Japan Real Food Adventure

Reiseverlauf 2023

1. Tag 1

   Tokyo

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   Konnichiwa! Willkommen in Japan. Tokio ist voll von moderner urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu erkunden gilt: von faszinierenden Museen und erstklassigen Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu kleinen Gassen mit Izakaya- und Karaoke-Bars. Dein Abenteuer beginnt heute Abend um 18 Uhr mit einem Begrüßungstreffen. Du kannst zu jeder Zeit des Tages anreisen, da bis zu diesem wichtigen Treffen keine Aktivitäten geplant sind. Danach gehst du mit deinem Reiseleiter zu einem Willkommensessen in einem lokalen Restaurant, wo du vielleicht ein paar perfekt gegrillte Yakitori-Spieße probieren kannst, die du mit einem lokalen Bier oder einem guten Sake runterspülst. Wenn du keinen Jetlag hast, kannst du mit einer Gruppe von Leuten das nächtliche Ambiente der kleinen Gassen von Shibuya erkunden und vielleicht in einer lokalen Bar einen Cocktail trinken gehen.
   Es ist sehr wichtig, dass du am Begrüßungstreffen teilnimmst, da wir bei dieser Gelegenheit die Versicherungsdaten und Informationen über die nächsten Angehörigen sammeln werden. Wenn du dich verspäten solltest, gib bitte deinem Reisebüro oder der Hotelrezeption Bescheid. Frag an der Rezeption nach oder halte Ausschau nach einem Zettel in der Lobby, um zu erfahren, wo das Treffen stattfinden wird. Sobald die Reise beginnt, gibt es in Tokio nicht mehr viel Freizeit, also überlege dir, ob du nicht eine oder zwei zusätzliche Nächte vor Reisebeginn buchen möchtest, um alles zu erledigen, was nicht auf dem Reiseplan steht.
2. Tag 2

   Tokyo

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   Mach heute Morgen einen Spaziergang über den berühmten Tsukiji-Außenmarkt, wo täglich frische Meeresfrüchte von Tokios größtem Fischgroßmarkt angeliefert werden und zum Probieren bereitstehen. Danach lernst du die Kunst der Sushi-Herstellung aus erster Hand kennen - die Spezialität aus der Edo-Zeit und das wohl berühmteste kulinarische Geschenk Japans an die Welt. Du erfährst etwas über die Geschichte von Sushi, wie man den frischesten Fisch auswählt und wie man ihn richtig schneidet und Reis herstellt. Anschließend hast du Zeit, das historische Asakusa-Viertel zu erkunden. Besuche den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein reines Fischerdorf war. Wenn du eine Naschkatze bist, dann ist Asakusa ein großartiger Ort, um deine Zuckersucht zu stillen - probiere gebratene Süßkartoffeln, die in Zucker und Soja geschwenkt werden, oder süße rote Bohnenpaste zwischen gebackenem Pfannkuchenteig. Heute Abend solltest du nach Tsukishima fahren, um eines der traditionellsten Gerichte Tokios zu genießen - Monjayaki (eine Art herzhafter Pfannkuchen). Wenn du das urbane Herz Tokios erkunden möchtest, solltest du dich nach Shinjuku und Golden Gai begeben, um die belebten Gassen, Izakaya und Jazzclubs zu besuchen.
   Der Fischgroßmarkt, der sich früher in Tsukiji befand, ist Ende 2018 an einen neuen Standort in Toyosu umgezogen. Auf dieser Reise besuchen wir weiterhin den alten, stimmungsvollen Tsukiji Outer Market, der immer noch als Frischfischmarkt für die Öffentlichkeit dient, aber wir besuchen nicht den neuen Großmarkt.
3. Tag 3

   Takayama

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   Lass Tokio hinter dir und fahre mit dem Hochgeschwindigkeitszug in die Edo-Stadt Takayama aus dem 17. Jahrhundert (ca. 5 Stunden mit dem Shinkansen). Takayama ist eine charmante Stadt in den japanischen Alpen. Die Region ist berühmt für ihre traditionellen Straßenbilder, Sake-Brauereien und Hida-gyu (Hida-Wagyu-Rind) - das Rindfleisch einer schwarzhaarigen Rinderrasse, die in der Präfektur Gifu mindestens 14 Monate lang aufgezogen wurde. Nach der Ankunft besuchst du das nahe gelegene Hida Folk Village - ein Freilichtmuseum, in dem die traditionelle Strohdach-Architektur der Region ausgestellt ist. Hier erfährst du, mit welchen Techniken die Bauernhäuser gebaut wurden, die den strengen Wintern standhalten konnten. Jedes Haus ist wie ein in sich geschlossenes Museum, in dem persönliche Gegenstände und traditionelle Werkzeuge ausgestellt sind. Die nächsten zwei Nächte verbringst du in einem traditionellen Ryokan (japanisches Gasthaus), in dem du auch mit regionalen Köstlichkeiten aus Takayama speisen kannst.
   Die Zimmer sind mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet werden, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten, und die Bäder sind im traditionellen japanischen Gemeinschaftsstil gehalten.
4. Tag 4

