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Kundenstimmen: Wandern in den spanischen Pyrenäen

Bereits zum zweiten Mal teilt Kurt M. seine Eindrücke der Wanderreise mit uns und stellt seinen Reisebericht zur Verfügung. Dieses Mal war er in den spanischen Pyrenäen unterwegs. Seht selbst, was er zu berichten hat:

Schon im vorigen Jahr waren wir auf die Reise durch die spanischen Pyrenäen aufmerksam geworden, die der Reiseveranstalter ASI Reisen anbietet. Dieses Jahr war es dann endlich so weit. – Kurt M.

Teil 1:  Barcelona

Bei der Stadtführung bekommen wir einen guten Eindruck von den architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. In der Innenstadt besichtigen wir die Gebäude von Antonio Gaudi, bevor es auf den Aussichtsberg Montjuïc geht, von dem wir eine tolle Aussicht auf die Stadt haben. Die engen schmalen Gassen, die schattigen Plätze mit den vielen Bäumen die historischen Bauten gefallen uns sehr gut.

Gaudi Barcelona

barcelona-altstadt

Die ersten Wanderungen

Nach der Besichtigung des Klosters Montserrat und  der Wanderung zu Aussichtspunkt San Juan  geht die Fahrt weiter nach Andorra. An Tag 4 geht es in das Vall d’Incles. Hier steigen wir anfangs durch Wald, dann über Bergwiesen zu einem See auf, wo wir eine Rast einlegen. Sowohl das Wetter als auch die Aussicht sind erstklassig. Nach der Rast wandern wir nun stetig abwärts zu den Berghütten im Talboden.

Montserrat

Standseilbahn zum Aussichtspunkt San Juan

Wandern Pyrenäen

Oberhalb des Vall d’Incles am 4. Tag

Valle de Estòs  – das Tal mit den Blumenwiesen

Heute werden wir von unserem Bus ein kurzes Stück bis zum Eingang des Valle de Estòs gebracht. Es gehört zum Parque Posets-Maladeta und ist für seine Blumenwiesen bekannt. Das Wetter ist mit stark bewölkt zu bezeichnen, aber ab und zu schaut sogar mal die Sonne durch die Wolken. Eine Stunde geht es sehr steil, nur aufwärts durch Kiefernwald, dann öffnet sich eine Lichtung und wir haben den malerischen kleinen See Ibón Batisielles erreicht.

Wanderung zum Refugio de Estos

Wanderung zum Refugio de Estos

Valle des Estos

Im Valle des Estos

ibon batisielles

Am See Ibon Batisielles

Ein Fest in Benasque

Ein Fest in Benasque

Tag 8: Im Tal Plan de Aguallut

Wir fahren mit unserem Bus nach Besurta. Dort steigen wir in einen Shuttle Bus um, der uns bis zum Eingang des Tals Plan de Aguallut bringt. Dieses Tal besteht aus zwei großen Ebenen, die durch eine Steilstufe voneinander getrennt sind. Wir wandern ziemlich eben los. Der Himmel ist wie schon gestern stark bewölkt, die Sonne lässt sich nur sehr selten blicken.

Nach einer kurzen Pause erreichen wir nach der Steilstufe das obere Tal, das wir komplett durchwandern. An seinem Ende führt ein weiter Aufschwung zum Coll de Toro hinauf. Eigentlich sollen wir von hier aus ins Val d’ Aran auf die französischen Pyrenäen sehen können, aber die Aussicht wird von starkem Wind, der ständig Wolken zum Pass treibt, verhindert. Hier liegt ein schöner See, an dem wir unser Mittagspicknick halten. Wir nehmen einen großen Felsblock als Tisch in Beschlag, und dann wird aufgetischt. Trotz der Kühle hier oben schmeckt es ausgezeichnet.

Am Coll de Toro

Am Coll de Toro

Das Buffet wird aufgebaut

Das Buffet wird aufgebaut

Der Alpenenzian

Der Alpenenzian

Wandern spanische Pyrenäen

Im Plan de Aguallut

Auf dem Plan de Aguallut

Auf dem Plan de Aguallut

plan-de-aguallut

Gegen Ende des Tals wird die Landschaft wilder

Gegen Ende des Tals wird die Landschaft wilder

Ainsa – der Ort mit den schmalen Gassen

Die Gassen in Ainsa

Die Gassen in Ainsa

Ausblick vom Kirchturm in Ainsa

Ausblick vom Kirchturm in Ainsa

Wunderschöne kleine Geschäfte statt großer Supermärkte!

Wunderschöne kleine Geschäfte statt großer Supermärkte!

Ausblick vom Kirchturm auf die Pyrenäen

Ausblick vom Kirchturm auf die Pyrenäen

Tag 10 in den spanischen Pyrenäen

Heute geht es in den Ordesa Nationalpark. Unser Bus fährt uns nach Torla, von wo uns wieder ein Shuttle Bus weiter bis nach Pradera bringt. Wir sind so früh, dass unser Weg zwischen den steil aufragenden Felswänden noch im Schatten liegt. Heute werden wir aber noch genug Sonne bekommen, der Himmel ist fast wolkenlos. Wir wandern den Rio Arazas aufwärts und treffen immer wieder auf Wasserfälle, mittels denen der ungezähmte Fluss den Höhenunterschied überwindet. Nach einiger Zeit weitet sich das Tal, und man hat eine phantastische Aussicht auf die hohen Gipfel der Pyrenäen.

