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Alpenüberquerung Tegernsee - Sterzing

Die Alpenüberquerung Tegernsee - Sterzing gehört zu den schönsten Strecken, die in Alpen erwandert werden können, ohne dabei langjährige Erfahrung im alpinen Bergsteigen vorauszusetzen. Anspruchsvolle Ausgewogenheit und Wandergenuss stehen ganz oben bei dieser knapp 145 Kilometer langen Route durch die drei Alpenländer Deutschland, Österreich und Italien. Im Laufe einer Woche erleben Wandernde die Alpen in ihrer atemberaubenden Vielfalt - landschaftlich, kulturell sowie kulinarisch.

Routeninformationen

Länge
112 km
Höhenmeter
8.380 hm
Dauer
7 Tage
Schwierigkeitsgrad
Leicht - Mittel

Der Fernwanderweg ist eine von mehreren Alpenüberquerungen, richtet sich aber explizit an durchschnittlich trainierte Aktivreisende, die sich auf leichten bis mittelschweren Routen bewegen möchten. Die Tour startet in Gmund am Tegernsee, verläuft in Tirol am wunderschönen Achensee vorbei, führt durch das traumhafte Zillertal und endet im Südtiroler Sterzing. Ein Ü auf Holztafeln weist Ihnen stets den Weg.

Über 4.450 Höhenmeter überwinden Sie im Zuge der sieben, im Schnitt 20 Kilometer langen Etappen. Die beste Reisezeit für die Alpenüberquerung ist in den Monaten Juni bis Oktober, je nach Schneelage. Schneefelder können in manchen Abschnitten bis in den Juli hinein bestehen, auch einige Unterkünfte haben bis Juni geschlossen.

Sie bewegen sich auf 145 Kilometern durch drei Alpenländer und erleben beeindruckende Gipfelszenarien, tiefe Täler und lernen dabei die Kultur und Kulinarik der jeweiligen Regionen kennen. Der eher einfache Schwierigkeitsgrad sollte trotzdem nicht unterschätzt werden, der eine oder andere Wetterumschwung verlangt einen vorsichtigen Tritt und eine ausgewogene Ausrüstung.

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Route & Etappen

Auf Ihrem Weg von Deutschland über Österreich bis nach Südtirol überwinden Sie 145 Kilometer und 4.450 Höhenmeter. In sieben Tagesetappen erleben Sie auf angenehme, genüssliche Art und Weise die atemberaubenden Alpen, erfahren viel über die Kultur der Regionen und dürfen sich auf kulinarische Höhepunkte freuen.

Die gut ausgeschilderte Route erfreut sich größter Beliebtheit unter Aktivreisenden, die sich von einem Stubaier oder Berliner Höhenweg überfordert sehen und keine Erfahrung im hochalpinen Bereich haben.

Etappe 1

Gmund am Tegernsee

Wildbad Kreuth

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Zur Einstimmung auf die Genusswanderung geht es von Gmund aus am nördlichen Seeufer den Tegernseer Höhenweg entlang zur Ortschaft Tegernsee. Sie marschieren über Holzstege am See, die eine oder andere Einkehr - zum Beispiel im berühmten Brauhaus - sollten Sie auf jeden Fall einplanen. Nach einer Fahrt mit der Ruderfähre gelangen Sie nach Rottach-Egern. Ein naturbelassener Steig, der teilweise durch Naturschutzgebiet verläuft, bringt Sie im Zuge eines gemütlichen Fußmarsches zum Wildbad Kreuth.

Distanz
22km
Dauer
8h
Aufstieg
250hm
Abstieg
180hm

Etappe 2

Wildbad Kreuth

Achenkirch

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Sie steigen durch einen romantischen Buchenwald in Gebiet der Gaisalm auf. Sie kommen bald zum Grenzkamm zwischen Bayern und Tirol, dort erleben Sie einen unvergesslichen Weitblick vom Tegernsee bis zu den Zillertaler Alpen. Das Auf und Ab an der Grenze ist nur mäßig anstrengend, die Almlandschaft auf gut 1.500 Metern Höhe lädt zum Verweilen ein. Es geht wieder bergab ins Tal zum Klammbach, anschließend weiter nach Achenwald. Bei der Haltestelle Achenwald-Soier steigen Sie in den Bus und fahren nach Achenkirch.

Distanz
17km
Dauer
6h
Aufstieg
850hm
Abstieg
800hm

Etappe 3

Achenkirch

Maurach am Achensee/Fügen

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Heute weist Ihnen der langgezogene Achensee, auch das "Fjord Tirols" genannt, den Weg. Am Ufer entlang marschieren Sie in Richtung Gaisalm, Pertisau. Der Gaisalmsteig führt oberhalb des Sees entlang zur Hütte und anschließend in einen Wald hinein und weiter nach Pertisau. Ein Sprung in den äußerst sauberen Achensee verspricht Abkühlung. Der breite Weg verläuft weiter nach Maurach, wo sich das heutige Etappenziel befindet. Hier hält auch die Bahn, die Sie zur nächsten Etappe bringt.

