La Palma ist die nord-westlichste Insel der Kanaren. Man möchte doch eigentlich meinen “Insel ist Insel”. Doch gerade die Kanaren sind das beste Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Inseln eines Archipels sein können. Während Lanzarote, Gran Canaria und Fuerteventura hauptsächlich von karger Vulkanlandschaft geprägt sind, Teneriffa durch den Teide bekannt ist und La Gomera die Insel der Wälder ist, könnte man sagen, dass La Palma ein Mix aus allen Vegetationszonen ist. Auf knapp 700 m² findet man die verschiedensten Landschaftsformen von dichten Lorbeerwäldern bis zu kargen Vulkanwüsten. Was man über La Palma wissen sollte lest ihr hier:
Fläche: 45 km lang | 27,3 km breit | 708 km²
Höhe: 0- 2.426 m (höchster Gipfel: Roque de los Muchachos)
Einwohner: 85.115
Amtssprache: Spanisch
Hauptstadt: Santa Cruz de La Palma
- „La Isla Bonita“ – für viele ist La Palma die schönste der Kanaren-Inseln. Nun ja, dies ist subjektiv. Fakt ist, La Palma ist die fünft-größte und nord-westlichste Insel des Archipels.
- „La Isla Verde“: mit 40 % Waldbedeckung ist La Palma die waldreichste Insel der Kanaren und wird deshalb auch „La Isla Verde“ (Die Grüne Insel) genannt.
- Die Bewohner La Palmas werden Palmeros genannt.
- Kaum Temperaturschwankungen: der Kanarenstrom verhindert Temperaturen schwanken kaum. Die mittlere Tagestemperatur geht von 21°C im Jänner bis auf 26 °C im August. Somit eignet sich La Palma hervorragend als ganzjährige Wanderdestination.
- Die günstige Wetterlage macht auch das Schwimmen ganzjährig möglich.
- Aufgrund ihrer überschaubaren Größe ist jedes Ziel der Insel von einem Standort aus erreichbar. Deswegen bietet es sich an, in einer Unterkunft zu wohnen und von dort die Tageausflüge zu organisieren. Bei den ASI-Reisen wohnen wir in Los Cancajos von wo aus wir unsere Tagesausflüge machen.
- Der Norden: ausgedehnte Wälder prägen den Norden der Insel. Besonders der Lorbeerwald Los Tilos ist ein Besuch wert.
- Der Osten: grüne Vegetation und die Ursprünglichkeit des palmerischen Lebens
- Der Süden: karge Lavafelder und wüstenartige Vulkanlandschaft
- Der Westen: Sonnensichere Tage – die Berge im Zentrum halten die Wolken ab und sorgen für Wetterglück.
- Im Zentrum: die Caldera Taburiente – mit 7 km Durchmesser einer der größten Erosionskrater der Erde. Umgeben von steilen Felswänden, schroffen Schluchten und sprudelnden Wildbäche ist die Caldera wahrscheinlich das landschaftliche Highlight der Insel.
- Mit fast 1.000 km Wanderwegen verteilen sich diese wie ein Spinnennetz über die ganze Insel. Von sehr leichten Touren über anspruchsvolle Gipfel- und Schluchtentouren ist für jeden Wanderfreund was dabei.
- Ausgehend vom bedeutenden Lorbeerwald Los Tilos ist mittlerweile die gesamte Insel UNESCO-Biosphärenreservat. Das Ökosystem im Los Tilos beherbergt eine reiche Flora an verschiedensten Lorbeergewächsen, Riesenfarnen, Heidekraut, der Kanarische Erdbeerbaum und viele mehr.
- Massentourismus gibt es auf der Insel nicht. Es gibt nur wenige Hotels und die meisten Besucher wohnen in kleinen Pensionen, Ferien- und Landhäusern oder Apartements. Die ideale Möglichkeit, sich von der Hektik des Alltags zu erholen.
- Wichtigste Säule der Wirtschaft ist der Anbau von Bananen mit 98 % Exportanteil.
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