Torla am Eingang zum Ordesa Nationalpark

Torla am Eingang zum Ordesa Nationalpark

Im Nationalpark Ordesa

Im Nationalpark Ordesa

Am Rio Arazas

Am Rio Arazas

Pause am Rio Arazas

Pause am Rio Arazas

Die letzten Tage der Reise

Gelbes Blütenmeer aus Ginster

Gelbes Blütenmeer aus Ginster

spanische Küche

Auf der Stadtmauer in Pamplona

Auf der Stadtmauer in Pamplona

Guggenheim Museum in Bilbao

Guggenheim Museum in Bilbao

Das Essen auf ASI Reisen ist immer ein Genuss.

Das Essen auf ASI Reisen ist immer ein Genuss.

Fazit

Es war eine sehr schöne Reise, die wir jederzeit wieder machen würden. Auch bei langem Nachdenken fallen mir keine negativen Punkte ein. Die Reise stellt eine gelungene Mischung aus Kultur und Wandern dar, bei der man Nordspanien und die Pyrenäen sehr gut kennen lernt. Auffallend ist, dass sich Nordspanien doch sehr vom Rest Spaniens unterscheidet.

Die Organisation von ASI-Reisen hat ausgezeichnet geklappt, die Hotels waren gut, und über das Essen auf einer ASI Reise freut sich am meisten die Personenwaage zu Hause. Sogar die Gruppengröße hat sich nicht negativ ausgewirkt, was auch an der Gruppe selbst lag. Herrmann als unser Reiseleiter hat die Gruppe professionell mit viel Landes- und Naturkenntnis geführt. Das schöne war auch, wir waren nie in Eile.

Ein Satz sagt eigentlich alles, wir werden wiederkommen! >> Den vollständigen Reisebericht von Kurt findet ihr hier

>> Hier findet ihr alle Informationen zur Wanderreise in den spanischen Pyrenäen

 

Nov. 22, 2016ASI Reisen

Die Legende des Nationalparks Garajonay auf La GomeraOstgrönland: Unterwegs zwischen Fjorden und Eisbergen
Kommentare: 2
  1. Hella-Maria Schier
    06.10.19 at 15:34

    Zu Nordspanien gehören auch die Picos de Europa in Kantabrien und Asturien in denen man ebenfalls sehr schöne Wanderungen machen kann, nie weit von tollen Atlantikstränden entfernt. Auch hier gibt es außerdem viel Kultur zu besichtigen.
    Aber auch in anderen Teilen Spaniens gibt es neben der bekannten Sierra Nevada noch andere tolle Naturregionen zum Wandern, sie sind nur nicht so bekannt. Die Hochgebirge Sierra de Gredos mit Avila in der Nähe und der neue Nationalpark Sierra de Guaddarama nicht weit von Madrid z.B.
    Sehr schön der immergrüne große Naturpark Sierra de Cazorla, Segura y las Villas nahe Jaen (Ost-Andalusien) mit seinen hell bis rötlichen Karstbergen bis etwa 1800m, dem üppigen Wald und den vielen Seen und Wasserfällen. Die EU hat dort ein schönes Wanderwege-Netz finanziert. Aber man trifft fast nur Einheimische, wohl weil die anderen Europäer nichts davon wissen, was auf viele Gegenden Spaniens zutrifft. Etwas bekannter und auch grün ist die Sierra Grazalema bei Ronda.
    Wandern, manchmal ohne Menschen zu begegnen, aber mit Blick auf viele Raubvögel, kann man auch in der Extremadura im Nationalpark Monfrague. Oben vom Kastell hat man den Blick auf den Fluss und eine endlos weite Savannenlandschaft aus Steineichen, die unbewohnt wirkt und das Gefühl vermittelt, in Afrika zu sein. In der Umgebung kann man alte römische Städte wie Plasencia, Caceres und Trujillo besuchen und auch die Sierra de Gredos ist nicht weit.
    Nahe der Sierra Nevada kann man geführte Wanderungen in der Europas einziger echter Wüste, Tabernas, unternehmen und zum Naturpark Cabo de Gata. Oben noch Schnee und unten Wüste und dann das Meer und die maurische Kultur.
    In Katalonien wären u.a. das bergige Weingebiet Priorat und die rötlichen Felswände um den Panta Sau bei Vic zu nennen und das junge Vulkangebiet La Garrotxa mit seinen Buchenwäldern und dem Städtchen Besalu….und und… ich hab das mal alles aufgezählt, weil mich immer wieder verwundert, wie unbekannt Spaniens so vielfältige Landschaften hier sind, im Vergleich zu den meisten anderen europäischen Ländern. Auf dem Balkan gibt’s auch noch viel zu entdecken, aber der ist immerhin im Trend.

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    • Anne Haider
      07.10.19 at 09:42

      Hallo liebe Hella-Maria! Vielen Dank für deine ausführlichen Ideen und Inspirationen, du hast natürlich recht. Nordspanien hat, wie so viele schöne Flecken auf der Erde, so einiges Unbekanntes und Wunderschönes zu bieten. Wer das richtig zu schätzen weiß, so wie du, kann von vielen tollen Erfahrungen und Orten berichten. Herzliche Grüße, Anne | ASI Marketing Team.

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22.11.16 2 Comments Allgemein, ASI Gäste: eure Reiseberichte, Destinationen, Die Reisenden, In Bewegung, Momente, Reiseberichte, SpanienSpanische Pyrenäen

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