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Dhuskun – Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser

Dhuskun – Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser

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Projekthintergrund 

Dhuskun ist ein nepalesisches Bergdorf 60 km östlich von Kathmandu mit rund 460 Einwohnern. Die Bevölkerung dort lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft und der  Tierhaltung.

Während der Trockenzeit (Oktober bis Mai) und vor allem gegen deren Ende, reicht das Wasser der Quellen im Dorf nicht aus, um den gesamten Bedarf der Bewohner zu decken. Lange Strecken, um Wasser zu holen sind daher an der Tagesordnung und stellen sowohl für die Gesundheit der Bewohner als auch für das Dorfleben eine Belastung dar. 

Unsere Vision 

Jeder Mensch braucht Wasser. Wasser bildet die Grundlage für existenzielle Bedürfnisse und bildet somit das Fundament einer sozialen und ökonomischen Entwicklung. 


Unser Ziel
 

Wir wollen allen Bewohnern des nepalesischen Bergdorfes Dhuskun ganzjährig einen einfachen Zugang zu Wasser gewährleisten. Durch eine effiziente Nutzung der Wasserressourcen soll genügend Wasser für die Haushalte bereitgestellt werden. 


Unser Weg
 

Wir möchten in Zusammenarbeit mit den Dorfbewohnern Dhuskuns und unserem Projektpartner ein Wasserversorgungssystem entwickeln und umsetzen. Für eine nachhaltige Lösung müssen alle gemeinschaftlich arbeiten. Dabei hilft es, dass unser Projektpartner, die NGO Namlo International, schon seit Jahren im Dorf aktiv ist und eine vertrauensvolle Beziehung zu den Dorfbewohnern aufbauen konnte. 

Das Projekt wird in mehreren Bauphasen realisiert. Dazu gehört unter anderem eine Quellfassung, die das Wasser einer ergiebigen Quelle sammelt sowie eine 4 km lange Leitung, die das Wasser  nach Dhuskun leitet. Im Dorf selbst soll dann das Wasser verteilt werden. 

Bei dem Projekt möchten wir besonders auf den Wissensaustausch Wert legen, sodass unser System nach Projektabschluss selbstverwaltet durch das Dorf betrieben wird. 


Ihre Hilfe


Mit Ihrer Spende tragen Sie zur Finanzierung der für den Bau notwendigen Materialien bei. Durch Ihre Hilfe erhalten die Dorfbewohner zuverlässigen Zugang zu Wasser. 

Mehr Infos auf unserer Homepage


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Das Dorf Dhuskun soll ganzjährig mit Wasser versorgt werden. Der Bau des Wassersystems wird die Weiterentwicklung von Dhuskun unterstützen.

Dhuskun – Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser

Alex Dietz

Engineers Without Borders (EWB)

Bereits 29 Spenden

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Dhuskun – Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser

Dhuskun – Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser

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Neuigkeiten zum Projekt

23.03.2023 Wir haben 11.700,00 € Spendengelder erhalten

Wir befinden uns aktuell in der Endphase des Projektes Dhuskun Drinking Water - das System läuft und wartet aktuell auf eine Abnahme der Regierung und der Baubehörden. Ab Ende diesen Jahres möchten wir wieder in unser Projektland reisen, um potentielle neue Projektpartner für ein weiteres Projekt kennenzulernen und uns ggf. schon ein Bild von der Lage an eventuellen neuen Projektstandorten zu machen.

19.04.2022 Wir haben 79,95 € Spendengelder erhalten

Aktuell werden die Entnahmestellen im Dorf gebaut, von denen die Bewohner*innen nach deren Anschluss Wasser direkt in die Haushalte leiten können

26.05.2021 Wir haben 183,30 € Spendengelder erhalten

Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!
Durch die zahlreichen Spenden können wir auch in den kommenden Bauphasen tatkräftig weiterbauen und den Bewohnern in Dhuskun eine Perspektive geben, um ihr Leben selbstständig in die Hand zu nehmen und ihre Zukunft zu gestalten.