   Takayama

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   Die Präfektur Gifu ist bekannt für ihr hervorragendes Höhengemüse. Heute erkundest du den 600 Jahre alten Morgenmarkt und stöberst durch die Stände mit saisonalen Produkten. Die Stände werden jeden Morgen ab 6 Uhr von einheimischen Bäuerinnen aufgebaut. Halte Ausschau nach der einzigartigen lokalen Art von Essiggurken, in Blätter eingewickelten Miso-Tüten, Genkotsu Ame (Sojabohnenbonbons), Fischkonserven, Gewürzen und dem köstlichen Marshmallow "owara tamaten". Während du Takayama erkundest, wirst du vielleicht auf beliebte regionale Gerichte stoßen - Mitarashi dango (in Sojasoße gebratene Reisknödel), Houba miso (in Magnolienblättern gekochtes Miso-Gemüse) und Chuka soba (Hidas Lieblingsnudelgericht). Später fährst du mit dem Zug in das benachbarte Hida-Furukawa - eine weitere Bergstadt, die für ihr entspanntes Tempo und ihre malerischen, von Bäumen gesäumten Kanäle bekannt ist. Hier kannst du eine lokale Sake-Brauerei besuchen und den Prozess der Sake-Herstellung kennenlernen. Das alpine Klima und das kristallklare Bergwasser in Gifu eignen sich perfekt für die Herstellung von Japans typischem Getränk. Wenn du zum Abendessen nach Takayama zurückkehrst, kannst du noch mehr der kultigen Gerichte der Stadt probieren.
   
5. Tag 5

   Kanazawa

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   Nimm den Zug in Richtung der nördlichen Küste Japans nach Kanazawa - auch bekannt als die versteckte Perle des Japanischen Meeres (ca. 2 Stunden). Die Stadt, die im 2. Weltkrieg weitgehend verschont blieb, ist ein Ort, an dem sowohl das moderne als auch das traditionelle Japan zu finden ist. Nach der Ankunft machst du einen Orientierungsspaziergang mit einem Führer, bevor du den Kenroku-en-Garten aus dem 17. Jahrhundert besuchst - eine hochkomplexe Gartenanlage mit Brücken, Teichen, Wasserfällen, Brunnen und Teehäusern, die zu jeder Jahreszeit wunderschön ist. Vielleicht kannst du auf deinem Spaziergang durch das weitläufige Gelände eine Tasse frisch gebrühten Matcha-Tee trinken. Je nach Zeitplan hast du vielleicht auch die Gelegenheit, das Chaya gai Viertel mit seinen gut erhaltenen Straßen mit alten Teehäusern aus Holz zu besuchen, wo Geishas noch immer Musik und Tanz für kleine private Veranstaltungen aufführen. Am Abend kannst du mit deinem Reiseleiter ein optionales Abendessen einnehmen, bei dem du die köstliche regionale Küche Kanazawas probieren kannst, insbesondere die frischen Meeresfrüchte aus dem Japanischen Meer. Die einzigartige Mischung aus warmen und kalten Strömungen schafft das ganze Jahr über die perfekten Bedingungen für eine große Vielfalt an Fischen und Schalentieren - darunter die berühmten Kano-Krabben und Süßgarnelen.
   
6. Tag 6

   Osaka

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   Mach dich heute Morgen auf den Weg zum Omicho-Markt, wo sich die besten Lebensmittelhersteller der Stadt treffen. Jeden Morgen werden Meeresfrüchte aus der Präfektur Ishikawa aus dem Hafen angeliefert, die nicht nur frisch verkauft werden, sondern auch in zahlreichen Restaurants zu Reisschüsseln oder Sushi verarbeitet werden - fast 200 Stände, an denen du dich verlaufen kannst! Später nimmst du einen Schnellzug (ca. 2,5 Stunden) und fährst nach Osaka - Japans drittgrößte Stadt und inoffizielle kulinarische Hauptstadt. Hier gibt es ausgedehnte Einkaufszentren und winzige Gassen voller Restaurants und Bars, in denen sowohl lokale Köstlichkeiten als auch Japans Antwort auf Fast Food angeboten werden. In Osaka sollen die ersten Kaiten-Zushi-Restaurants (Sushi am Fließband) entstanden sein, nachdem der Erfinder - der Besitzer eines Sushi-Restaurants mit Personalproblemen - den Erfolg des Fließbandes der Asahi-Brauerei bei der Bedienung seiner Kunden gesehen hatte. Die Stadt ist auch bekannt für ihre Okonomiyaki (frittierte herzhafte Pfannkuchen), Kushikatsu (frittiertes Fleisch und Gemüse am Spieß) und das vielleicht bekannteste Gericht - Takoyaki (ein heißer Snack aus zerkleinertem Oktopus, eingelegtem Ingwer und Frühlingszwiebeln, der in Teig gekocht wird). Nachdem du im Hotel eingecheckt hast, kannst du einen Spaziergang durch Osakas unübersehbaren Stadtteil Dotombori machen und bei einem Bummel entlang der neonbeleuchteten Kanäle einige Straßengerichte probieren.
   
