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Unterstütze den Einsatz von Wildhütern für den Schutz bedrohter Wildtiere

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Um mehr Sicherheit für die Elefanten und weitere Wildtiere im Tsavo-East- Nationalpark zu gewährleisten, hat die AGA in den letzten Jahren ihre bisherigen Bemühungen verstärkt. So konnte beispielsweise, finanziert durch die AGA, eine weitere Anti-Wilderereinheit ihrer kenianischen Partnerorganisation Sheldrick Wildlife Trust (SWT) das Training an der Manyani Akademie, einer Trainingseinrichtung des staatlichen Kenya Wildlife Service (KWS), erfolgreich abschließen.  

In den intensiven, halbmilitärischen Trainingskursen lernten die Wildhüter Grundlagen in Ökologie, Ökosystemmanagement und Waffenlehre. Außerdem erwarben sie wichtige Kenntnisse für die Arbeit im Busch, wie beispielsweise GPS-Kartie­rung und Überlebenstraining. Das Training bereitet die Anwärter nicht nur darauf vor, Wildtiere und die Natur zu schützen, sondern auch Konflikte mit bewaffneten Wilderern und deren zum Teil hoch professionellen Strukturen zu meistern.  
Die Ausbildung der Wildhüter war ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Wilderei in Kenia. Aber sie sind auch weiterhin auf unsere Unterstützung angewiesen. So hat die AGA die Wildhüter außerdem mit der dringend benötigten Ausrüstung ausgestattet. Sie benötigen beispielsweise Ferngläser, GPS-Geräte und Zelte. 

Seit Anfang 2016 finanziert die AGA zudem das gesamte 6-köpfige Mtito Wildhüterteam im Tsavo East Nationalpark. Die Wildhüter sind Teil des Sheldrick Wildlife Trust (SWT), der Partnerorganisation der AGA. Der SWT koordiniert aktuell insgesamt zehn Wildhüterteams in Kenias größtem Nationalpark. Die Wildhüter sammeln beispielsweise illegale Fallen ein, die im Tsavo East Nationalpark gestellt und ausgelegt werden, um Wildtiere zu fangen. Einige dieser grausamen Schlingfallen werden ausgelegt, um gezielt Elefanten zu fangen, und die Wildhüter berichten, dass sie diese Art von Fallen immer häufiger finden.  

Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. setzt sich seit über 30 Jahren für den Erhalt von bedrohten Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräumen ein und ist als gemeinnützige Natur- und Artenschutzorganisation anerkannt. Zudem ist die AGA Unterzeichner der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und steht somit für einen transparenten und verantwortungsvollen Umgang mit Spenden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.aga-artenschutz.de

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Die AGA finanziert den Einsatz von Wildhüter und setzt sich für den Schutz der Elefanten und anderer bedrohter Wildtiere ein. Wir helfen zudem bei der Rettung und Aufzucht verwaister Elefantenbabys. Bitte unterstützen Sie uns.

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Birgit Braun

Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V.

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Einsatz von Wildhütern

Die AGA finanziert das Mtito Wildhüter-Team, das in der nördlichen Region des Tsavo East Nationalparks im Einsatz ist, um so die Wildtiere in dieser Region zu schützen.

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Neuigkeiten zum Projekt

17.01.2024 Wir haben 63,00 € Spendengelder erhalten

Liebe Spender,

wir bedanken uns ganz herzlich für den Zuspruch und die Unterstützung im letzten Jahr. Dies spornt uns auch dieses Jahr wieder  an, tatkräftig und motiviert die bedeutsame Arbeit der Wildhüter zu unterstützen, gemeinsam mit ihnen gegen die Wilderei vorzugehen und uns für den Schutz und die Rettung zahlreicher Wildtiere einzusetzen.

Herzlichen Dank und viele Grüße vom gesamten AGA-Team! 

01.12.2023 Wüstenelefant Porthos braucht unsere Hilfe – wir müssen seinen Abschuss verhindern und Konflikte nachhaltig lösen

Liebe Elefantenfreunde,

er hat es sich schmecken lassen. Das saftige Grün in den Gärten war einfach zu verlockend. Gleich in drei Dörfern hat Wüstenelefant Porthos die Gärten der Dorfbewohner geplündert.





