
Raffiniert verzierte Minarette, ehrwürdige Karawansereien und trubelige Basare: Usbekistan strahlt noch heute den prächtigen Zauber aus 1001 Nacht aus, von dem es als wichtiger Knotenpunkt an der legendären Seidenstraße einst umweht wurde. Dass du in dem Land im Herzen von Zentralasien kulturelle Höhepunkte noch und nöcher erleben kannst, steht außer Frage. Doch das ist noch längst nicht alles.
Erst beim Wandern in Usbekistan lernst du alle Facetten so richtig kennen. Denn das Land hat auch eine ländliche Seite. Wenn du in einsamen Gebirgslandschaften von einem abgelegenen Dorf zum nächsten wanderst, siehst du, wie die Bewohner ihrem Alltag nachgehen, in der Wüste spürst du, was Stille wirklich bedeutet, und bei deiner Rast spenden dir Aprikosen- und Wallnussbäume Schatten. Wir zeigen dir, an welchen Orten du durch tiefe Schluchten wandern kannst, wo du unter dem wachsamen Blick mächtiger 5.000er wanderst und an welchen Stellen klare Gebirgsbäche deine Begleiter sind.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste zum Wandern in Usbekistan
- 6 gute Gründe zum Wandern in Usbekistan
- Wandern in Usbekistan: Die 3 schönsten Regionen zwischen Bergen, Tälern & Steppen
- Wissenswertes zum Wandern in Usbekistan
- Häufig gestellte Fragen rund ums Wandern in Usbekistan
- Wandern in Uskbekistan: Hohe Berge, tiefe Täler und weite Steppen
Das Wichtigste zum Wandern in Usbekistan
- Bei einer Reise nach Usbekistan kann man die Erkundung von kulturell bedeutsamen Orten mit Wanderungen durch vielseitige Landschaften verbinden.
- Besonders geeignete Wanderregionen sind die Chimgan-Berge im Tian Shan Gebirge, die Nurata Berge nahe der Kyzylkum-Wüste und des Aydarkul-Sees und das Fergana-Tal zwischen dem Tian Shan- und dem Alaigebirge.
- Als beste Reisezeit zum Wandern in Usbekistan gilt der Frühsommer zwischen April und Juni sowie der Herbst von September bis Ende Oktober. Für Wanderungen in den Bergen sind die Sommermonate Juli und August ideal.
6 gute Gründe zum Wandern in Usbekistan
Zwischen dem fruchtbaren Ferghanatal im Osten und den Wüsten im Westen breiten sich in Usbekistan auf knapp 450.000 km² Landschaften aus, die gar keine andere Wahl lassen, als die Wanderschuhe zu schnüren. Egal, ob du Wanderprofi bist und bereits die unterschiedlichsten Regionen erkundet hast oder gerade erst auf den Geschmack des Wanderns gekommen bist: Die Bergseen, die grünen Täler und der Hazrat Sulton, der als höchster Gipfel des Landes in den Himmel ragt, vereinen sich zu einer einzigartigen Kulisse, während du einen Fuß vor den anderen setzt.


