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6 wichtige Infos für eure authentische Costa Rica Rundreise

Rauchende Vulkane, dichte Urwälder, traumhafte Tropenstrände und exotische Tiere: Costa Rica lockt mit einer enormen Vielfalt auf kleinster Fläche. Ihr habt schon einiges über Costa Rica gehört und interessiert euch dafür, eine Rundreise im Land zwischen den zwei Weltmeeren zu machen? Erfahrt in diesem Blogbeitrag sechs essentielle Infos, die euch zum einen die Reiseplanung erleichtern, und zum anderen optimale Einblicke in Land und Leute von Costa Rica geben. Somit steht eurer Costa Rica Aktivreise nichts mehr im Weg.

Hard Facts: Costa Rica

Costa Rica Landkarte

Übersichtskarte von Costa Rica

Fläche: 51.100 km²
Höchster Gipfel:
 Cerro Chirripó Grande (3.820 m)
Einwohner: 4,9 Mio.
Amtssprache: Spanisch
Hauptstadt: San José

Lage: Mittelamerika

 

1. In Costa Rica ist immer beste Reisezeit

Costa Rica gilt als ganzjähriges Reiseziel mit 35 Mikroklimata und stabilen Temperaturen. Die zahlreichen Klimazonen sorgen für die unterschiedlichen Landschaftsformen, die bezeichnend für Costa Rica sind. Da trifft tropische Tiefebene auf Hochebenen und Gebirge.  In Costa Rica gibt es eine offizielle Trockenzeit, die von November bis April dauert. Das ist praktisch, denn genau in diesen Monaten kann es mitunter ungemütlich kalt bei uns in Mitteleuropa werden. Zudem bietet sich diese Zeit an für ausgedehnte Wanderungen. Trockenzeit bedeutet jedoch nicht “regenfrei”, sondern nur, dass die Niederschlagsmenge in diesen Monaten deutlich geringer ist. Das restliche Jahr über, also von Mai bis Oktober, herrscht in Costa Rica die sog. “green season” – während dieser Monate regnet es etwas mehr, aber gerade diese Zeit hat durchaus ihren Reiz. Dann haben beispielsweise Vogelbeobachter beste Gelegenheit, eine Vielzahl von Vögeln, wie den berühmten Quetztal, vorbeiflattern zu sehen. Ein weiterer Pluspunkt der Regenzeit ist die üppige Vegetation, die der Regen hervorruft. Und nicht zuletzt die drei großen Naturphänomene – Walbeobachtung, Vogelmigration und die Ankunft der Meeresschildkröten, die zur Ablage ihrer Eier an Land kommen. Auch für Reisende mit kleinerem Geldbeutel ist die „green season“ der optimale Zeitpunkt, um Costa Rica zu besuchen. Zudem sind die Temperaturen während der “green season” zuweilen angenehmer als in den trockenen Sommermonaten von Costa Rica.

blau-grüner Vogel sitzt auf Ast eines Baumes

Der Quetzal stand bereits bei den Maya und Azteken hoch im Kurs: in Costa Rica sichtet ihr ihn mit etwas Glück.

Wale und Delfine lassen sich am besten zwischen Juli und Oktober beobachten. Das Schwimmen mit Delfinen ist aus Tierschutzgründen allerdings streng verboten. Wer Vulkane besuchen möchte, sollte sich weniger nach der Saison, sondern eher nach der aktuellen Wetterprognose vor Ort richten.

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2. Einreise nach Costa Rica

Die Einreise nach Costa Rica ist einfach. Es gibt keine gesonderten Einreisebestimmungen. Ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass genügt für eine maximale Aufenthaltsdauer von 90 Tagen. Zudem praktisch: es gibt keine Impfvorschriften. Solltet ihr vor Ort mal einen Arzt benötigen, sind Krankenhäuser mit europäischem Standard in ganz Costa Rica zu finden.

grüne Landschaft

Die Einreise ins paradiesische Costa Rica ist einfach.

3. In Costa Rica wird Nachhaltigkeit großgeschrieben

Costa Rica zählt zu einem der wichtigsten Naturreiseziele der Welt. Es gibt viele lokale Anbieter, die sich dem nachhaltigen Ökotourismus verschrieben haben. Ein besonderer darunter ist mit Sicherheit die Selva Bananito Öko Lodge. Dort habt ihr die Möglichkeit, eure Seele so richtig baumeln zu lassen: auf Erkundungstouren durch den Primärregenwald, der die Lodge umgibt und der durch mehrere Maßnahmen geschützt wird. Beim Einschlafen in den Holz-Bungalows, das Zirpen, Rascheln und Rufen des Dschungels im Ohr. Zum Frühstück steht immer frisches Obst bereit: Bananen, Wassermelonen und Ananas, die in der Gegend wachsen, sind nicht nur gesund, sondern schmecken auch vorzüglich. Oder während des Abendessens, das ausschließlich beim weichen Licht der Kerzen stattfindet. Das alles entschleunigt und gibt die Chance, etwas mehr zu sich selbst zurückzufinden. Ein Interview mit dem Inhaber der Lodge – Jürgen Stein – lest ihr im ASI Blogbeitrag „Unterkunft in Costa Rica: Der Luxus der Einfachheit in der Selva Bananito Lodge“.