Zurück blieben zertrampelte Beete und niedergerissene Zäune, die ihn nicht hatten aufhalten können, sowie entsetzte Dorfbewohner, die auf die Ernte aus ihren Gärten angewiesen sind.





Der Schock war groß, Angst machte sich breit und erste Rufe forderten, den Elefanten als Problemtier zu klassifizieren und zum Abschuss freizugeben. Nun galt es, keine Zeit zu verlieren, um Schlimmeres zu verhindern. Die von der AGA unterstützten Elefanten-Ranger eilten den Dorfbewohnern und natürlich Elefant Porthos zu Hilfe.



Sie sind ausgebildet, in Konfliktsituationen zu vermitteln und Lösungen zu finden, um ein Miteinander von Menschen und Elefanten zu ermöglichen. Ihr schnelles, engagiertes Eingreifen hat Porthos vorerst das Leben gerettet – vorerst, denn langfristig müssen wir die Gärten vor den Elefanten schützen, um so die Dickhäuter selbst zu schützen.

Porthos und die weiteren bedrohten Wüstenelefanten müssen nicht zu Schaden kommen, es gibt andere Wege – davon sind wir überzeugt. Eine große Hilfe für den gefährdeten Elefantenbullen war nun sein Sendehalsband, das permanent seine Bewegungsdaten und Aufenthaltsorte liefert. Mithilfe dieser aktuellen Daten konnten die Elefanten-Ranger unserer Partnerorganisation Elephant-Human-Relations-Aid (EHRA) schnell eingreifen und Porthos nachts mit Lärm und Licht von weiteren Gärten verschiedener Dörfer fernhalten. Dieses Beispiel zeigt, wie wirkungsvoll die von der AGA finanzierten Besenderungen und die Einsätze der speziell ausgebildeten Elefanten-Ranger sind, um Konflikte zu lösen. Allerdings sind die nächtlichen Einsätze der Elefanten-Ranger keine Dauerlösung. 

 

Zusammen mit unseren Kollegen haben wir nun ein Pilotprojekt gestartet, um die Gärten der Dorfbewohner dauerhaft vor Übergriffen durch Elefanten zu schützen. Bei unseren Bemühungen, nachhaltige Konfliktlösungen zu erarbeiten und eine friedliche Koexistenz von Menschen und Elefanten zu ermöglichen, sehen wir auch die Sorgen, Nöte und Ängste der Dorfgemeinschaften und beziehen diese mit ein. Ein innovativer Ansatz wird mit Unterstützung durch unseren Partner Char2Cool beim Wiederaufbau und Schutz der Gärten helfen. Dabei wird nährstoffreiche Pflanzenkohle zur Bodenaufwertung und Ertragssteigerung in den Selbstversorgergärten eingesetzt. Zum Schutz vor den Elefanten werden die Gärten zudem mit solarbetriebenen Elektrozäunen geschützt, die die Dickhäuter effektiver von den Gärten fernhalten sollen als die herkömmlichen Holzzäune. 

Hauptziel des Projekts ist es, die regenerative Landwirtschaft als Lebensgrundlage der lokalen Dorfgemeinschaften und den Schutz der Wüstenelefanten durch Vermeidung von Konflikten zu vereinen. In der initialen Phase des Projekts werden neben der Pflanzenkohle auch Saatgut und Setzlinge für die Instandsetzung der zerstörten Gärten bereitgestellt. Die Zusage, die von Porthos angerichteten Schäden zu kompensieren, haben dazu beigetragen, die Wogen zu glätten. 



Namibias Wüstenelefanten sind perfekt an das trockene Klima in ihrer Heimat angepasst. Ihre feinen Sinne und vererbtes, uraltes Wissen führen sie zu nutzbaren Wasser- und Futterquellen. Doch die seit nunmehr acht Jahren andauernde Dürre macht selbst diesen spezialisierten Dickhäutern zunehmend zu schaffen. Brunnen, Wasserleitungen und Gemüsegärten wiederum sind oft verlockend und oftmals wenig geschützt. So wandern die Dickhäuter bis in die Dörfer – Konflikte und Zwischenfälle mit der Bevölkerung sind ohne ein nachhaltiges Management vorprogrammiert. 