Distanz
14km
Dauer
5h
Aufstieg
850hm
Abstieg
800hm

Etappe 4

Maurach am Achensee/Fügen

Hochfügen

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Im Zuge der vierten Etappe kommen Sie in den Genuss mehrerer Trips mit regionalen Bahnen, das wunderschöne Tirol stets zu Ihren Seiten. Sie fahren zuerst mit der Achensee-Dampf-Zahnradbahn in Richtung Jenbach und dann weiter mit der Zillertalbahn nach Fügen. Dort erreichen Sie nach etwa 20 Fußminuten die Bergbahn, die Sie zum Spieljoch auf 1.862 Metern Höhe hinaufbringt. Sie wandern dort den Bergrücken hinauf in Richtung Onkeljoch. Wieder abwärts geht es in Serpentinen zur Gartlalm auf 1.849 Metern Höhe. Der Weg führt etwas auf und ab, dann schlussendlich abwärts zum Loassattel und weiter nach Hochfügen.

Distanz
15km
Dauer
5h
Aufstieg
450hm
Abstieg
750hm

Etappe 5

Hochfügen

Mayrhofen

<

Es geht zuerst taleinwärts, entlang des Finsingbachs und dann hinauf zur Pfundsalm auf 1.640 Metern Höhe. Sie folgen dem Steig zur Rastkogelhütte auf 2.127 Metern Höhe, der beeindruckende Panoramablick auf die alpine Umgebung wird Ihnen lange in Erinnerung bleiben. Hinter der Hütte geht es abwärts in Richtung Melchboden, dann wieder bergauf auf den Sattel unter dem Kreuzjoch. Sie marschieren den Bergrücken entlang und gelangen auch zum höchsten Punkt der gesamten Tour, den Mitterwandskopf auf 2.280 Metern Höhe. In letzter Instanz geht es nochmal bergab zur Jausenstation Melchboden nahe der berühmten Zillertaler Höhenstraße. Ein Linienbus bringt Sie zum Bahnhof Ramsau/Hippach, von wo aus Sie mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen fahren.

Distanz
11km
Dauer
5h
Aufstieg
900hm
Abstieg
400hm

Etappe 6

Mayrhofen

Kematen im Pfitschtal

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Von Mayrhofen aus machen Sie sich per Bus auf den Weg zum Schlegeis Stausee auf 1.800 Metern Höhe. Das türkise Wasser inmitten des Alpenpanoramas ist ein absolut grandioser Anblick. Sie passieren die italienische Grenze und das Pfitscherjochhaus auf 2.275 Metern Höhe. Sie wandern hinunter zum Boden des Pfitschertals, passieren dabei einen romantischen Bergsee und eine ehemalige Militäranlage. Durch einen Mischwald und über weitläufiges Wiesengebiet erreichen sie St. Jakob in der Gemeinde Pfitsch.

Distanz
13km
Dauer
5h
Aufstieg
500hm
Abstieg
850hm

Etappe 7

Kematen im Pfitschtal

-

<

Der Weg führt Sie talauswärts in Richtung Kematen leicht über dem Talboden mit seinen urigen Häusern. Sie passieren einen Steinbruch und wandern den Bach entlang bis zum nächsten Forstweg. Vorbei am Wöhr Stausee und in Serpentinen hinunter in Richtung der kleinen Ortschaft Wiesen. Alte Steinkirchen geben ein hübsches Fotomotiv her. Sie erreichen das Schloss Moos und dann den Ort Flains, nach Sterzing mit seinem gotischen Zentrum ist es nun nicht mehr weit. In Sterzing haben Sie das Ende der Alpenüberquerung erreicht.

Distanz
20km
Dauer
5h
Aufstieg
150hm
Abstieg
650hm

Highlights

Höhepunkte gibt es viele auf dieser Alpenüberquerung mit Genussfaktor. Glasklare Seen, majestätische Gipfel, kulinarische Köstlichkeiten und überaus komfortable Übernachtungen in Hotels und Pensionen gehören im Zuge dieser Wanderung zum Programm.

Bereits der Start am malerischen Tegernsee bietet bereits ein Highlight in Form einer Fahrt mit der Ruderfähre. Der Alpenkamm zwischen Bayern und Tirol weiß mit seinen Weitblicken zu beeindrucken, bis zu den Zillertaler Alpen reicht die Sicht. Der Achensee, auch das Fjord Tirols genannt, gehört mit seinem tiefblauen Wasser und dem lang gezogenen Ufer zu den Höhepunkten.

Im Zillertal angekommen offenbart sich eine atemberaubende Szenerie samt Panoramablicke auf Rofan und Karwendel. Dort kommen Wanderer auch in den Genuss verschiedener Tiroler Schmankerln, kulinarische Höhepunkte gibt es aber die gesamte Strecke über zu verkosten. Das Alpenpanorama rund um die Zillertaler Höhenstraße weckt den Wunsch, immer wieder ins "aktivste Tal der Welt" zurückzukehren. Der Schlegeis Stausee auf 1.800 Metern Höhe gibt mit seiner Lage zwischen den Gipfeln und dem türkisen Wasser ein tolles Fotomotiv her.