7. Tag 7

   Osaka

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   Heute Morgen besuchst du den lebhaften Kuromon-Lebensmittelmarkt in Osaka und schlenderst durch die schrullige Doguyasuji-Arkade, wo du Küchengeräte (oder Plastiknahrung!) und alle japanischen Schüsseln kaufen kannst, die du jemals brauchen wirst. Später solltest du in einem Depachika vorbeischauen, dem Lebensmittelkeller eines japanischen Kaufhauses, der mit seiner unendlichen Auswahl an exquisiten Produkten eine wahre Fundgrube für Lebensmittelliebhaber ist. Es ist eine der besten Möglichkeiten, um zu verstehen, was die Einheimischen täglich essen. Heute lernst du außerdem eines der typischen Gerichte Osakas kennen und versuchst dich an der Zubereitung von Takoyaki oder Nudeln. Am Abend tauchst du in die verwinkelten Gassen Osakas ein und erlebst eine der typischen Tachinomi-Bars (Trinken im Stehen) der Stadt - vielleicht trinkst du ja ein paar nette Drinks mit deinen Reisefreunden.
   
8. Tag 8

   Koya-san

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   Steh früh auf und nimm den Zug (ca. 3 Stunden) in eine wichtige Region für den Shingon-Buddhismus. Gegründet im 8. Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Du besuchst Okuno-in, das Mausoleum von Kobo Daishi, dem Begründer des Shingon-Buddhismus und einer der am meisten verehrten Personen in der Religionsgeschichte Japans. Deine einzigartige Unterkunft befindet sich heute in einem der vielen Tempel, die hier noch in Betrieb sind. Du wohnst zusammen mit buddhistischen Mönchen und folgst ihrer Routine bei der Abendmeditation und den Morgengebeten. Die Tempelunterkünfte, Shukubo genannt, sind ähnlich ausgestattet wie japanische Ryokans. Die Zimmer sind mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet werden, damit du bequem schlafen kannst. Heute Abend bekommst du eine Einführung in Shojin Ryori, die Klosterküche, die von angehenden Mönchen zubereitet wird. Shojin ryori wurde im 13. Jahrhundert von Zen-Mönchen aus China in Japan populär gemacht. Shojin ryori basiert auf Pflanzen und verbietet Fleisch und Fisch, da es nach der Lehre falsch ist, lebende Tiere zu töten. Stattdessen werden die Mahlzeiten mit saisonalem Gemüse und Wildpflanzen aus den Bergen zubereitet.
   Die Tempelunterkünfte, Shukubo genannt, sind ähnlich wie die japanischen Ryokans ausgestattet. Die Zimmer sind mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet werden, auf denen du schläfst. Im Kloster gibt es keine westlichen Bademöglichkeiten. Stattdessen wird in einem traditionellen Onsen gebadet. Diese zweistufige japanische Erfahrung ist ziemlich einzigartig, aber oft ein Highlight für Reisende. Zuerst musst du dich gründlich reinigen und dann ein Bad in einem Gemeinschaftsbad nehmen. Da Badeanzüge nicht erlaubt sind, mag das anfangs einschüchternd wirken, aber wenn du dich erst einmal daran gewöhnt hast, wirst du diese langjährige kulturelle Tradition zu schätzen lernen. Wenn du empfindlicher bist, was das Baden in der Öffentlichkeit angeht, kann dir dein/e Leiter/in Zeiten vorschlagen, in denen du wahrscheinlich mehr Privatsphäre hast. Heute hast du die Möglichkeit, dein Hauptgepäck direkt nach Kyoto zu schicken (auf eigene Kosten) und eine kleinere Tasche für deinen Aufenthalt in Koya-san zu packen. Dies wird für Reisende mit größerem Gepäck empfohlen. Bitte sprich mit deinem Reiseleiter für weitere Informationen.
9. Tag 9

