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Kuba: 5 Reisetipps für deinen Urlaub

Auto am Strand Cayo Jutias
Auto am Strand Cayo Jutias

Bunte Häuser, ein Kubaner mit einer Zigarre im Mund und Oldtimer, die durch die Straßen kurven. Vielleicht sind es diese Dinge, die dir in den Sinn kommen, wenn du an Kuba denkst. In diesem Beitrag bekommst du viele Reisetipps für Kuba, die dich optimal auf deinen Urlaub vorbereiten und dir Inspiration für deine Reise liefern. Du erfährst, was die schönsten Spots des Landes sind, bekommst Infos zur Einreise, zur Reisezeit und mehr.

  1. Beste Reisezeit & Reisedauer
  2. Die schönsten Orte in Kuba
  3. Top Strände zum Entspannen
  4. Reisekosten & Bezahlung
  5. Das sollte in den Koffer

1. Beste Reisezeit & Reisedauer

Oldtimer in Havanna, Kuba
Das typisch kubanische Flair
Turm in Trinidad, Kuba
Geprägt vom Zuckerboom

Generell kannst du Kuba das ganze Jahr über bereisen. Es gibt allerdings eine Regen- und eine Trockenzeit. Die Trockenzeit ist von November bis April und wird als Hochsaison angesehen. Die Regenzeit ist von Mai bis November und gilt als Nebensaison.

Hauptsaison & TrockenzeitNovember – April
Nebensaison & RegenzeitMai – November

Erfahre mehr darüber im Beitrag beste Reisezeit für Kuba

Um das Land in all seinen Facetten kennenzulernen, solltest du am besten mindestens 2 Wochen im Land verbringen. Dabei kannst du bei einer gemütlichen Erlebnisreise die Highlights von Kuba erleben oder auch die schönsten Seiten des Landes beim Wandern entdecken.

Um zu erfahren, welche Orte du dabei zum Beispiel anschauen oder erwandern kannst, schau doch mal in diese beiden Reiseverläufe:

  • Kuba – die Perle der Karibik erwandern
  • Die Highlights von Kuba erleben

Hast du sogar drei Wochen Zeit, dann kannst du das Land intensiv und ganz entspannt bei einer Rundreise erleben. Erlebe koloniale Städte, spaziere durch pittoreske Gassen und unternimm Tageswanderungen im Viñales Tal, im Parque Alejandro de Humboldt oder auch auf den Gipfel des 1.974 m hohen Pico Turquinos. Du kannst dir auch deine ganz individuelle Reise für Kuba zusammenstellen lassen.

2. Die schönsten Orte in Kuba

Altstadt von Havanna
Farbige Häuser in Trinidad
Palacio de Valle in Cienfuegos

Einige Orte auf Kuba solltest du dir nicht entgehen lassen. Viele kubanische Städte sind von einer reichen Geschichte geprägt und laden zu Entdeckungstouren ein.

Folgende Orte / Städte sind unsere Favoriten:

  • Cienfuegos: Die Küstenstadt Cienfuegos in der malerischen Bucht Bahía de Jagua bietet eine unvergleichliche französische Kolonialpracht. Einst französische Enklave gibt es auch heute eine Vielzahl meisterlicher Gebäudeensembles, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
  • Havanna – das Herz von Kuba: Eindrucksvolle Prachtboulevards, epochale Bauten und ein Gassengewirr, in dem man sich unters Volk mischen kann. Havanna gehört zu den schönsten Städten weltweit. Stets schallt kubanische Live-Musik von irgendwoher und man wird von der Lebensfreude der KubanerInnen mitgerissen.
  • Trinidad: Eine weitere koloniale Schönheit ist Trinidad. Im Jahr 1514 gelangte die Stadt Reichtum durch die boomende Zuckerproduktion. Bunt angestrichene Palais und Stadtvillen zeugen noch heute von der glanzvollen Vergangenheit.

🏝️🥾 Entdecke einige der Top Sehenswürdigkeiten von Kuba auf unserer Erlebnisreise Die Highlights von Kuba erleben.

3. Top Strände zum Entspannen

Strand der Insel Cayo Coco

Für etwas Entspannung sorgen die weißen Traumstrände des Landes. Hier kannst du nicht nur Tauchen & Schnorcheln und dich von der Sonne bescheinen lassen, sondern auch verschiedenen Wassersportarten wie Segeln oder Surfen nachgehen.

  • Insel Cayo Santa Maria: An der Nordküste Kubas findest du ein Paradies an unberührter Natur und puderzuckerweißer Strände. Türkisblaues Wasser, das Rascheln der Palmen und wärmende Sonnenstrahlen erwarten dich hier – das Paradies pur!
  • Varadero: Auf der Halbinsel Península de Hiacos, etwa 120 Kilometer östlich der Hauptstadt, liegt Varadero. Am 22 Kilometer langen, schneeweißen Sandstrand kannst du nicht nur entspannen, sondern auch auf Tauchausflüge gehen. Schillernde Korallenriffe, Langusten und (mit etwas Glück) Schildkröten lassen sich hier entdecken. Auch Segler, Surfer und Wasserskifahrer kommen hier auf ihre Kosten.
  • Koralleninsel Cayo Coco & Coco Maria: Nur über einen 27 km langen Fahrdamm ist die Koralleninsel Cayo Coco an der Nordküste Kubas erreichbar. Die schneeweißen Traumstrände werden streng kontrolliert, so dürfen den Fahrdamm nur Touristen passieren sowie Kubaner, die in den dortigen Hotelanlagen arbeiten. Authentische Eindrücke? – Fehlanzeige. Dafür erwarten dich die wohl saubersten Strände des Landes.