Doch es ist möglich, die Gärten, Brunnen und Wassertanks zu schützen. Sehr erfolgreich hat die AGA zusammen mit EHRA bereits mehrere Schutzmauern um Dorfbrunnen und Wassertanks errichtet und Wasserstellen außerhalb der Dörfer für die Elefanten gebaut. Die Besenderung ausgewählter Elefanten zeigt uns, wo wir tätig werden müssen und das neue Pilotprojekt wird nun auch die überlebenswichtigen Gärten schützen. 

All diese Maßnahmen zeigen: Eine friedliche Koexistenz von Menschen und Elefanten ist möglich. Doch es braucht Ausdauer und eine sichere Finanzierung für die wichtige Arbeit der Elefanten-Ranger und die dringenden, verschiedenen Maßnahmen, um Porthos‘ Leben und das der anderen Wüstenelefanten zu retten.


 (Alle Fotos © EHRA)

Möchtest du dieses wichtige Projekt unterstützen? Dann gibt es bald eine besondere Möglichkeit:

Lass deine Spende verdoppeln und hilf uns dabei, bedrohte Tiere wirkungsvoll zu schützen.

Wie das geht?

Du machst einfach mit, bei der Spendenverdopplungsaktion der Kreissparkasse Ludwigsburg und spendest hierzu einfach am 06. Dezember 2023 ab 9 Uhr. 

Genaue Infos dazu bekommst du nächste Woche noch einmal in einem eigenen Extra-Newsletter zur Spendenverdopplungsaktion.

19.10.2023 Wir haben 39,00 € Spendengelder erhalten

 Liebe Unterstützer der Wildhüter,

vielen Dank für Eure Hilfe! 
Dank Eurer Spenden können wir ein Wildhüterteam im Tsavo East Nationalpark in Kenia finanzieren, um die Wilderei von Elefanten, Nashörnern, Giraffen und weiteren Wildtieren zu bekämpfen. 

Herzlichen Dank und viele Grüße vom gesamten Team der AGA!   

04.10.2023 Von einer Rettung zur nächsten - Wildhüter im Rettungseinsatz

Liebe Unterstützer,

ein Arbeitstag unserer Kollegen der mobilen Tierarzteinheit und der Wildhüterteams unserer Partnerorganisation Sheldrick Wildlife Trust (SWT) in Kenia, ist wohl kaum je regelmäßig oder wirklich planbar. Wenn sich die Wildhüter auf Patrouille begeben, wissen sie nie, auf welche Situationen sie stoßen, oder wen sie treffen. Ein Einsatz wird so auf einmal spannend, gefährlich, oder endet mit einem Rettungseinsatz, zu dem sie die mobile Tierarzteinheit hinzurufen. Diese steht immer bereit, einem verletzen oder anderweitig hilfsbedürftigen Wildtier zu Hilfe zu eilen.

So auch kürzlich an einem Nachmittag, als die Spürhundestaffel der Wildhüter des SWT gemeinsam mit dem Kenya Wildlife Service in der Tsavo-Region auf Patrouille waren.



Sie entdeckten unterwegs einen Elefantenbullen, der einen Draht um seine Hinterbeine gewickelt hatte. Der Draht hatte sich schon tief in seine Beine eingeschnitten. Die Wildhüter alarmierten die mobile Tierarzteinheit und sofort wurde eine Rettungsaktion organisiert. Mit dem Hubschrauber flogen unsere Kollegen und Tierarzt Dr. Limo rasch zur Stelle. Der Elefant war trotz seiner Verletzung auf den Beinen, was immer als ein gutes Zeichen zu werten ist. Er konnte direkt aus der Luft betäubt werden.





Kaum am Boden begann die Behandlung des Dickhäuters. Die Verletzung war zwar gravierend, aber behandelbar .

 

Noch während die Kollegen damit beschäftigt waren, den Draht zu entfernen und die Wunde zu säubern, erhielten sie einen weiteren Anruf: Ranger des Maasai Wilderness Conservation Trust hatten eine Giraffe mit einer Speerwunde am vorderen Knie gesichtet, die ebenfalls dringend Behandlung benötigte. Das Team schloss die Behandlung des Elefantenbullen rasch ab. Er hat nun gute Aussichten auf vollständige Genesung. Nach Abschluss der Behandlung packte das Team schnell zusammen und machte sich mit dem Hubschrauber auf den direkten Weg zur verletzten Giraffe. Der Nachmittag war schon fortgeschritten und sie hatten nicht mehr lange genug Tageslicht, um die Giraffe behandeln zu können.