Mit diesen Spenden werden wir den Ausbau des Verteilungsnetzwerkes im Dorf weiterfinanzieren. Hier sind unser nepalesischer Ingenieur Sumit und die Dorfbewohner gerade dabei, die Entnahmestellen zu bauen. An diesen haben dann die Bewohner die Möglichkeit, je nach Bedarf Wasser von der Leitung zu erhalten.
Wir freuen uns auch weiter auf Eure Unterstützung und halten Euch auf dem Laufenden!

26.11.2020 Unser Projektfortschritt in Corona-Zeiten

Auch Nepal und unser Projekt in Dhuskun blieben von der Corona-Pandemie nicht unberührt. 
Im Januar trat bereits der erste COVID-19 Fall in Nepal auf, zu dieser Zeit haben wir unsere Bauphase im Frühjahr aber noch nicht in Gefahr gesehen. Die Infektionszahlen stiegen langsam an und am 24. März wurde eine landesweite Ausgangssperre ausgerufen, die erst am 21. Juli endete. Ein großer Teil der Bevölkerung hatte so große Probleme, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. 


ein ungewöhnliches Bild - leere Straßen in Kathmandu

Durch den Lockdown war natürlich auch die Weiterführung des Projektes in dieser Zeit und unsere Bauphase nicht mehr umzusetzen. Wirtschaftlich wird die Pandemie Nepal wohl hart treffen, da der Tourismussektor stark unter den Reisebeschränkungen und Grenzschließungen leidet. Zudem fehlen viele Importprodukte, vor allem aus China. Die Zahl der täglich neuen Fälle liegt im Moment bei ca. 2000. Touristen dürfen bis auf weiteres grundsätzlich nicht einreisen, Ausnahmen gibt es nur in wenigen Fällen und unter Einhaltung einer 14-tägigen Quarantäne nach Einreise.
 Unser Ziel ist es, schnellstmöglich unser System zum Laufen zu bringen und so Dhuskun den Zugang zu Wasser zu ermöglichen, auch wenn wir dafür vorerst nicht alle Phasen unseres Plans wie geplant durchführen können. Durch die Hilfe der Arbeiter vor Ort steht das Projekt zum Glück nicht  still, kürzlich wurde zum Beispiel die Vermessung des Verteilungssystems komplett von unserem nepalesischen Ingenieur durchgeführt. Trotzdem hoffen wir, dass eine Einreise für uns bald wieder möglich ist und wir gemeinsam weiterarbeiten können.


18.02.2020 Wir haben 3.973,12 € Spendengelder erhalten

Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!
Durch die zahlreichen Spenden können wir auch in den kommenden Bauphasen tatkräftig weiterbauen und den Bewohnern in Dhuskun eine Perspektive geben, um ihr Leben selbstständig in die Hand zu nehmen und ihre Zukunft zu gestalten.

Diesen Frühling werden wir die gesammelten Spenden für den Bau eines Druckminderers und der Sammeltanks verwenden.

30.01.2020 Ein Tag in Dhuskun

Oft bekommen wir die Frage, wie man sich die Bauarbeiten vorstellen kann. Daher erzählen wir euch heute von einem typischen Tag in Dhuskun während unseren Umsetzungsphasen: An einem Baustellen-Tag im ruhigen und idyllischen Dhuskun kann man einige Unterschiede zu Deutschland feststellen. Nach einer kalten Dusche und Curry zum Frühstück wandern wir mit atemberaubenden Ausblicken zum Arbeitsplatz… 



“Coffee!”. Es ist kurz nach sieben Uhr und Rhadas Tochter steht mit einem Tablett und zwei heißen Tassen Kaffee in der Tür zu unserem Schlafzimmer, welche uns schnell wach werden lassen. Gegen acht Uhr heißt es dann auch schon: “lunch is ready”. Das Wort “breakfast” hört man in Nepal eher selten. Als Frühstück gibt es selbstverständlich das Nationalgericht Nepals: “Dal Bhat”, bestehend aus Reis (Bhat), Linsensuppe (Dal) und Beilagen wie Tomatenchutney, Gemüse oder Kartoffeln, die fast täglich variieren. Da bis auf ein weiteres Dal Bhat am Abend keine zusätzliche Mahlzeit eingeplant ist, greifen alle kräftig zu, auch wenn es zu Beginn für den ein oder anderen ungewohnt ist, solche Mengen herzhaften Essens zu so früher Stunde zu sich zu nehmen. Geschmacklich ist es jedenfalls wie immer ein Fest.




