Zisternen für Tansania
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In Karagwe, Tansania, gibt es nur wenige, meist sehr verschmutzte, natürliche Wasserquellen. Ingenieure ohne Grenzen entwickelt und baut gemeinsam mit den Menschen vor Ort Zisternen, die sich als angepasste Technologie zur Wasserversorgung bewähren.
Sandra Gruhlke
Ingenieure ohne Grenzen e.V.
Zisternen für Tansania
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Tansania - Zisternen für Tansan...
Neuigkeiten zum Projekt
28.12.2023 Wir haben 487,50 € Spendengelder erhalten
Etwa 2 Milliarden Menschen, überwiegend in den ärmeren ländlichen Regionen des globalen Südens haben keinen sicheren Zugang zu sauberem, keimfreiem Wasser. Die Konsequenz daraus ist die Verbreitung von Krankheitserregern und daraus resultierende gesundheitliche Probleme.
Im Nordwesten Tansanias bauen wir seit 2008 zusammen mit unserer Partnerorganisation Mavuno Regenwasserzisternen. Unser Projekt wurde 2011 im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Im Laufe der Zeit haben wir durch dieses Projekt vielen Menschen den Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht. Neben der Verbesserung der Wasserqualität gibt es weitere wertvolle Nebeneffekte: durch die Zisternen entfällt das zeitaufwendige Wasserholen, dadurch können mehr Kinder zur Schule gehen und Erwachsene haben mehr Zeit zum Arbeiten.
Das zeitliche Engagement, unser langer Atem, wie auch die langjährige Kooperation mit lokalen Partnern haben es ermöglicht, dass jetzt die Projekte vor Ort fortgesetzt werden, ohne dass Mitglieder von Ingenieure ohne Grenzen vor Ort sein müssen. Ein großer Erfolg für uns, da uns das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ und ein Wissenstransfer für eine unabhängige Zukunft sehr wichtig sind.
10.08.2023 Wir haben 1.371,50 € Spendengelder erhalten
Mit einem unserer langjährigsten Projekte unterstützen wir seit 2008 Familien in Kenia durch den Bau von Zisternen, um ihnen einen ganzjährigen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Während der Trockenzeiten müssen Frauen und Kinder in der Projektregion bis zu 10 km zu den Wasserstellen zurücklegen. Die Zisternen erleichtern daher nicht nur Haushalt, Ackerbau und Viehzucht, sondern auch den Schulbesuch der Kinder. In den Projekten arbeiten wir mit der Kooperative Seeds of Life zusammen, einem Zusammenschluss aus Nutzergruppen. Die Kooperative gewährleistet eine nachhaltige Projektentwicklung und dass das erlernte Wissen weitergegeben wird.
Die Erfahrungen aus vorangegangenen Projektphasen werden genutzt, um die Bauqualität stetig zu verbessern. Schrittweise werden neue Bautechniken erarbeitet und mit den Menschen vor Ort diskutiert und implementiert. Dies gilt auch für Systeme, die die Wasserqualität verbessern. Das bereits 2008 eingeführte Mikrofinanzierungssystem dient der langfristig finanziellen Unterstützung und wird unabhängig von Ingenieure ohne Grenzen betrieben und genutzt.
Seit 2008 konnte Ingenieure ohne Grenzen den Bau von 87 Zisternen im Projektgebiet realisieren. Dadurch konnte die Wasserversorgung von mehr als 1000 Personen deutlich verbessert werden. Unser Ziel ist es, dass das Projekt bald ohne Ingenieure ohne Grenzen allein durch die Beteiligten vor Ort fortgeführt und ausgeweitet wird.
15.12.2022 Wir haben 1.567,80 € Spendengelder erhalten
Gemeinsam mit unserem lokalen und langjährigen Projektpartner MAVUNO verbessern wir den Zugang zu sauberem Wasser für insgesamt 7532 Schulkinder an vier Schulen im Distrikt Karagwe in Tansania durch den Bau von vier Zisternen.
Von der RUHITA Primary School, an der etwa 850 Schüler*innen lernen, liegt die nächste natürliche Quelle etwa 4 km weit weg. Das Wasser ist oft verunreinigt. Daher sind wir dabei, eine 100m³ Regenwasserzisterne für diese Schule zu errichten.
Mit Ihrer Spende finanzieren wir das Material, wie etwa Zement, Rohre, Metallstäbe und Wasserhähne und auch den Lohn für lokale Arbeiter. Vielen Dank!
02.03.2022 Wir haben 1.650,44 € Spendengelder erhalten
Wir sind gerade dabei, gemeinsam mit unserem lokalen und langjährigen Projektpartner MAVUNO den Zugang zu sauberem Wasser für insgesamt 7532 Schulkinder an vier Schulen im Distrikt Karagwe in Tansania durch den Bau von vier Zisternen verbessern.
Von der RUHITA Primary School, an der etwa 850 Schüler*innen lernen, liegt die nächste natürliche Quelle etwa 4 km weit weg. Das Wasser ist oft verunreinigt. Daher entschieden wir uns, eine Regenwasserzisterne zu bauen.