Zum Glück fanden sie die Giraffe schnell und erhielten auch direkt Unterstützung durch die Ranger vor Ort. Eine Giraffe zu behandelt ist aufgrund ihrer einzigartigen Anatomie sehr schwierig. Die Langhälse können nicht vollständig narkotisiert werden, da die Sauerstoffversorgung des Gehirns dann nicht mehr gegeben wäre und zum Tod führen würde. Zudem muss die Giraffe so positioniert werden, dass der Hals gestreckt und die langen Atemwege nicht blockiert sind. Da es sich bei dem Patienten, wie schon beim Elefanten kurz zuvor, um ein großes, starkes Männchen handelte, hatte das Team alle Hände voll zu tun, die Giraffe manuell zu fixieren.




Der aus der Wunde entfernte Speer.   

Glücklicherweise war die Wunde gut behandelbar und der Speer konnte im letzten Tageslicht erfolgreich entfernt werden. Dr. Limo, der Tierarzt, gab auch der Giraffe eine gute Prognose und so ging ein ereignisreicher Tag für unsere Kollegen zu Ende.


Die gerettete Giraffe im letzten Tageslicht.  Alle Bilder © SWT

Ohne diese wichtigen Einsätze wären früher oder später beide Tiere an ihren Verletzungen verstorben.

Nur dank der Unterstützung, zum Beispiel durch Spenden, können die mobile Tierarzteinheit und die Wildhüterteams, wie das von der AGA finanzierte Mtito-Team, solche Einsätze durchführen und verletzten Wildtieren das Leben retten. Bitte unterstütz diese wichtige Arbeit.

22.09.2023 Nashornjunges gerettet

Liebe Unterstützer,

zum heutigen Welt-Nashorn-Tag möchten wir euch von der erfolgreichen Rettung eines kleinen Nashorns berichten. Für dieses Nashornkalb im Meru-Nationalpark kam die Hilfe durch unsere Kollegen in Kenia gerade noch rechtzeitig.



Die mobile Tierarzteinheit unserer Partnerorganisation Sheldrick Wildlife Trust (SWT) hatte einen Bericht über das Nashornjunge, welches sich in einem langen Draht verfangen hatte, erhalten. Der Draht hatte sich um den Kopf und die Hinterbeine des kleinen Nashorns gewickelt, wand sich immer enger um seinen Körper und schränkte die Bewegungsfreiheit stark ein. Der Draht scheuerte zudem auf der Haut des jungen Nashornweibchens und verursachte von Kopf bis Fuß Schürfwunden. Das Nashornkalb war in Begleitung seiner Mutter unterwegs. Doch auch ausgewachsene, starke Nashörner sind gegen Draht machtlos. Das Muttertier konnte seinem Nachwuchs nicht helfen und war verständlicherweise enorm aufgeregt und besorgt - wollte es doch ihr Kalb einfach nur beschützen.

Nachdem die Meldung bei unseren Kollegen eingegangen war, machte sich die mobile Tierarzteinheit sofort auf den Weg. Dank der Unterstützung durch den Kenya Wildlife Service, der einen Helikopter zur Verfügung stellte, konnte das Nashorn-Duo schnell gefunden werden. Der Tierarzt betäubte das Nashornkalb umgehend. Das Bodenteam hielt die Nashornmutter in Schach, damit die Behandlung schnell und erfolgreich durchgeführt werden konnte.



Glücklicherweise verlief die Behandlung reibungslos und der Draht konnte schnell durchtrennt werden. Damit sich die durch den Draht verursachten Wunden nicht infizieren, versorgte der Tierarzt die Wunden mit einer antiseptischen Salbe.



Wir freuen uns sehr, dass das Nashornkalb schnell wieder mit seiner Mutter vereint werden konnte. Der Tierarzt hat dem kleinen Nashorn eine gute Prognose für eine vollständige Genesung gegeben. Jedes Nashorn in freier Wildbahn ist enorm wertvoll.