6 Gründe zum Wandern in Usbekistan:
- Vielfältige Landschaften: Weite Steppen, stille Wüsten, fruchtbare Ebenen, schroffe Felsen und hohe Berge
- Wege für jedes Niveau: Von gut markierten Wegen für Anfänger bis hin zu anspruchsvolleren Trekkingregionen in den Bergen für Profis
- Reiche Tierwelt: Zahlreiche Greifvögel und (gefährdete) Wildtiere
- Historische und natürliche Sehenswürdigkeiten: Gebirgsseen, Wasserfälle, Schluchten mit Felszeichnungen und Ruinen
- Interessante Pflanzenwelt: Aprikosen- und Walnussbäume, Maulbeerhaine, Wachholderwälder
- Gastfreundschaft: Herzliche Einheimische, die gerne Einblicke in ihren Alltag geben
Wandern in Usbekistan: Die 3 schönsten Regionen zwischen Bergen, Tälern & Steppen
Zugegeben: Eins wirst du beim Wandern in Usbekistan nicht unternehmen können: eine Küstenwanderung. Denn das Land besitzt keine einzige Küste. Doch den Blick aufs Meer wirst du garantiert nicht vermissen, schließlich gibt es noch so viel mehr zu sehen und zu erleben. Du folgst alten Hirtenpfaden und den Wegen der Karawanen, du marschierst entlang der Seidenstraße, du beobachtest die Einheimischen beim Gemüseanbau und entzifferst alte Inschriften auf markanten Felsen.
Dabei kannst du dich entweder sportlich herausfordern oder es gemächlich angehen lassen, je nachdem für welchen Wanderweg du dich entscheidest. So verführerisch es auch ist, die tollen Ausblicke und die zauberhafte Natur in sich aufzusaugen: Versäume es nicht, auch mal in den Himmel zu schauen und deine nähere Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen. Schließlich ist es nicht unwahrscheinlich, dass majestätische Greifvögel über dir kreisen und sich große oder kleine Tiere blicken lassen – vielleicht ja sogar das seltene Severtsov-Wildschaf.
Die Top 3 Wanderregionen von Usbekistan im Überblick:
Wanderregion | Bekannt für | Wanderhighlights |
---|---|---|
Chimgan-Gebirge | Gebirgsflüsse, schroffe Berge, Wasserfälle | • Gulkam Canyon • Aufstieg zum Kleinen Chimgan |
Nurata Berge | Severtsov-Wildschaf, Nuss- und Obstbäume, traditionelles Dorfleben | • Aufstieg zum Hayat Bashi Peak • Kadvan-Tal |
Fergana-Tal | Seide, Baumwolle, fruchtbare Landschaften, Töpferhandwerk | • Zum Weeping Rock |
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1. Chimgan-Gebirge: Schluchten & Berge im Tian Shan Gebirge

Rund 80 km von der usbekischen Hauptstadt Taschkent entfernt, erwartet dich ein Wanderparadies wie aus dem Bilderbuch. Eingebettet in die Bergwelt des Süd-West-Tian Shan Gebirges bist du im Chimgan-Gebirge umgeben von glasklarer Bergluft, glitzernden Seen, rauschenden Wasserfällen und schneebedeckten Gipfeln. Wo im Winter Skifahrer die Hänge hinuntersausen, kannst du in der restlichen Zeit des Jahres durch grüne Täler und rötlich schimmernde Schluchten wandern, über 2.000 m hohe Berge erklimmen und nach Murmeltieren, Füchsen und Bergadlern Ausschau halten. Steht dir der Sinn nach adrenalingeladenen Abenteuern, bieten dir die riesigen Felsen in der Umgebung beste Bedingungen zum Klettern. Der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen durch die Gebirgslandschaft an der Grenze zu Kirgistan ist der gleichnamige Ort Chimgan (auch „Chimgon” geschrieben) auf 1.600 m Höhe.
Das Chimgan-Gebirge im Überblick:
Lage | Im nordöstlichen Teil von Usbekistan, ca. 80 km von Taschkent entfernt |
Beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen | Bergort Chimgan (auch „Chimgon”) |
Wanderhighlights | • Großer Chimgon (Big Chimgan Peak, ca. 3.327 m) • Kleiner Chimgon (Little Chimgan Peak, ca. 2.210 m) • Gulkam Canyon • Gebirgspass Pesochiny • Stausee Charvak |
Bekannt für | Gebirgsflüsse, schroffe Berge, Wasserfälle |
Wandertipps für das Chimgan-Gebirge
- Gulkam Canyon:

Auf den ersten Blick mag er unscheinbar aussehen, doch es lohnt sich, weiter in den Gulkam Canyon hineinzugehen, denn dann zeigt er sich in seiner vollen Pracht. Die über Millionen von Jahren hinweg von dem kleinen Gulkamsay-Fluss geformte Schlucht mit ihren scheinbar endlos in den Himmel ragenden, steilen Felswänden erlaubt es dem Sonnenlicht lediglich zur Mittagszeit, bis in die Tiefe vorzudringen. Starten kannst du zu einer rund sechsstündigen Tour durch den Gulkam Canyon mit einer Wanderung über den Pesochiny-Pass, bei dem dich Ausblicke auf den Kleinen Chimgan begleiten. Nach dem Abstieg durch einen Birkenwald wanderst du anschließend entlang des Gulkamsay und stellenweise auch durch ihn hindurch – Wanderstöcke, Trekkingsandalen und Ersatzschuhe nicht vergessen!
- Aufstieg zum Kleinen Chimgan:

Während der Aufstieg auf den Großen Chimgan nur wirklich erfahrenen und technisch geübten Wandernden vorbehalten bleiben sollte, ist die Besteigung des Kleinen Chimgans etwas weniger anspruchsvoll. Zunächst geht es auch auf dieser Wanderung hinauf auf den Pesochniy-Pass, diesmal marschierst du jedoch weiter Richtung Norden, bis du schließlich auf dem rund 2.210 m hohen Gipfel ankommst. Dort oben wird unweigerlich klar, warum das Chimgan-Gebirge definitiv eine der schönsten Regionen zum Wandern in Usbekistan ist. Was sich dort um dich herum ausbreitet, kann wohl nur als Naturschönheit beschrieben werden: Bis nach Kirgistan reicht dein Blick, im Norden fällt der malerische Charvak-Stausee ins Auge und im Süden ist der Große Chimgan der wohl auffälligste Hingucker. Hast du dich an dem Panorama satt gesehen, geht es hinab zum Gulkamsay-Fluss, wo du deine rund sechsstündige Wanderung beenden kannst.
2. Nurata Berge: Ursprüngliche Landschaft zwischen Wüste und Steppe

Eingebettet zwischen der Kyzylkum-Wüste im Westen und karger Steppe im Osten gibt es in den Nurata Bergen, die auch als „Nuaratau-Gebirge” bezeichnet werden, weit mehr zu sehen als „nur” Gipfel. Der Hayat Bashi Peak – mit rund 2.169 m der höchste Berg der Gebirgskette – ist zwar wahrlich ein stattlicher Anblick, doch längst nicht der einzige Grund, warum wir dir eine Wanderung in dieser so herrlich abgeschiedenen Gegend wärmstens empfehlen können. Da die Region nur spärlich besiedelt ist, gibt es hier reichlich Platz für traumhafte Natur, die im mittleren Teil der Bergkette als Nuratau Naturreservat besonders geschützt wird.
Walnuss-, Pistazien- und Maulbeerbäume säumen die Wege und im Frühling hüllt die Turkestanische Tulpe die Hänge in ein farbenfrohes Blütenkleid. Zudem kannst du hier das endemische Wildschaf Severtsov beobachten, Petroglyphen entschlüsseln und Ruinen erkunden. Wandere von Dorf zu Dorf, durch atemberaubende Schluchten und vorbei an dramatischen Felsformationen oder erklimme steile Gipfel: Du hast die Wahl!
Die Nurata-Berge im Überblick:
Lage | Nördlich der alten Seidenstraße zwischen Nurata, Samarkand und Jizzakh |
Beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen | Sentob |
Wanderhighlights | • Hayat Bashi Peak • Kadvan-Tal • Fazilman-Plateau • Nuratau Naturreservat |
Bekannt für | Severtsov-Wildschaf, Nuss- und Obstbäume, traditionelles Dorfleben |
Wandertipps für die Nurata-Berge
- Aufstieg zum Hayat Bashi Peak:

Besteigst du den Hayat Bashi Peak, kannst du nicht nur stolz verkünden, den höchsten Gipfel der Nurata-Berge erklommen zu haben. Denn bereits bevor es soweit ist, wirst du so einiges Berichtenswertes erleben. Der Wanderweg hinauf startet im Dorf Uhum, von wo aus du entlang von alten, immer noch genutzten Bewässerungskanälen, marschierst. An der Petroglyphenstätte, die du passierst, kannst du rätseln, was die antiken Siedler wohl zu erzählen hatten, bevor du unter Walnussbäumen weiterläufst. Jetzt ist es an der Zeit, die Augen nach den Severtsov-Wildschafen, die hier heimisch sind, offen zu halten. Hast du nach rund dreieinhalb Stunden die Bergspitze erreicht, gibt es noch mehr zu sehen: Majestätische Berge, kleine Dörfer und der idyllische Aydarsee liegen nun unter dir. Schließlich geht es durch das Hayatsay-Tal hinab, bis du nach deiner etwa 7-stündigen Wanderung Hayat erreichst.
- Durch das Kadvan-Tal:

Steinhäuser, Gemüsegärten und bei Nacht ein dunkler Himmel voll funkelnder Sterne: Sentob wohnt noch ein ursprünglicher Zauber inne. Doch es lohnt sich auch, das Dorf zwischen den Nurata-Bergen und der Kyzylkum-Wüste hinter sich zu lassen, denn von hier aus starten einige der schönsten Wanderwege durch Usbekistan – so auch durch das Kadvan-Tal.
Eine rund fünfstündige Wanderung führt dich zum Beispiel vorbei an Wildblumen, über Brücken und entlang eines klaren Gebirgsbaches. Dass Wandern oft so viel mehr ist als „nur” Laufen, wird auf dieser Route mehr als deutlich. An einer alten Wassermühle kannst du noch die Technik erkennen, mit der sie einst betrieben wurde, alte Ruinen und Petroglyphen flüstern dir Geschichten längst vergangener Zeiten zu und nebenbei gilt es, die zahlreichen Vögel, für die das Tal bekannt ist, zu beobachten.
3. Fergana-Tal: Blühende Oase im Osten Usbekistans

Wiesen mit prächtigen Apfel-, Feigen- und Pfirsichbäumen: Die Gärten, die sich um die Häuser im Fergana-Tal ausbreiten, würden wohl jeden Hobby-Gärtner hierzulande zum Jubeln bringen. Eingebettet in die Bergwelt des Tian Shan Gebirges und des Pamir-Alay-Gebirges ist das grüne Tal, das sich über Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan erstreckt, ein Paradies für alle mit einem Herz für Natur und Abenteuer.
Zwischen deinen Wanderungen durch blühende Blumen und grüne Felder, zu Wasserfällen und Quellen kannst du in den Städten und Dörfern in das traditionelle Leben Usbekistans eintauchen. Denn die am dichtesten besiedelte Region des Landes ist für ihr vielfältiges Handwerk bekannt. In den Töpfereien und bei der Seidenproduktion zeigen die Einheimischen ihre bewundernswerte Geschicklichkeit
Tipp: Je nachdem, zu welcher Zeit du ins Fergana-Tal reist, erlebst du es von einer anderen Seite. Im Frühling wanderst du durch blühende Wiesen und Felder, im Herbst hingegen kannst du Zeuge davon werden, wie die frischen Früchte geerntet werden – und dich direkt damit stärken.
Das Fergana-Tal im Überblick:
Lage | Im Osten Usbekistans zwischen dem Tian Shan Gebirge und dem Pamir-Alay-Gebirge |
Beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen | Chodak |
Wanderhighlights | • Mineralquellen von Chortoq • Weeping Rock • Oltiariq |
Bekannt für | Seide, Baumwolle, fruchtbare Landschaften, Töpferhandwerk |
Wandertipp für das Fergana-Tal:
- Zum Weeping Rock bei Chodak:

Usbekistans Natur steckt voller Wunder und so kannst du hier sogar zu einem weinenden Stein wandern. Die üppigen Gärten rund um Chodak (auch als „Chadak” bezeichnet) lassen zwar bereits den Weg dorthin zum Ziel werden, doch diese so wundersame und sagenumwobene Quelle ist wohl einer der wertvollsten Schätze des Fergana-Tals.
Der Gedanke daran, dass sich an eben diesem Ort einst Handelskarawanen und auch Alexander der Große gestärkt haben sollen, sorgt für Gänsehautmomente. Reichlich Inspiration für Sagen und Mythen liefert die Tatsache, dass das Wasser hier das ganze Jahr über von einem hoch aufragenden Felsen tropft – selbst im Winter gefriert es nicht – und sich tränengleich über das Moos ergießt. Nach deiner Wanderung kannst du dir hier Liebe und Glück wünschen und die angeblich heilenden Kräfte des Wassers auf den Prüfstand stellen.
Tipp: Auf der Reise „Usbekistan- Die klassische Tour und das Fergana-Tal” kannst du Handwerkern über die Schulter schauen, über einen lokalen Markt schlendern und die riesigen Obst- Gemüse- und Traubengärten im Fergana-Tal bestaunen.
Wissenswertes zum Wandern in Usbekistan
Für dich steht fest: Auf geht’s nach Usbekistan?! Damit deine Wanderreise zum vollen Erfolg wird, haben wir noch ein paar praktische Infos für dich zusammengefasst.
Einreise |
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Sprache |
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Sicherheit |
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Bezahlung |
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Unterkünfte |
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Essen & Trinken |
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Beste Reisezeit zum Wandern |
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Tipp: Ein besonderes Erlebnis, das dir noch lange in Erinnerung bleiben wird, ist eine Übernachtung in einem traditionellen Jurtencamp. Auf unserer Reisen „Usbekistans Highlights erleben“ und „Usbekistan für Singles & Alleinreisende” hast du dazu inmitten der faszinierenden Wüste am Aidarkul See die Chance. Bei Elisabeth, die mit uns auf Tour war, haben vor allem auch die gemeinsamen Mahlzeiten mit einheimischen Familien Eindruck hinterlassen:
„Was für ein schönes Land! Absolute Reise Empfehlung! Bald hinfahren und selber anschauen, wir bringen tolle Eindrücke von Land und Leuten mit! Ein Highlight waren die Abendessen bei den Familien…“
Häufig gestellte Fragen rund ums Wandern in Usbekistan
Usbekistan ist noch ein kleiner Geheimtipp unter den Wanderperlen dieser Welt. Alle Geheimnisse des Landes können (und wollen) wir zwar nicht entschlüsseln, doch die am meisten gestellten Fragen zu Reisen durch Usbekistan möchten wir dir natürlich dennoch beantworten.
1. Ist Usbekistan eine Reise wert?
Als einstiger Knotenpunkt an der Seidenstraße strahlt Usbekistan heute noch eine unvergleichliche Faszination aus. Mehrere UNESCO-Welterbestätten, beeindruckende Bauten aus der Blütezeit des Handels und märchenhafte Städte ziehen Kulturinteressierte in ihren Bann. Gleichzeitig hat Usbekistan auch eine Vielzahl an Naturhighlights zu bieten. Abgelegene Bergdörfer, malerische Wüsten– und Steppenlandschaften und fruchtbare Täler machen das Land zu einem Paradies für Natur- und Wanderliebhaber.
2. Ist Usbekistan ein sicheres Reiseziel?
Generell gilt Usbekistan als ein sicheres Land. Lediglich von einer Reise in die Grenzregionen zu Afghanistan, Tadschikistan und Kirgisistan wird eher abgeraten. Mehr Informationen zur aktuellen Sicherheitslage in Usbekistan liefert das Auswärtige Amt.
3. Welches sind die schönsten Regionen zum Wandern in Usbekistan?
Tiefe Täler, Wiesen mit Walnussbäumen, weite Steppen und stille Hochgebirge: die Landschaft Usbekistans ist so vielfältig, dass Wandernden eine reiche Auswahl an spannenden Gebieten zur Verfügung steht.
3 Top-Gebiete zum Wandern in Usbekistan:
Chimgan-Gebirge: Gipfelbesteigungen & Schluchtenwanderungen
Nurata Berge: Antike Relikte & eine reiche Flora und Fauna
Fergana-Tal: Fruchtbare Felder & traditionsreiche Dörfer
Wandern in Uskbekistan: Hohe Berge, tiefe Täler und weite Steppen
Usbekistan hat sich unter Reiselustigen zwar hauptsächlich für seine architektonischen Perlen und kulturellen Schätze einen Namen gemacht, doch das Land im Herzen Zentralasiens hat noch mehr als Medressen, Minarette und Basare zu bieten. Denn was viele nicht wissen: Du kannst dort ganz wunderbar wandern. Ob du der legendären Seidenstraße folgst, entlegene Bergregionen erkundest, hohe Gipfel erklimmst oder dich auf die Suche nach abgeschiedenen Wasserfällen machst: Die Natur wird dich immer wieder überraschen. Usbekistan ist also genau das richtige Reiseziel für dich, wenn du Kultur, Natur und Aktivitäten verbinden möchtest. Das klingt genau nach deinem Geschmack? Dann wirf doch einen Blick auf unsere Wanderreisen durch Usbekistan.
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