Wasserfall und grüne Bäume

Natur pur, die es zu bewahren gilt: das hat Costa Rica erkannt und gilt als Vorreiter für nachhaltigen Tourismus.

4. Vielfalt bei den Unterkünften

So vielfältig wie Costa Ricas Landschaft gestalten sich auch die Unterkünfte, die euch bei Rundreisen im Land erwarten. Es gibt kleine Boutique-Hotels, familiär geführte Öko-Lodges, einfache Cabañas, aber auch internationale Hotelketten, 5-Sterne Resorts und Wellnessoasen. Die meisten Unterkünfte findet ihr in spektakulärer Umgebung, mit Blick auf Vulkane, Flüsse, direkt im Urwald oder neben dem Meer. Im Landesinneren sind es vor allem Familienbetriebe, die ihre Hotels mit viel Liebe zum Detail führen. Sie fügen sich umwelt- und sozialverträglich in die Gegend ein. Viele der einzigartigen Unterkünfte wurden mit dem CST-Siegel für nachhaltigen Tourismus zertifiziert. Unser Tipp für Naturverbundene: die Selva Bananito Öko-Lodge, in der ihr zwei Nächte während der naturnahen ASI Rundreise in Costa Rica verbringt.

Die Selva Bananito Lodge in Costa Rica: Mitten im Urwald gelegen und nur mit Jeep über einen holprigen Weg mit Flussdurchquerungen zu erreichen.

5. Pura Vida: eine Lebenseinstellung

Die Bevölkerung Costa Ricas lebt nach der Devise „Pura Vida“. So, wie manche deutsche Wörter schwierig in andere Sprachen zu übersetzen sind, verhält es sich auch mit „Pura Vida“. Die Essenz des Begriffes ist die tiefe Dankbarkeit, zu leben, das Leben zu genießen und den Fokus auf das Positive zu legen. Kurz gesagt: glücklich zu sein, mit dem was man hat. Die Bevölkerung fühlt sich durch die Verpflichtungen des Lebens nicht gestresst, sondern nimmt die Dinge so an, wie sie kommen. Dadurch scheint ihre Herangehensweise an manche Situationen um einiges entspannter, als wir in Mitteleuropa es gewohnt sind.

Portrait mann

Die Einwohner von Costa Rica – die Ticos – leben ganz nach dem Lebensmotto “Pura Vida”

6. Costa Rica ist Balsam für deine Naturseele

Das grüne Herz Mittelamerikas ist ein einzigartiges Naturparadies, Abenteuerspielplatz und Wellnessoase zugleich. Wieso? Mit einer Landesfläche von 51.100 km2 ist Costa Rica nur etwas größer als die Schweiz und bedeckt gerade mal 0,03 Prozent der Erdoberfläche, birgt aber fünf Prozent der gesamten Flora und Fauna des Planeten. Vielfältige Landschafen wechseln sich ab: Etwa 29 Nationalparks, 8 biologische Naturreservate und zahlreiche Schutzgebiete mit üppigen Regen- und Trockenwäldern, dichten Mangrovensümpfen und mystischen Bergnebelwäldern ziehen euch in ihren Bann. Zusätzlich erwähnenswert: in den Urwäldern Costa Ricas leben über 900 Vogelarten. Costa Rica ist somit ein wahres Vogelparadies. Welches Gezwitscher euch dabei genau erwartet, lest ihr im Blogbeitrag „Costa Rica: Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt“.

Manuel Antonio Nationalpark von oben
Durch die Dächer des Dschungels
Dampfende Vulkane sind in Costa Rica keine Seltenheit

Die grünen Hügel des Monteverde Nationalpark
Der aktive Vulkan Arenal im Norden von Costa Rica
Natur in all ihrer Vielfalt

Gemütlich abhängen: Faultiere fühlen sich wohl in Costa Ricas Urwäldern

Noch mehr Infos für eure Costa Rica Rundreise bietet euch die offizielle Webseite des Fremdenverkehrsamtes von Costa Rica.

Bildnachweis: © Instituto Costarricense de Turismo

Jan. 27, 2019Eva Thaler

Skurrile Bräuche weltweitDer Ätna & die Liparischen Inseln - Reisebericht von Brigitte

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Eva Thaler

Eva's Aufgabe bei ASI Reisen ist es, in die Tasten zu tippen. Sie ist hauptsächlich für die Newsletter, Blogbeiträge und Facebook Posts verantwortlich. Nicht im Büro, tauscht sie Klackern der Tastatur gegen das Zwitschern der Vögel beim Wandern & Radfahren.

27.01.19 Costa RicaCosta Rica, Rundreisen Costa Rica

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