4. Reisekosten & Bezahlung

Aussicht in Baracoa beim Frühstück

Meist kommt vor dem Urlaub die Frage auf, wie es im Reiseland genau mit dem Geldwechsel funktioniert, was es dort für eine Währung gibt und (spätestens vor Ort), wie es dort eigentlich mit Trinkgeld aussieht.

Währung in Kuba: In Kuba ist die Währung der Peso Cubano. Seit 2020 ist das die einzige Währung im Land. Zuvor gab es noch den Peso convertible, der nur den Touristen vorbehalten war.

Geld wechseln: Geld wechseln ist an vielen Orten in Kuba möglich. Neben Banken und Wechselstuben ist es auch in Hotels oft möglich, andere Währungen umzutauschen. Am günstigen ist es allerdings in den Wechselstuben. Es lohnt sich, die Wechselkurse im Auge zu behalten und zu vergleichen. Bedenke, dass keine US-Dollar umgetauscht werden. Oft werden sie dennoch als Zahlungsmittel akzeptiert. Der Wechsel von Euro, Schweizer Franken und auch Kanadischen Dollar ist aber problemlos möglich.

Preise: Für viele Reisende sind die Preise teurer als gedacht. Dennoch kann man Speisen und Getränke um einiges preiswerter erhalten als in Deutschland. Bei Restaurants und Bars kommt es dabei auch immer auf die Lage an. Lebensmittel sind im Schnitt nur etwas günstiger, dafür bekommt man Grundnahrungsmittel zu einem deutlichen niedrigeren Preis als in Deutschland. Importierte Genussmittel wie Wein sind jedoch deutlich teurer.

Trinkgeld: In Restaurants ist ein Trinkgeld von ca. 10% üblich. Die Servicegebühr ist oft schon auf Rechnungen ausgeschrieben, es ist dennoch gerne gesehen, wenn man sich mit einem persönlichen Trinkgeld erkenntlich zeigt. Da viele Menschen in Kuba weniger verdienen ist es auch in Kiosken und Supermärkten nicht unüblich, ein kleines Trinkgeld zu geben, vorausgesetzt die Bedienung war freundlich.

5. Das sollte in den Koffer

Frische Wäsche an einer Häuserfassade in Havanna

Der Urlaub steht kurz bevor und du überlegst gerade noch, was du für die Reise alles brauchst? Dann findest du hier eine kurze Packliste mit den wichtigsten Dingen.

Reiseunterlagen– Reisepass
– Flugticket
– Visum (Touristenkarte für Kuba)
– Vorlage einer gültigen Reiseversicherung (ins Englische oder Spanische übersetzt) – es werden auch Kreditkarten mit ausreichendem Versicherungsschutz akzeptiert
Kleidung– Langärmlige, wärmere Kleidung für kühle Abende & zum Schutz vor Mücken
– Festes Schuhwerk für Wanderungen & schlechte Straßen
– Bikini, Taucherbrille, Schnorchel, Flossen
– Sonnenhut, Sonnenbrille
– Regenjacke
Medikamente– Persönliche Medikamente
– Medikamente gegen Magenerkrankungen
– Medikamente gegen Durchfallerkrankungen
– Schmerzmittel
– Desinfektionsmittel
– Pflaster und Verband
– Mückenspray
– Sonnenschutz
Hygieneartikel– Tampons bzw. Hygieneartikel für Frauen – in Kuba nur schwer zu finden!
– Rasierer und Ersatzklingen
– Zahnbürste und -pasta
– Shampoo und Duschgel
– Deodorant
– Gesichtscreme
Elektronik– Smartphone
– Kamera
– E-Book Reader
– Powerbank
– Taschenlampe
– Ladekabel
– Steckdosenadapter
Sonstiges– Wörterbuch
– Notizbuch
– Kugelschreiber
– Analoge
– Reisekarten & Reiseführer

Bereit für deinen Urlaub in Kuba

Bist du bereit, die traumhaft schönen Kolonialstädte, endlosen Sandstrände und unberührten Bergketten und Regenwälder selbst zu entdecken? Dann lass dich doch mal von den Reisen der ASI inspirieren und genieße die karibische Lebensfreude schon bald selbst.

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Aug. 18, 2022Kristin Ruhs

Reisebericht Portugal: Algarve von West nach OstReiseziele in Jordanien: Reisebericht inkl. Tipps

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Kristin Ruhs

Die gebürtige Schwäbin verbrachte vor und während dem Studium insgesamt anderthalb Jahre in ihrer "zweiten Heimat" Nepal und hat nun in Innsbruck ihr Zuhause gefunden. Privat findet man sie meist mit Wanderrucksack oder Ski am Berg, beim Joggen oder sie tingelt mit dem Backpack durch ferne Länder.

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