Nach dem Essen folgt die provisorische Katzenwäsche. Mit einem kleinen roten Eimer, der mit 2l Wasser gefüllt ist, waschen wir uns die Haare, während wir uns über die Veranda beugen (natürlich mit biologisch abbaubarer Seife). Es ist erstaunlich, mit wie wenig Wasser man zurechtkommt, wenn es nicht mit 35 Grad aus einem Duschkopf sprudelt. Anschließend werden schnell die für den Tag auf der Baustelle benötigten Werkzeuge und Baumaterialien zusammengepackt und auf unsere Rucksäcke verteilt. Dann machen wir uns auf den Weg.Heute werden die Wände unseres zweiten Druckminderers betoniert. Mit dabei ist neben uns drei Studenten auch unser nepalesischer Partneringenieur Mahendra. Nachdem wir das Dorf hinter uns gelassen haben, treffen wir einige Höhenmeter später Ram, der wie jeden Morgen an einem besonders schönen Aussichtspunkt auf uns wartet. Er wird sich, nachdem wir das Projekt fertiggestellt haben, um die Instandhaltung des Systems kümmern und ist aus diesem Grund auch bei allen Bauphasen dabei. Nachdem wir einen Wald mit zahllosen Steinstufen passiert und wir uns an einem Kiosk mit ein paar Keksen und Nüssen als Snacks eingedeckt haben, steigen wir über Reisterrassen hinab zu der Stelle, wo wir gestern die Holzschalung auf der bereits betonierten Bodenplatte des Druckminderers zusammengebaut haben.

Einige Frauen hatten zuvor die 50kg schweren Zementsäcke mithilfe von Bändern, die sie um ihre Stirn legen, den sogenannten Namlos, zur Baustelle getragen.Zusammen mit einigen Männern aus dem Dorf mischen wir den Beton und befüllen die Schalung. Um eine Verformung der Schalung zu verhindern, steifen wir diese immer wieder mit zurechtgesägten Holzstücken aus.

 


Nach einigen Stunden ist die Arbeit endlich geschafft und wir machen uns wieder auf den Rückweg. Gerade rechtzeitig zum Einbruch der Dunkelheit erreichen wir das Haus unserer Gastfamilie. Bis zum Abendessen sind es noch ein paar Stunden und so verbringen wir die Zeit mit der Planung der nächsten Tage, mit Lesen oder auch mit einer Runde Karten spielen. Gegen 20 Uhr heißt es wieder “food is ready” und wir begeben uns alle in die Küche, die sich neben dem Haus befindet. Auf Bastmatten sitzend genießen wir das hervorragende Essen und bekommen im Minutentakt mehr und mehr Nachschlag. Nach einem langen Arbeitstag genau das Richtige. 




Im Anschluss sitzen wir noch etwas auf der Veranda, unterhalten uns und beobachten die Lichter des gegenüberliegenden Berges, die nach und nach erlöschen, ehe auch wir, deutlich früher als in Deutschland gewohnt, ins Bett gehen.







Engineers Without Borders (EWB) stellt sich vor

Engineers Without Borders - Karlsruhe Institute Of Technology e.V. (EWB) ist eine gemeinnützige Hochschulgruppe des Karlsruher Instituts für Technologie und seit 2007 ein eingetragener Verein.

Nach der Tsunami-Katastrophe 2004 wurde EWB als Hochschulgruppe an der Universität Karlsruhe gegründet, um den Betroffenen auf Sri Lanka zu helfen und zu deren Grundversorgung beizutragen.  