Im Meru Nationalpark leben noch knapp 100 Breit- und Spitzmaulnashörner. Die AGA unterstützte deshalb die Sanierung und Modernisierung dieses wichtigen Schutzgebietes. Nicht nur konnten durch die Mithilfe der AGA neue Begrenzzäune aufgebaut werden, der Nationalpark wurde in diesem Zuge auch von 48 km auf 84 km2 erweitert. An strategisch wichtigen Punkten wurden zudem Stationen für die Wildhüter errichtet, die nun den Schutz der Nashörner und anderer Wildtiere besser gewährleisten können. Die AGA stattete die Stationen mit wichtiger Ausrüstung wie Zelten, Rucksäcken und Taschenlampen aus und finanziert seit Langem eines der Wildhüterteams des SWT. So werden beste Voraussetzungen geschaffen, damit Nashörner ihren Nachwuchs im Meru Nationalpark sicher aufwachsen lassen können. 


alle Bilder © SWT

Bitte unterstützt diese wichtige Arbeit, denn nur so kann auch in Zukunft Nashörnern wie dieser Nashornmutter und ihrem Kalb, aber auch vielen weiteren Wildtieren, geholfen werden. 

12.08.2023 Wir feiern den Welt-Elefantentag mit wundervollen Bildern

Liebe Elefantenfreunde,

heute ist Welt-Elefantentag und wir feiern diesen Tag mit wunderbaren Bildern:



Als kürzlich ausgezeichneter „Nature Photographer Of The Year“ reist Lars Beusker viel um die ganze Welt, um die Schönheit der Natur und der darin lebenden Tiere einzufangen.



Die Natur leidet weltweit immer mehr und mehr durch den Eingriff der Menschen. Lars möchte helfen, der Natur wieder mehr Priorität einzuräumen. Anstatt aber Kritik zu äußern und sich auf das zu konzentrieren, was alles falsch läuft, versucht Lars den Menschen zu zeigen, wie schön die Natur doch eigentlich ist und was wir drohen zu zerstören. 



Jedoch unterstützt Lars nicht nur mit Worten und seinen atemberaubenden Fotografien.



Zusammen mit der Aktionsgemeinschaft Artenschutz unterstützt Lars das Projekt Wildhüter des Sheldrick Wildlife Trust. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein mobiles Team von ausgebildeten Wildhütern, die an vorderster Front gegen Wildtierkriminalität, einschließlich Elefantenwilderei und Fallenstellen, vorgehen und die Koexistenz der lokalen Bevölkerung und Wildtieren durch die Entschärfung von Konflikten zwischen Menschen und Elefanten unterstützen. 


Alle Bilder © Lars Beusker

Auch ihr könnt helfen. Bitte unterstützt unsere wichtige Arbeit zum Schutz dieser charismatischen Dickhäuter zur Feier des Welt-Elefantentages mit einer Spende. Bitte macht auch gerne eure Freunde und Bekannten auf diesen besondern Tag aufmerksam, indem ihr beispielsweise diesen Newsletter weiterleitet. Mit eurer Hilfe können wir verwaiste und verletzte Elefanten retten, ihren Lebensraum erhalten und sie vor Wilderei schützen.  

Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. stellt sich vor

Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. ist eine international tätige Organisation, deren Ziel es ist, bedrohte, wildlebende Tierarten und deren Lebensräume vor der Ausrottung und Zerstörung zu bewahren. Wir sind als gemeinnützig anerkannt und Spenden, die wir von Ihnen erhalten, sind steuerlich abzugsfähig.

Die AGA ging aus der 1981 initiierten „Aktion Rettet die Schildkröten“ hervor, in der sich Privatpersonen gegen das grausame Abschlachten der Meeresschildkröten eingesetzt haben. 1986 wurde die AGA als Verein gegründet, denn das Engagement ist seit dem ersten Einsatz ungebrochen und nicht mehr „nur“ auf die Rettung der Meeresschildkröten beschränkt. Auch heute noch zeichnet die AGA ihr unermüdlicher Einsatz für den Schutz bedrohter Arten aus.

Unsere Projekte werden in Zusammenarbeit mit deutschen und lokalen Naturschutzorganisationen / Stiftungen durchgeführt.

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Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V.

Rathausgasse 5
70825 Korntal-Münchingen
Deutschland

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