An- & Abreise

Sowohl An- als auch Abreise gestalten sich besonders einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn Sie mit dem privaten PKW anreisen, so müssen Sie trotzdem von Sterzing aus per Öffis zurück nach Gmund.

Anreise

Um nach Gmund zu kommen, nehmen Sie die Bahn, von München aus sind es nur 50 Kilometer zur Gemeinde am Tegernsee, die Bayrische Oberlandbahn (BOB) bringt Sie direkt hin.
Von Innsbruck aus nehmen Sie ebenfalls die Bahn, steigen in Kufstein um, fahren nach Rosenheim und steigen um, um nach Holzkirch

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zu fahren. Anschließend gelangen Sie mit der Bayrische Oberlandbahn nach Gmund.

Von Norden mit dem PKW kommend nehmen Sie die A8 München-Salzburg, fahren bei der Ausfahrt 97 Holzkirchen ab und folgen der B318/B307 zum Tegernsee.
Von Süden kommend nehmen Sie die A12 Inntalautobahn, anschließend die A8 München-Salzburg bis zur Ausfahrt 99 Irschenberg.
Parkplätze gibt es vor Ort.

Abreise

Von Sterzing aus reisen Sie am besten über den Brenner nach Innsbruck oder München zurück. Sowohl Innsbruck als auch München sind eine Drehscheibe, von dort gelangen Sie per Bahn in die Heimat zurück.

Wichtige Informationen

Die Alpenüberquerung ist als Genusswanderung konzipiert, durchschnittlich geübte und fitte Aktivreisende stehen klar im Fokus, sie ist jedoch auf keinen Fall ein Spaziergang - Ihre realistische Selbsteinschätzung ist essenziell.

Der Weg führt Wandernde durch das Gebirge, somit wird etwas Erfahrung im Bergwandern vorausgesetzt. Vor allem Wetterumschwünge samt Starkregen verlangen Trittsicherheit und eine ausgewogene Ausrüstung.

  • Die Alpenüberquerung ist beliebt, Sie sollten Ihre Unterkünfte früh genug buchen
  • Erkundigen Sie sich täglich nach dem Wetter - im Gebirge kann es auch im Sommer bis unter 2.000 Meter schneien
  • Schutz gegen Regen/Kälte/Sonneneinstrahlung sollten Sie dabeihaben, aber überladen Sie Ihr Gepäck nicht
  • Wasser und Energieriegel gehören ins Gepäck, Proviant bekommen Sie in allen Destinationen
  • Wildcampen ist auf dem Höhenweg verboten, es gibt genügend Hütten
  • Einige Services bieten Gepäcktransporte an, sodass Sie nur einen Tagesrucksack tragen müssen
  • Meist ist es möglich, eine Etappe mit den öffentlichen Verkehrsmitteln abzukürzen
  • Wanderstöcke sorgen für zusätzlichen Komfort

Körperliche Anforderungen

Kondition

Sie müssen keine alpinen Kenntnisse mitbringen, Etappen mit 20 Kilometern Länge und 7 Stunden Gehzeit sollten Sie aber nicht aus der Ruhe bringen. Durchschnittliche Fitness und eine gute Kondition sind Voraussetzung, um die wunderschöne Alpenüberquerung in vollen Zügen genießen zu können.

Technik

Die Alpenüberquerung verläuft über gut präparierte Wege und Steige. Etwaige Wetterumschwünge in den höheren Regionen verlangen Trittsicherheit, aber exponierte Stellen sind sehr rar und ausgezeichnet gesichert. Schwindelfreiheit brauchen Sie auf dem Weg nicht unbedingt.

Empfehlungen

Kein Fernwanderweg ist wie der Andere, keine Skitour gleicht der Anderen. Dementsprechend ergeben sich unterschiedliche Empfehlungen für verschiedenste Gegebenheiten. Wenn Sie mit Ihren Kindern, Ihrem vierbeinigen Freund, oder mit dem Mountainbike Ihre Aktivreise bestreiten wollen, müssen Sie verschiedene Dinge beachten.

Familienfreundlich
Ja, ab Jugendalter ist der Weg mit genug Kondition gut schaffbar. Für kleinere Kinder sind die Etappen unter Umständen sehr lang
Hunde
Grundsätzlich ja, aber zur Sicherheit bei den Unterkünften anfragen
Radfahren
Nein
Gepäck
Packen Sie leicht, aber ausgewogen. Schutz gegen Sonne/Regen/Kälte sollten Sie dabeihaben
Sicherheit
Trittsicher sollten Sie sein, sowie eine gute Kondition besitzen
Versicherung
Alpenvereinsmitgliedschaft enthält eine Versicherung

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