Die Idee einer studentischen Hilfsorganisation an der Karlsruher Universität (heute: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)) blieb auch nach der Tsunami-Hilfe erfolgreich, und EWB freute sich über immer mehr aktive Helfer. 2007 wurde EWB ins Karlsruher Vereinsregister eingetragen, heute zählt der Verein etwa 360 aktive Mitglieder und 11 aktive Projekte, die sich rund um den Globus verteilen.

EWB kann bereits auf eine Vielzahl erfolgreich abgeschlossener Projekte zurückblicken, und noch zuversichtlicher nach vorne schauen: Der Verein wächst stetig, und mit wachsender Erfahrung lassen sich auch immer anspruchsvollere Projekte realisieren. So wurde zum Beispiel im Juni 2013 in Ruanda eine Insel-Solaranlage mit großem Batteriespeicher gebaut, um das Waisenheim "L'Esperance" im Westen des Landes mit dringend benötigtem elektrischem Licht zu versorgen und den Betrieb einiger Computer zu ermöglichen.
Noch im gleichen Jahr (Oktober '13) wurde die Bauphase des Brückenprojekts in Sri Lanka abgeschlossen, wo nun eine Hängebrücke von 30m Spannweite einigen Dörfern die Anbindung an die nächstgelegene Stadt und Schule ermöglicht. Dies sind nur zwei Beispiele unserer vielen bereits abgeschlossenen Projekte, viele weitere können durch ihre Unterstützung entstehen.

Die Ansprüche, die der Verein an seine Projekte hat, sind dabei sehr vielseitig. Im Vordergrund steht natürlich die Entwicklungshilfe und damit die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen in Entwicklungsländern. Wichtig ist dem Verein aber auch, dass die Projekte dem technischen Anspruch der angehenden Ingenieure des KIT gerecht werden. Zudem spielt für uns der Wissenstransfer stets eine große Rolle: Ein Projekt funktioniert nur dann, wenn die lokal ansässige Bevölkerung dahinter steht und von Anfang an in die Planung mit einbezogen wird. Unsere Hoffnung dabei ist, dass viel Know-How bei den Menschen geschaffen wird, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu helfen. 

Die Nachhaltigkeit ist ein sehr wichtiger Gesichtspunkt unserer Arbeit: Was wir bauen, soll nicht nur kurzfristig helfen, sondern auf lange Sicht die Menschen bereichern. Deswegen investieren wir viel Arbeit in die Schaffung von Konzepten zur Wartung unserer Anlagen nach der Fertigstellung. Außerdem wird möglichst viel der Projektumsetzung vor Ort durchgeführt. So kaufen wir alle dort erhältlichen Baumaterialien erst vor Ort, um die lokale Wirtschaft zu stärken und so das Entwicklungsland noch weiter zu unterstützen.

Was EWB von anderen Hilfsorganisationen unterscheidet, ist die Zusammensetzung seiner Mitgliederschaft. Als Hochschulgruppe am KIT besteht die Gruppe nur aus Studenten aller Fachrichtungen, die neben ihrem Studium im Verein aktiv sind und sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich um die Konzeption, Finanzierung, Planung und Umsetzung ihres Projekts kümmern. Dieses unbezahlte Engagement ermöglicht nicht nur die Realisierung der vielen Projekte, sondern ist auch der Grund, warum der Verein stolz verkünden kann: 100% der Spendengelder fließen direkt in die Projekte! Für die (geringen) laufenden Kosten des Vereins, die aus dem Betrieb der Website und einiger notwendiger Vereinsinfrastruktur anfallen, kommen die Mitglieder selbst auf.

Der aktuelle Vorstand setzt sich zusammen aus: Johannes Klein (1. Vorsitzender), Fabian Besse (2. Vorsitzender), Antoine Duchesne (Finanzen), Manon Weichert (Schriftführerin) und Andreas Netsch (Projekte).

Wenn Sie  mehr über unseren Verein erfahren möchten, besuchen sie am Besten unsere Website (www.ewb-karlsruhe.de), oder schreiben eine Mail mit ihren Fragen an kontakt@ewb-karlsruhe.de

Dhuskun – Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser

Engineers Without Borders (EWB)

Adenauerring 7
76131 Karlsruhe
Deutschland

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