   Kyoto

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   Heute machst du dich auf den Weg nach Kyoto - eine Stadt, die als das kulturelle Herz Japans gilt. Ursprünglich als Heian-kyo (Hauptstadt der Ruhe und des Friedens) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, war Kyoto über 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans; der Kaiser und die Regierung befinden sich heute jedoch in Tokio. Die Fahrt von Koya-san über Osaka nach Kyoto dauert etwa 4,5 Stunden. Nach deiner Ankunft lernst du diese wunderschöne Stadt bei einem Orientierungsspaziergang mit deinem Reiseleiter kennen, bei dem du durch den glasüberdachten Nishiki-Markt schlenderst. Hier findest du eine Reihe von Kyotoer Spezialitäten wie eingelegtes Gemüse, das sich unter Schichten von fermentiertem Reis verbirgt, kunstvolle Kyo-wagashi (Kyotoer Süßigkeiten), Uji-Grüntee, aber auch Souvenirs und einen berühmten Laden für handgefertigte Messer. Später am Nachmittag kannst du bei einem Spaziergang durch die engen Gassen von Kyotos charmantem Stadtteil Gion einen Schritt zurück in die Vergangenheit machen und etwas über die Geisha-Kultur der Stadt erfahren. Wenn du Glück hast, kannst du Geiko (Geisha) oder Maiko (Geisha-Lehrlinge) in ihren aufwendigen Kleidern und mit Make-up sehen. Begleite deinen Reiseleiter zu einem optionalen Abendessen, bei dem du die typische Küche Kyotos probieren kannst.
   
10. Tag 10

    Kyoto

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    Kyoto ist eine Stadt, die das Essen ernst nimmt. Heute wirst du in einem Kochkurs die einfachen Genüsse des Obanzai Ryori kennenlernen. Diese uralte Art eines mehrgängigen japanischen Festmahls ist vielleicht nicht so bekannt wie Kaiseki, hat aber strenge Regeln, die eingehalten werden müssen. Es muss einfach und saisonal sein - mindestens die Hälfte der Zutaten muss Kyo-yasai (Kyotoer Erbgemüse, das vor Ort angebaut wird) sein - und das Essen sollte die spirituellen Elemente echter Dinge, wie zum Beispiel Ausgewogenheit, verkörpern. Obanzai wird in Kyoto immer beliebter, denn die Menschen wollen sicherstellen, dass diese kulinarische Tradition erhalten bleibt. Nachdem du dein Essen zubereitet hast, kannst du die Früchte deiner Arbeit beim Mittagessen genießen. Der Nachmittag steht dir für eigene Erkundungen zur Verfügung. Vielleicht findest du ein Theater, das Noh-, Kabuki- oder Bunraku-Puppenspiele vorführt, oder einen traditionellen Maiko-Tanz. Wenn du immer noch hungrig bist, solltest du den Yudofu-Hotpot probieren, der aus dem zarten Tofu von Kyoto besteht, der über Jahrhunderte von buddhistischen Mönchen perfektioniert wurde. Bei so vielen anderen Möglichkeiten hilft dir dein lokaler Führer, die richtige Wahl zu treffen.
    
11. Tag 11

    Kyoto

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    Heute erkundest du die Traditionen, die Kultur und die Geschichte des Tees, der in der traditionellen japanischen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt. Erfahre mehr über die langlebigen Bräuche rund um dieses Gebräu, das mehr als nur ein Getränk ist, und entdecke den Unterschied zwischen dem feinen Matcha-Pulvertee, der bei der Teezeremonie serviert wird, und den anderen Sorten grünen Tees, die in Japan häufig getrunken werden - vom alltäglichen Houjicha und Genmaicha bis zum hochwertigen Gyokuro. Die sorgfältige Symbolik der japanischen Gesellschaft erreicht ihren Höhepunkt in der Teezeremonie und heute nimmst du an einer privaten Zeremonie mit einem langjährigen Praktiker dieser Kunst in Kyoto teil. Du erfährst, wie wichtig die Zubereitung und Reinigung der Teeutensilien ist, wie man sich verbeugt, wenn man eine Tasse frisch gequirlten Tees erhält und wie man sich dreimal im Uhrzeigersinn dreht, bevor man einen Schluck trinkt. Nach diesem Erlebnis hast du Zeit, die alte Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor du dich mit deiner Gruppe zu einem feierlichen Abendessen mit deinem Gruppenleiter und deinen Reisefreunden triffst.
    
12. Tag 12

    Kyoto

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    Dein köstliches Real Food Adventure Japan ist nach dem Frühstück zu Ende. Für den letzten Tag sind keine Aktivitäten geplant und du kannst die Unterkunft jederzeit verlassen.