Ihre Spende trägt dazu bei, dass wir mit MAVUNO eine 100m³ Zisterne an der RUHITA Primary School errichten. Davon werden Materialkosten, wie etwa Zement, Röhre, Metallstäbe und Wasserhähne wie auch lokale Arbeiter bezahlt.
26.05.2021 Wir haben 10.356,76 € Spendengelder erhalten
Wir werden gemeinsam mit unserem lokalen und langjährigen Projektpartner MAVUNO den Zugang zu sauberem Wasser für insgesamt 7532 Schulkinder an vier Schulen im Distrikt Karagwe in Tansania durch den Bau von vier Zisternen verbessern. An diesen Schulen ist momentan nur 20% des nötigen Wassers, das die Schüler*innen an den Schulen verbrauchen, vorhanden. Wasser wird aber insbesondere zum Trinken und für die Hygiene gebraucht und daher verbringen die Schüler*innen sehr viel Zeit damit, es zu holen und zur Schule zu tragen – diese Zeit geht von ihrer Zeit zum Lernen ab. Außerdem herrscht in den Dörfern rund um diese vier Schulen generelle Wasserknappheit.
Ihre Spende trägt dazu bei, dass wir mit MAVUNO eine 100m³ Zisterne an einer der vier Schulen errichten. Davon werden Materialkosten, wie etwa Zement, Röhre, Metallstäbe und Wasserhähne wie auch lokale Arbeiter bezahlt.
01.07.2020 Hunderttausend Liter für Ahakatuntu
Auch in Tansania stehen unsere Baustellen nicht still. Gerade wurden die Arbeiten an einem weiteren 100.000-Liter-Tank im Dorf Ahakatuntu im Distrikt Karagwe begonnen. Die Zisterne wird für etwa 1400 Menschen die Versorgung mit Wasser sicherstellen. Da vor Ort keine Möglichkeiten zum Auffangen von Wasser bestehen und keine Quelle vorhanden ist, soll von einer zentralen Stelle Wasser über Leitungen nach Ahakatuntu gepumpt werden.
Der Standort dieser Zisterne wurde von unserer tansanischen Partnerorganisation MAVUNO ausgewählt, da in Ahakatuntu keine natürliche Quelle vorhanden ist und es immer wieder gesundheitliche Probleme durch mindere Wasserqualität gibt. Nach Inbetriebnahme der Zisterne wird das aufwendige Wasserholen, das jeden Tag mehrere Stunden in Anspruch nimmt, der Vergangenheit angehören. So werden die Frauen und Kinder, deren Aufgabe das Wasserholen meistens ist, mehr Zeit für die Feldarbeit und die Schule haben. Vor allem sinkt das Risiko von Krankheiten, die mit verschmutztem Wasser in Zusammenhang stehen.
Zehn Arbeiter benötigen einen Monat für den Bau der oberirdischen, zylindrischen Zisterne. Ein weiterer Monat ist veranschlagt, um die Zuleitungen zu verlegen. Die Fundamente für die Seitenwände sind bereits fertig. Nun wurde die Bewehrung für die Stahlbetonstützen, die später den Ringanker tragen, vorbereitet. Außerdem wurde schon der Boden des Tanks betoniert. Als nächstes werden die Abschnitte zwischen diesen Stützen ausgemauert.
Nach der Fertigstellung geht die Zisterne in das kollektive Eigentum der Dorfgemeinschaft über. Die Bewohner haben beschlossen, mit einem regelmäßigen Beitrag die Wartung des Tanks zu finanzieren. Damit wird auch die monatliche Prüfung der Wasserqualität durch MAVUNO bezahlt.
Parallel zu den Bauarbeiten werden die Menschen über den lokalen Radiosender und über Poster hinsichtlich Hygiene und insbesondere zu den Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus geschult. Momentan gibt es in Tansania zwar erst ca. 500 bestätigte Infektionen. Das Thema wird aber sehr ernst genommen und die Bauarbeiter wurden mit Masken und Desinfektionsmitteln ausgestattet.
Seit 2008 arbeiten wir in Tansania mit der lokalen Organisation MAVUNO zusammen. Durch diese langjährige Kooperation ist es jetzt möglich, die Projekte fortzusetzen, ohne das Mitglieder von Ingenieure ohne Grenzen vor Ort sein müssen.
Ingenieure ohne Grenzen e.V. stellt sich vor
Ingenieure ohne Grenzen e. V. wurde 2003 von neun Ingenieuren und einem Volkswirt in Deutschland gegründet und ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation. Unsere Projekte haben stets das Ziel direkt zu helfen, neue Chancen auf eigene Entwicklung zu geben und nachhaltig zu wirken. Das heißt konkret, wir entwickeln zusammen mit den Menschen vor Ort praktikable Lösungen. Dies kann eine Brücke sein, um zu einem Krankenhaus zu gelangen oder auch der Aufbau einer Wasserversorgung, um die Kindersterblichkeit zu verringern. Wir glauben, dass oftmals erst die Verbesserung der Infrastruktur eine weitere erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit möglich macht.
Ingenieure ohne Grenzen e.V.
Greifswalderstr. 4
10405 Berlin
Deutschland
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