöfen und Hotels der 3*** Kategorie, teilweise Hütten
  • 6x Frühstück
  • Frühstücksbuffet oder erweitertes Frühstück
  • Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel
  • Transfers laut Programm
  • Rücktransfer ins Hochpustertal am Ende der Tour
  • Tickets für Sailbahn: Faloria, Arabba, Canazei
  • Videobriefing
  • Bestens ausgearbeitete Routenführung
  • Ausführliche Reiseunterlagen (Streckenkarten, Streckenbeschreibung, Sehenswürdigkeiten, wichtige Telefonnummern)
  • Navigations APP
  • Telefonische Servicehotline für die Dauer der Wanderreise

Nicht inkludierte Leistungen

  • Anreise zum Startpunkt der Tour
  • Getränke, Kurtaxe und alle Extras
  • Bus- und Seilbahntickets
  • Mittagessen, Abendessen
  • Nicht genannte Eintritte
  • Reiseversicherung
  • Alles nicht ausdrücklich unter dem Punkt „Inkludierte Leistungen“ genannt

Termine

  • Entlang der ehemaligen Dolomitenfront auf den Spuren des Ersten Weltkriegs

  • 2ITVCE003W
  • Dauer
Anreisedatum
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Abreisedatum
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Häufig gestellte Fragen

Wichtige Informationen zu deiner Reise

Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Schwierigkeitsgrad 2: Leicht
Beschreibung
Geringe Anforderungen an Kondition und körperliche Fitness. Besonders geeignet sind diese Reisen für Aktivurlaub-Einsteiger.
Gehzeiten
bis 4 Stunden
Auf- u. Abstiege
bis 400 Höhenmeter, vereinzelt mehr
Voraussetzung
Freude und Spaß an der Natur und Bewegung
Vorbereitung
1 mal pro Woche zügiges Gehen/Nordic Walken für rund eine Stunde bei Beginn, ausgedehnte Spaziergänge 2-3 Monate vor Abreise
Anreise

Mit dem Auto: über die Brennerautobahn (A22) nach Brixen – Ausfahrt Franzensfeste, Pustertal - durch das Pustertal (Staatsstraße SS49) nach Toblach oder über die Felbertauernstraße nach Lienz in Osttirol und weiter nach Italien.
Mit der Eisenbahn: nach Innsbruck über den Brenner nach Franzensfeste. Von hier in das Hochpustertal (Bahnhof Toblach). Fahrpläne auf: www.deutschebahn.de, www.oebb.at, www.trenitalia.com.
Mit dem Flugzeug: Low Cost Flüge zum Flughafen Treviso, Venedig Marco Polo, Ronchi dei Legionari (Triest) oder Innsbruck.

Treffpunkt

Hochpustertal (Niederdorf oder Toblach)

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